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vom 02.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hallstatt

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hallstatt enthält die 79 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Marktgemeinde Hallstatt im Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Löckerbrunnen
BDA:  20714
Objekt-ID:  17018
Baderplatz
Standort
KG: Hallstatt

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Wohnhaus, Bürgerhaus, Haus Lissbauer, Sueßische Salzfertigung, Süehsische Behausung
BDA:  20715
Objekt-ID:  17019
Baderplatz 107
Standort
KG: Hallstatt
Auf der sehr genau ausgeführten Tagrevierkarte (Hans Rietzinger, 1713) ist das Haus Baderplatz 107 bereits in seiner heutigen Größe dargestellt.[2] Auf dem „Grundriss des Marktes Hallstatt und der Lahn“ (Michael Schmalnauer, zwischen 1803 und 1808), findet sich für das Objekt die Bezeichnung „Salzfertiger Gebäude Eisel“,[3] Ein Risalit an der Südwest-Ecke des Hauses birgt in einer Ädikula eine spätbarocke Statue des Hl. Johannes von Nepomuk.[4] Die Schmiedeeisenarbeiten am Objekt stammen aus dem späten 17. und dem frühen 18. Jahrhundert.[5][6]

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Verwaltungs-/Bürogebäude, Hof- und Amtsschneider
BDA:  20707
Objekt-ID:  17011
Baderplatz 108
Standort
KG: Hallstatt
Das Gebäude wurde bis 1802 als Amtsschmiede genutzt[7] und gehörte zum Komplex des 1750 abgebrannten „Ambthoffs“, in dem das Hofschreiberamt Hallstatt untergebracht war.[8]
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BDA:  67997
Objekt-ID:  80985
Dachstein 76
Standort
KG: Hallstatt
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BDA:  67995
Objekt-ID:  80983
Dachstein 93
Standort
KG: Hallstatt

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Stadel
BDA:  20830
Objekt-ID:  17135
bei Demelgasse 150
Standort
KG: Hallstatt
Der dem Hallstätter Benefiziat[9] zugehörige Benefiziums-Stadel aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts repräsentiert den Bautyp eines Pfleilerstadels. In dieser Bauform ruht der Holzbau auf dem erdberührenden Mauerwerk, womit dessen lange Haltbarkeit sichergestellt ist. Alle Mauern und Pfeiler sind aus kalkmörtelgebunden Quader- beziehungsweise Bruchsteinmauerwerk aus lokal anstehenden Dachsteinkalk ausgeführt. Das westliche, massiv gemauerte Erdgeschoß diente ursprünglich als Stall. Nach Osten hin löst sich die geschlossene Südfassade des Erdgeschoßes in drei Mauerpfeiler mit dazwischenliegenden Holztoren auf. Das Obergeschoß ist zur Gänze als senkrecht verbretterter Holzskelettbau ausgeführt.[10]
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BDA:  20778
Objekt-ID:  17082
Dr.F.-Morton-Weg 24
Standort
KG: Hallstatt
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BDA:  20770
Objekt-ID:  17074
Dr.F.-Morton-Weg 26a
Standort
KG: Hallstatt
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BDA:  20771
Objekt-ID:  17075
Dr.F.-Morton-Weg 27
Standort
KG: Hallstatt

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Bildstock
BDA:  24331
Objekt-ID:  20717
gegenüber Dr.F.-Morton-Weg 149
Standort
KG: Hallstatt
Der Bildstock erinnert an den Standort der Burgfriedensäule, welche an dieser Stelle die südliche Grenze des Hallstätter Burgfriedens anzeigte. Die rechtliche Sonderstellung des Salzsiedens in Hallstatt führte 1318 zur Verleihung einer Freiung, die vom umliegenden Landgericht Wildenstein ausgenommen war. Die landesfürstlichen Grundholden die im Salzberg und im Pfannhaus ihre Arbeit verrichteten unterstanden damit der Gerichtsbarkeit eines eigens für das Salzwerk in Hallstatt eingesetzten Pflegers[11], des Marktrichters, dem bis 1848 die niedrige Gerichtsbarkeit im Ortszentrum von Hallstatt, dem Ortsteil Markt oblag.[12]
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BDA:  68016
Objekt-ID:  81004
Durchgangalm 31
Standort
KG: Hallstatt

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Simony-Denkmal
BDA:  68008
Objekt-ID:  80996
Echerntal
Standort
KG: Hallstatt
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BDA:  67994
Objekt-ID:  80982
Echerntal
Standort
KG: Hallstatt
Die Mitte des 20. Jahrhunderts aus zweitverwendeten Kalkstein-Quadern errichtete Brücke überspannt mit einem einzigen Bogen den Waldbach am Weg zur Wiesbergalm.
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BDA:  67976
Objekt-ID:  80964
Echerntalweg 61, in der Nähe
Standort
KG: Hallstatt

