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vom 11.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ehenbichl

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ehenbichl enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ehenbichl.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ortskapelle hl. Magnus, ehem. hl. Sebastian
BDA:  58938
Objekt-ID:  69838

TKK:   27878
Kirchweg 3
Standort
KG: Ehenbichl
Die Ortskapelle wurde 1680 aufgrund eines Gelübdes im Pestjahr 1635 errichtet. Die große, gemauerte Kapelle hat einen dreiseitigen Chor unter einem Satteldach und darauf einen Dachreiter mit spitzem Zeltdach. Im Osten ist die Sakristei angebaut. An der Giebelfassade erfolgt der Zugang durch ein Rundbogenportal. Die Kapelle hat mehrere Rundbogenfenster seitlich des Portals, im Giebelbereich und an den Traufseiten. Der Betraum ist zweijochig mit einer Flachdecke, eingezogener Chorbogen, im Chor Tonnengewölbe mit Stichkappen über den Fenstern.[2]
Datei hochladen Bildstock
BDA:  64233
Objekt-ID:  76940

TKK:   27880
bei Reuttener Straße 6
Standort
KG: Ehenbichl
Der moderne Bildstock aus dem Jahre 1972 hat ein steiles, schindelgedecktes Walmdach, darunter eine schmiedeeisenvergitterte Rundbogennische. In der Nische ein Gemälde Beweinung Christi aus dem Jahre 1863.[3]

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Ortskapelle hl. Georg
BDA:  64237
Objekt-ID:  76944

TKK:   27879
bei Rieden 5
Standort
KG: Ehenbichl
Die Ortskapelle wurde 1900 an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet. Der Hochaltar des zweijochigen Raums stammt aus dem Jahr 1938.
Datei hochladen Bauernhaus mit Fresko hll. Christophorus und Sebastian
BDA:  64236
Objekt-ID:  76943

TKK:   27886
Unterried 18
Standort
KG: Ehenbichl
Das Bauernhaus stammt im Kern aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. An der Hofwand ein spätgotisches Fresko hll. Christophorus und Sebastian.[4]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ehenbichl  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Baumann, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle hl. Magnus, Kapelle hl. Sebastian, Magnuskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Januar 2014.
  3. Baumann, Wiesauer: Kapellenbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Januar 2014.
  4. Einhof, quergeteilt, Eckflurgrundriss. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Januar 2014.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.