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vom 12.06.2022, aktuelle Version,

Lisa Oláh

Lisa Oláh (2016)

Lisa Oláh (* 31. Juli 1978 in Wien) ist eine österreichische Casting-Direktorin.

Leben

Lisa Oláh studierte von 1996 bis 1999 Philosophie. Parallel zu ihrem Studium und bis zum Jahr 2000 arbeitete sie als Regieassistentin und Bühnenbild-Assistentin an mehreren Theatern, darunter am Schauspielhaus Wien, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspielhaus Graz und beim Steirischen Herbst. Ferner war sie beim Fernsehsender TIV und beim Filmproduktionsunternehmen Allegro Film tätig. Für den Film Twinni (2003) von Regisseurin Ulrike Schweiger wurde Oláh erstmals als Casting-Direktorin engagiert. Zahlreiche weitere Aufträge als Casting-Direktorin folgten, unter anderem mehrmals für Filme der Regisseure Wolfgang Murnberger und Antonin Svoboda. Bis 2007 verband sie eine Arbeitsgemeinschaft mit Markus Schleinzer.[1] In den Filmen Die Klavierspielerin (2001) unter der Regie von Michael Haneke und Ravioli (2003) unter der Regie von Peter Payer ist sie selbst in kleinen Rollen als Schauspielerin zu sehen.[2] Zu Oláhs zentralen Arbeiten als Casting-Direktorin zählen die Filme Women Without Men (2009), Chrieg (2014) und Die Geträumten (2016). Bei einem Fokus-Tag auf den Solothurner Filmtagen 2016 stellte sie ihre Arbeit als Casterin vor.[3]

Oláh ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films.[4]

Filmografie

Commons: Lisa Oláh  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rätseln über Christoph Waltz. Kino unter Sternen, 2013, abgerufen am 3. Mai 2016.
  2. Lisa Olah. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 3. Mai 2016 (englisch).
  3. Fokus: Gut besetzt! Casting fürs Kino. (Nicht mehr online verfügbar.) Solothurner Filmtage, archiviert vom Original am 30. Mai 2016; abgerufen am 30. Mai 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.solothurnerfilmtage.ch
  4. Mitglieder. Akademie des Österreichischen Films, 4. April 2016, abgerufen am 3. Mai 2016.