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Friedhof mit Ölbergkapelle, sog. Angstkapelle
BDA:  20680
Objekt-ID:  16984
Friedhof 164
Standort
KG: Hallstatt

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Wohnhaus, Totengräberhaus
BDA:  20755
Objekt-ID:  17059
Friedhof 164
Standort
KG: Hallstatt

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Karner, Michaelskapelle
BDA:  20679
Objekt-ID:  16983
bei Friedhof 164
Standort
KG: Hallstatt
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BDA:  20749
Objekt-ID:  17053
Gosaumühlstraße
Standort
KG: Hallstatt
Die kleine Rechteckkapelle mit Satteldach und vergitterter Rundbogennische wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Im Giebel Dreifaltigkeitssymbol. Im Inneren gotische Kreuzgruppe in starker Verwandtschaft zu den Figuren Lienhart Astls in der Vorhalle der Pfarrkirche, um 1510/20. Die Taube ist barock.

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Gosauzwangbrücke/Soleleitung
BDA:  37958
Objekt-ID:  37399
Gosauzwang
Standort
KG: Hallstatt
Die Gosauzwangbrücke überspannt den Gosaubach in etwa 30 m Höhe auf sechs Pfeilern aus Kalkstein-Quadermauerwerk. Über die 133 m lange Brücke führen die Sole-Pipeline und der parallel verlaufende Wanderweg. Sie wurde zwischen 1755 und 1758 erbaut.

Anmerkung: liegt teilweise in Gosau, andere Teile unter 131148f1 geschützt

Datei hochladen Wohnhaus, Benefizium mit Gartenhaus
BDA:  20812
Objekt-ID:  17117
Isidor-Engl-Platz 23
Standort
KG: Hallstatt
Der barocke Sommersitz mit eingefriedetem Garten wurde in den Jahren 1699–1700 errichtet und im Zuge der Gegenreformation bereits 1713 als Benefiziat gestiftet.[13] Das zweigeschoßige Wohngebäude ist über einem Rechteckgrundriss errichtet und mit einem schindelgedeckten, zweimal geknickten Zeltdach das auf einem Sparrendachstuhl ruht, nach oben abgeschlossen. Die Fassaden besitzen in beiden Geschoßen jeweils vier Fensterachsen und werden durch weißgefasste, erhabene Architekturelemente auf gelber Nullebene gegliedert. Die östliche Schauseite des Benefiziums sitzt mittig in der östlichen, über zwei Meter hohen, Gartenmauer, die aus Kalk-Bruchsteinmauerwerk errichtet ist. Auf der Nordostecke der Gartenmauer sitzt ein zweigeschoßiges 3 m × 8 m großes Gartenhaus, dessen Obergeschoß durch eine hölzerne Außenstiege erschlossen wird. Das schindelgedecktem Walmdach und die Fassadengliederung nehmen Bezug auf das Wohnhaus. Die Westliche Gartenmauer ist mittig von einem Gartentor durchbrochen und mit einer Rasenkrone abgedeckt.[14][15]

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Kreuzwegkapelle IV
BDA:  20832
Objekt-ID:  17137
Kalvarienberg
Standort
KG: Hallstatt
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[16] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar.

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Kalvarienbergkirche und Mesnerhaus
BDA:  20806
Objekt-ID:  17111
Kalvarienberg 3
Standort
KG: Hallstatt
Die Kirche stammt von 1711 und besteht aus einer Vorhalle und einem überkuppelten Zentralraum, der aus fünf Seiten eines Achteckes und einem Segment gebildet wird. Zur gleichen Zeit entstanden die Stuckarbeiten im Inneren und eine große geschnitzte Kalvarienberggruppe von Künstlern aus dem Kreis um Meinrad Guggenbichler.[16] Vor wenigen Jahren wurde die geschwungene Dachform originalgetreu erneuert, wofür man circa 24000 gebogene Lärchenschindeln benötigte. Gestiftet wurde die Kirche gemeinsam mit den Kreuzwegkapellen von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar, das dort auch die letzte Ruhestätte haben wollte.[17]

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Bergmeistermühl, Gasthaus zur Mühle
BDA:  20779
Objekt-ID:  17083
Kirchenweg 36
Standort
KG: Hallstatt

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Pfarrhof, Meßner-Haus
BDA:  20783
Objekt-ID:  17087
Kirchenweg 40
Standort
KG: Hallstatt

