Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 29.04.2021, aktuelle Version,

Leoganger Ache

Leoganger Ache
Leoganger Ache bei Hütten

Leoganger Ache bei Hütten

Daten
Lage Pinzgau, Land Salzburg, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Saalach Salzach Inn Donau Schwarzes Meer
Quelle Schwarzleobach ∞ Grießner Bach: in Hütten (Leogang)
47° 26′ 30″ N, 12° 42′ 20″ O
Quellhöhe ca. 960 m ü. A.
Mündung bei Uttenhofen, mit Urslau
47° 26′ 22″ N, 12° 49′ 23″ O
Mündungshöhe 720 m ü. A.
Höhenunterschied ca. 240 m
Sohlgefälle ca. 16 
Länge 15 km
Abfluss am Pegel Uttenhofen[1]
AEo: 112,3 km²
Lage: 320 m oberhalb der Mündung
NNQ (20. Februar 1978)
MNQ 1961–2011
MQ 1961–2011
Mq 1961–2011
MHQ 1961–2011
HHQ (4. August 1967)
250 l/s
590 l/s
2,85 m³/s
25,4 l/(s km²)
24,4 m³/s
62 m³/s
Gemeinden Leogang, Saalfelden (Uttenhofen)

Die Leoganger Ache, auch Leogangbach[1], ist ein linker Nebenfluss der Saalach und entwässert das Leoganger Tal mit dem Hauptort Leogang. Nach rund 15 Kilometer Länge mündet sie bei Saalfelden in die Saalach.

Die Leoganger Ache entsteht nahe der Tiroler Grenze im Leoganger Ortsteil Hütten auf 960 m aus dem Schwarzleobach, der von Südwesten kommt und unterhalb des Spielberghornes in den Tiroler Schieferalpen nördlich von Saalbach am Spielbergtörl auf etwa 1600 m entspringt, sowie dem Grießner Bach vom Grießenpass, der auf 970 m aus dem Grießensee und dem Grießener Moor ausfließt. Mit dem Schwarzleobach beträgt die Flusslänge 22 Kilometer.

Das Leoganger Tal erstreckt sich von West nach Ost, und fällt offen und sanft in das Saalfeldener Becken ab, auf halbem Weg passiert die Leoganger Ache den Ort Leogang.

Nordwestlich von Saalfelden mündet sie in der Katastralgemeinde Uttenhofen in die Saalach (Drei-Flüsse-Eck mit der Urslau).

Ihre nördlichen, linken Nebenflüsse sind einige Gebirgsbäche, die den Kalkstock der Leoganger Steinberge entwässern: der Grießbach und der Weissbach zum Grießner Bach, der Birnbach vom Birnhorn in Leogang, der Weissbach in Ecking. Aus den Schieferalpen kommt insbesondere der Schwarzbach (mit Dunkelkendlbach von der Asitz und Klammbach vom Halderbergkogel).

Im Leoganger Tal verläuft die Hochkönig Straße (B 164), die von Bischofshofen über Dienten und Saalfelden führt, über den Pass Grießen und Fieberbrunn nach St. Johann in Tirol. Es ist die einzige hochpassfreie innerösterreichische Verbindung zwischen Tirol und dem Osten und ist über das kleine Deutsche Eck mit Salzburg verbunden.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2011. 119. Band. Wien 2013, S. OG 137 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,9 MB])

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Leoganger Ache bei Hutten Eigenes Werk Linie29
CC BY-SA 4.0
Datei:Leoganger Ache Hutten.JPG