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vom 03.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gosau

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gosau enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gosau im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Sebastian und ehem. Friedhof
BDA:  37928
Objekt-ID:  37351
Gosau
Standort
KG: Gosau
Der Friedhof wird im oberösterreichischen Friedhofsverzeichnis neben einem zweiten protestantischen als aufrecht geführt.[2] Eine katholische Pfarrkirche ist in Gosau bereits um das Jahr 1500 erwähnt. Der Turm wurde 1864–1865 erbaut, 1874 erfolgte die Verlängerung von Chor und Schiff. Die Kirche besitzt ein einschiffiges, vierjochiges Langhaus, einen 5/8-Chor und ein gotisierendes Netzrippengewölbe. Der Nordturm ist mit Spitzhelm ausgeführt.[3]
Datei hochladen Bauernhaus Riepler/Rieplgütl
BDA:  46750
Objekt-ID:  48902
Gosau 8
Standort
KG: Gosau
In dem kleinen Hof wurde 1755 der Raxkönig Georg Hubmer geboren. Das typische „Salzkammergut Einhaus“ ist daher nicht nur als Baudenkmal, sondern auch als Gedenkstätte für Hubmer und den Protestantismus in Österreich interessant.[4]
Datei hochladen Evang. Pfarrhof
BDA:  67750
Objekt-ID:  80731
Gosau 179
Standort
KG: Gosau
f1

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Evang. Pfarrkirche A.B.
BDA:  52155
Objekt-ID:  58447
Kirchenstraße 21
Standort
KG: Gosau
Nach Plänen von Hermann Wehrenfennig in den Jahren 1864 bis 1869 errichtet.
Datei hochladen Forst-/Jagdhaus/Forstamtsgebäude, sog. Obere Forsthaus
BDA:  52154
Objekt-ID:  58446
Gosau 199
Standort
KG: Gosau

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Kalvarienbergkapelle und 2 Kreuzwegstationen
BDA:  67742
Objekt-ID:  80723

Standort
KG: Gosau
Die Kalvarienbergkapelle stammt aus dem Jahr 1775. Die Bauausführung ist tonnengewölbt mit Halbkreis-Chorschluss. Der östliche Dachreiter besitzt einen Doppelzwiebelhelm. Die Kreuzigungsgruppe ist barock.[3]

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Trassenabschnitt Soleleitung von Hallstatt nach Ebensee
BDA:  112908
Objekt-ID:  131133
seit 2017

Standort
KG: Gosau
f1

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Soleleitung, Gosauzwang-Brücke
BDA:  112924
Objekt-ID:  131149
seit 2017

Standort
KG: Gosau
Die Gosauzwangbrücke überspannt den Gosaubach in etwa 30 Metern Höhe auf sechs Stahlbetonstützen. Über die 133 m lange Brücke führen die Sole-Pipeline und der parallel verlaufende Fußweg. Sie wurde zwischen 1755 und 1758 erbaut.

Anmerkung: liegt hauptsächlich in Hallstatt


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Soleleitung, Strehnknechtstube (Wegmacherhaus) beim Gosauzwang
BDA:  112925
Objekt-ID:  131150
seit 2017

Standort
KG: Gosau
f1

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gosau  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Oberösterreichisches Friedhofsverzeichnis 2003@1@2Vorlage:Toter Link/portal.wko.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. S. 6f. abgerufen am 10. März 2012
  3. 1 2 Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 95.
  4. Karin Derler, Wolfgang Huber, Klaus Kohut: Unterschutzstellungen. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 142b, Linz 1997, S. 146 (zobodat.at [PDF]).
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Gosau, Oberösterreich. Kalvarienberg mit Kreuzwegsstation. Eigenes Werk Herzi Pinki
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Gosau, Oberösterreich. Die katholische Kirche zum hl. Sebastian. Eigenes Werk Herzi Pinki
CC BY-SA 3.0
Datei:Gosau, catholic church St. Sebastian.jpg
Außenansicht der evangelischen Pfarrkirche von Gosau , Oberösterreich. Nach Plänen des Architekten Hermann Wehrenfennig von 1864 bis 1869 erbaut. Eigenes Werk Herzi Pinki
CC BY-SA 3.0
Datei:Gosau, protestant church, exterior.jpg
Bauernhaus Riepler/Rieplgütl Eigenes Werk Szojak
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Gosau-Riepler Rieplguetl-Gesamt.JPG
Evang. Pfarrhof Eigenes Werk Szojak ( talk )
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Gosau-evang Pfarrhof.JPG
Die Soleleitung Hallstatt – Bad Ischl – Ebensee im Bereich nördlich der Gosauzwangbrücke mit dem Wegmacherhaus in der oberösterreichischen Gemeinde Gosau . Die erste Soleleitung wurde im Auftrag Kaiser Rudolfs II. Ende des 16. Jahrhunderts mittels ineinandergesteckten ausgehöhlten Baumstämmen realisiert. Die heute noch in vollem Umfang funktionierende und genutzte Soleleitung besteht inzwischen aus Kunststoffrohren. Sie gilt als „älteste aktive Industrie-Pipeline der Welt“ und die gesamte Soleleitung als „erste ortsübergreifende Rohstoff-Pipeline der modernen Industriegeschichte“. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Gosau - Soleleitung, Wegmacherhaus.JPG
Die Soleleitung Hallstatt – Bad Ischl – Ebensee im Bereich nördlich der Gosauzwangbrücke und an der Gemeindegrenze von Gosau / Bad Goisern . Die erste Soleleitung wurde im Auftrag Kaiser Rudolfs II. Ende des 16. Jahrhunderts mittels ineinandergesteckten ausgehöhlten Baumstämmen realisiert. Die heute noch in vollem Umfang funktionierende und genutzte Soleleitung besteht inzwischen aus Kunststoffrohren. Sie gilt als „älteste aktive Industrie-Pipeline der Welt“ und die gesamte Soleleitung als „erste ortsübergreifende Rohstoff-Pipeline der modernen Industriegeschichte“. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Gosau - Soleleitung.JPG
Gosauzwangbrücke/Soleleitung Eigenes Werk Austriantraveler
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Gosauzwangbrücke Soleleitung.JPG