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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
BDA:  20678
Objekt-ID:  16982
bei Kirchenweg 40
Standort
KG: Hallstatt
f1
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BDA:  68003
Objekt-ID:  80991
Klausalm 88
Standort
KG: Hallstatt
Datei hochladen Almhütte
BDA:  68001
Objekt-ID:  80989
Klausalm 89
Standort
KG: Hallstatt
Datei hochladen Jagdhaus Klaus
BDA:  68000
Objekt-ID:  80988
Klausmoos Stube 37
Standort
KG: Hallstatt

Anmerkung: Grundstücksnummer in der BDA-Liste falsch angegeben. Das Gebäude befindet sich rd. 70 m weiter östlich auf 400/2.


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Dachsteinkapelle
BDA:  68004
Objekt-ID:  80992
bei Lahn 48
Standort
KG: Hallstatt
Die 1913 erbaute Dachsteinkapelle befindet sich unmittelbar bei der Simonyhütte auf dem Dachstein auf einer Höhe von 2206 m und gilt als das höchstgelegene Gotteshaus der Nördlichen Kalkalpen.

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Kreuzwegkapelle III
BDA:  20836
Objekt-ID:  17141
neben Lahnstraße 5
Standort
KG: Hallstatt
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[16] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar.

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Kreuzwegkapelle I
BDA:  20828
Objekt-ID:  17133
neben Lahnstraße 33
Standort
KG: Hallstatt
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[16] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar.

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Kreuzwegkapelle II
BDA:  20829
Objekt-ID:  17134
gegenüber Lahnstraße 60
Standort
KG: Hallstatt
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[16] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar.

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sog. Hotel Kainz (ehem. Seeauer Gasthof), ehem. Salzfertiger-Haus
BDA:  20731
Objekt-ID:  17035
Landungsplatz 101
Standort
KG: Hallstatt
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BDA:  67984
Objekt-ID:  80972
Malerweg 112, in der Nähe
Standort
KG: Hallstatt
Datei hochladen Brunnen
BDA:  20723
Objekt-ID:  17027
gegenüber Marktplatz 45
Standort
KG: Hallstatt
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus, Faberisches Haus
BDA:  20724
Objekt-ID:  17028
Marktplatz 45
Standort
KG: Hallstatt
Datei hochladen Wohnhaus, Hinterisches Haus
BDA:  20725
Objekt-ID:  17029
Marktplatz 46
Standort
KG: Hallstatt

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Bankgebäude, Sollinger Armenhaus
BDA:  20719
Objekt-ID:  17023
Marktplatz 58
Standort
KG: Hallstatt

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Gasthaus, Gastheimisches Haus
BDA:  20720
Objekt-ID:  17024
Marktplatz 59
Standort
KG: Hallstatt

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Wohn- und Geschäftshaus, Das gemeine Markt Rathaus
BDA:  20721
Objekt-ID:  17025
Marktplatz 60
Standort
KG: Hallstatt

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Keferbeck-Haus, Asterisches Bäckenhaus
BDA:  20722
Objekt-ID:  17026
Marktplatz 61
Standort
KG: Hallstatt

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Pest- /Dreifaltigkeitssäule
BDA:  24329
Objekt-ID:  20715
gegenüber Marktplatz 61
Standort
KG: Hallstatt
Die Säule stammt aus dem Jahre 1744. Die Figuren aus Stein stammen vermutlich vom Salzburger Bildhauer Josef Anton Pfaffinger.[16]

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Hotel Grüner Baum, Wagendorferische Salzfertigung, ehem. Salzfertigerhaus
BDA:  20718
Objekt-ID:  17022
Marktplatz 104
Standort
KG: Hallstatt

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Evang. Pfarrkirche A.B.
BDA:  20728
Objekt-ID:  17032
gegenüber Marktplatz 104
Standort
KG: Hallstatt
Eine 1862 in neugotischen Stil errichtete Kirche.

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Wohnhaus, Bürgerhaus, Polstermillnerhaus/Polstermühlner-Haus
BDA:  20789
Objekt-ID:  17094
Oberer Marktplatz 54
Standort
KG: Hallstatt

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Pastorat-Haus
BDA:  20710
Objekt-ID:  17014
Oberer Marktplatz 167
Standort
KG: Hallstatt

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Wohnhaus, Amtshaus der Salinen
BDA:  20805
Objekt-ID:  17110
Salinenplatz 1
Standort
KG: Hallstatt

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Prähistorische Anlagen (Gräberfeld, Siedlung, Bergbau im Salzberghochtal)
BDA:  37957
Objekt-ID:  37397
Flur Salzberg
Standort
KG: Hallstatt
Schon in prähistorischen Zeiten war das Hallstätter Hochtal besiedelt und wurde Bergbau betrieben. Die Gräber entdeckte man 1846 durch Zufall bei Schottergrabungen. Detaillierte Aufzeichnungen verdankt man dem damaligen Betriebsleiter Johann Georg Ramsauer. Die sensationellen Funde gaben einer ganzen Epoche den Namen „Hallstattzeit“.[19]

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Rudolfsturm
BDA:  37961
Objekt-ID:  37408
Salzberg 1
Standort
KG: Hallstatt
Der imposante Wehrturm stammt aus dem 13. Jahrhundert und bietet einen weitreichenden Blick über den See. Heute beherbergt er einen Gastronomiebetrieb.

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Salzbergbausiedlung am Hallstätter Salzberg
BDA:  112889
Objekt-ID:  131114
seit 2017
Salzberg 16
Standort
KG: Hallstatt
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BDA:  112740
Objekt-ID:  130953
seit 2017
bei Salzberg 17
Standort
KG: Hallstatt

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Kindergarten
BDA:  20820
Objekt-ID:  17125
Salzbergstraße 22
Standort
KG: Hallstatt
Das Gebäude wurde 1853 von der Erzherzogin-Sophie-Kindergartenstiftung errichtet.

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Jugendherberge
BDA:  20810
Objekt-ID:  17115
Salzbergstraße 50
Standort
KG: Hallstatt

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Ehem. Pfarrhof, Prähistorisches Museum
BDA:  20711
Objekt-ID:  17015
Seestraße 56
Standort
KG: Hallstatt
In diesem Museum befinden sich sowohl Exponate von Grabungen im Salzbergwerk als auch spektakuläre Funde vom Gräberfeld im Hallstätter Hochtal.[20]
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BDA:  20801
Objekt-ID:  17106
bei Seestraße 99
Standort
KG: Hallstatt

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Wohnhaus, Heyschoberisches-Haus
BDA:  20698
Objekt-ID:  17002
Seestraße 120
Standort
KG: Hallstatt

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Gasthaus, Das gemeine Markt-Brauhaus
BDA:  20699
Objekt-ID:  17003
Seestraße 121
Standort
KG: Hallstatt
Das stattliche Bauwerk ist aus zwei spätmittelalterlichen Häusern entstanden, spätgotische Rundbogenportale und Fenster mit Rotmarmorgewänden stammen aus der Bauzeit. Im Inneren des großen Hauses gibt es zahlreiche Gewölberäume und Holzdecken.

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Wohnhaus, Schmiedberger-Haus
BDA:  20694
Objekt-ID:  16998
Seestraße 132
Standort
KG: Hallstatt
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BDA:  20690
Objekt-ID:  16994
seit 2019
Seestraße 145
Standort
KG: Hallstatt

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Gemeindeamt, Eggenreiter-Haus
BDA:  20706
Objekt-ID:  17010
Seestraße 158
Standort
KG: Hallstatt

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Bildstock
BDA:  68005
Objekt-ID:  80993

Standort
KG: Hallstatt
Der Bildstock erinnert an den Hallstattliebhaber Herzog von San Marco (1829–1888) und wurde nach seinem Tod von seiner Gattin gestiftet.[21]

Anmerkung: Standortangabe näherungsweise

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BDA:  68006
Objekt-ID:  80994

Standort
KG: Hallstatt
Die Felsgravur auf dem Felsblock, der sich nach dem Rückzug der Gletscher aus dem Talbereich vor rd. 12.000 Jahren aus der Echernwand gelöst hatte, erinnert an die Wahlhallstätter Josefine und Alfred Ebenhoch (1855–1912), die sich anlässlich der Silberhochzeit mit „A.u.J.E. 16/7. 1908“ hier verewigten.[21]

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Kruzifix/Kreuz
BDA:  68007
Objekt-ID:  80995

Standort
KG: Hallstatt
Das Kreuz stammt von einem Hallstätter Künstler und erinnert an den Forstwirt Max Wunderbaldinger (1799–1878).[21]

Anmerkung: Standortangabe eventuell näherungsweise.

Datei hochladen Archäologische Denkmallandschaft Salzbergtal und Dammwiese
BDA:  112478
Objekt-ID:  130671
seit 2016

Standort
KG: Hallstatt
Die archäologische Denkmallandschaft ist aufgrund ihrer Dimension und des außergewöhnlich gut überlieferten Zustandes einzigartig für Österreich.[22]

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Mundloch des Kaiser-Franz-Josef-Stollens
BDA:  68014
Objekt-ID:  81002
seit 2017
Salzberg 1, in der Nähe
Standort
KG: Hallstatt
Der nach dem Kaiser benannte Stollen wurde am 13. Oktober 1856 vom Kaiserpaar Franz Josef I. und Elisabeth I. feierlich angeschlagen.[23] Das monumentale Portal steht für die Bedeutung des Salzwesens und mit dem Doppeladlerwappen für die Macht des Kaisers.[24]

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Soleleitung, Gosauzwang-Brücke
BDA:  112923
Objekt-ID:  131148
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
Die Gosauzwangbrücke überspannt den Gosaubach in etwa 30 m Höhe auf sechs Pfeilern aus Kalkstein-Quadermauerwerk. Über die 133 m lange Brücke führen die Sole-Pipeline und der parallel verlaufende Wanderweg. Sie wurde zwischen 1755 und 1758 erbaut.

Anmerkung: andere Teile unter 37399f1 geschützt


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Trassenabschnitt Soleleitung von Hallstatt nach Ebensee
BDA:  112907
Objekt-ID:  131132
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Soleleitung, Felsstiege
BDA:  112911
Objekt-ID:  131136
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Soleleitung, Mundloch des Kaiser-Franz-Josef-Förderstollen
BDA:  112912
Objekt-ID:  131137
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1
BW
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Soleleitung, Bogenbrücke (Hangbrücke) beim Stollenmundloch des KFJ-Förderstollens
BDA:  112913
Objekt-ID:  131138
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Solestube Kirchtal
BDA:  112914
Objekt-ID:  131139
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Soleleitung, Bogenbrücke (Hangbrücke) ca. 100 m nördlich von Hektoklafterstein 8
BDA:  112915
Objekt-ID:  131140
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
Die Hangbrücke ist eine aus regelmäßigen Kalksteinblöcken trocken gemauerte zweibogige Brücke mit hervortretenden Keilsteinen im Bogenscheitel, die auf den Schlusssteinen mit 1842 datiert ist. Von der Trasse aus nicht einsehbar.

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Soleleitung, Bogenbrücke (Hangbrücke) beim Kalkofengraben
BDA:  112916
Objekt-ID:  131141
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Soleleitung, Felsgalerie beim Saiherbach
BDA:  112917
Objekt-ID:  131142
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Soleleitung, Stützmauer beim Steingraben
BDA:  112918
Objekt-ID:  131143
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Soleleitung, Stützmauer beim kleinen Hundsortgraben
BDA:  112919
Objekt-ID:  131144
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Soleleitung, Stützmauer beim großen Hundsortgraben
BDA:  112920
Objekt-ID:  131145
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Soleleitung, Stützmauer südöstlich der Solestube beim Gosauzwang
BDA:  112921
Objekt-ID:  131146
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

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Solestube beim Gosauzwang
BDA:  112922
Objekt-ID:  131147
seit 2017

Standort
KG: Hallstatt
f1

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hallstatt  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Friedrich Idam: Gelenkte Entwicklung, Industriearchäologie in Hallstatt, Industrielle Muster unter der alpinen Idylle. Hallstatt-Wien 2003, S. 79 (Online Dissertation).
  3. Friedrich Idam: Gelenkte Entwicklung, Industriearchäologie in Hallstatt, Industrielle Muster unter der alpinen Idylle. Hallstatt-Wien 2003, S. 50 (Online Dissertation).
  4. Friedrich Idam: Nepomuk-Kapelle. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
  5. Otfried Kastner: Eisenkunst. Linz 1961, S. 70 f., 145.
  6. Friedrich Idam: Schmiedeeisernes Schild. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
  7. Carl Schraml: Das oberösterreichische Salinenwesen von 1750 bis zur Zeit nach den Franzosenkriegen. Wien 1934, S. 140.
  8. Friedrich Idam: Gelenkte Entwicklung, Industriearchäologie in Hallstatt, Industrielle Muster unter der alpinen Idylle. Hallstatt-Wien 2003, S. 143 f. (Online Dissertation).
  9. Carl Schraml: Das oberösterreichische Salinenwesen vom Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Wien 1932, S. 465 f.
  10. Friedrich Idam: Benefiziums-Stadel. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
  11. Rudolf Palme: Rechts-. Wirtschafts- und Sozialgeschichte der inneralpinen Salzwerke bis zu deren Monopolisierung. Frankfurt am Main 1983, S. 130 f., 357.
  12. Friedrich Idam: Kropfbrunn und Bildstock. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im August 2021.
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