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vom 03.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Marchtrenk

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Marchtrenk enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Marchtrenk in Oberösterreich (Bezirk Wels-Land).[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Wasserturm
BDA:  95151
Objekt-ID:  110420
neben Wasserturmstraße 16
Standort
KG: Marchtrenk
Der Wasserturm in Marchtrenk wurde 1915 innerhalb eines Kriegsgefangenenlagers errichtet. Der 24 Meter hohe Betonbau mit zylindrischem Aufsatz auf polygonalem Unterbau besitzt ein Pumpwerk und im Inneren über einen Schauraum mit einem „Eisernen Wehrtisch“, der von Kriegsgefangenen hergestellt wurde.
Datei hochladen Friedhofskirche (ehem. Pfarrkirche) hl. Stephanus und ehem. Friedhofsfläche
BDA:  93640
Objekt-ID:  108699
gegenüber Welser Straße 8
Standort
KG: Marchtrenk
Der einschiffige Kirchenbau mit 5/8-Schluss und Eingangsturm besitzt einen spätgotischen Kern, der neugotisch erweitert wurde. Die bereits 1196 genannte Kirche wurde 1487 und 1489 geweiht und 1719 ausgebaut, Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte die Erweiterung.
Datei hochladen Kriegerdenkmal
BDA:  99470
Objekt-ID:  115606
bei Welser Straße 14
Standort
KG: Marchtrenk
Die Kriegergedächtnisstätte westlich der Friedhofskirche erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege und wurde 1923 nach einem Entwurf von Karl Lang errichtet. Die Steinsäule über hohem Sockel trägt eine Reiterstatue des Erzengel Gabriel, der eine Fackel schwingt.
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  94006
Objekt-ID:  109132
Welser Straße 15
Standort
KG: Marchtrenk
Der freistehende Bau mit Schopfwalmdach wurde 1756 zum Benefiziatenhaus ausgebaut und 1904 vergrößert, wobei aus der Erweiterungszeit die späthistoristische Fassadengestaltung stammt. Die Gliederung der Fassade erfolgte mittels Nuten, Rieselputz, Lisenen, und Putzquaderung im Eckbereich.
Datei hochladen Ufermann-Kapelle
BDA:  94001
Objekt-ID:  109126
gegenüber Mautstraße 8
Standort
KG: Marchtrenk
Die Uferkapelle in der Ortschaft Au westlich der Aubrücke besitzt einen rechteckigen Grundriss, ein schindelgedecktes Satteldach und einen Dachreiter mit Pyramidenhelm über der Giebelfront. Der Innenraum beherbergt einen neugotischen Altar.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Marchtrenk  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Karte des österreichischen Bundeslandes Oberösterreich, Wels-Land hervorgehoben Eigenes Werk AleXXw
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Die Kriegergedächtnisstätte westlich der Friedhofskirche erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege und wurde 1923 nach einem Entwurf von Karl Lang errichtet. Die Steinsäule über hohem Sockel trägt eine Reiterstatue des Erzengel Gabriel, der eine Fackel schwingt. Eigenes Werk Andreas E. Neuhold
CC BY-SA 3.0
Datei:Marchtrenk Kriegerdenkmal.jpg
Der freistehende Bau mit Schopfwalmdach wurde 1756 zum Benefiziatenhaus ausgebaut und 1904 vergrößert, wobei aus der Erweiterungszeit die späthistoristische Fassadengestaltung stammt. Die Gliederung der Fassade erfolgte mittels Nuten, Rieselputz, Lisenen, und Putzquaderung im Eckbereich. Eigenes Werk Andreas E. Neuhold
CC BY-SA 3.0
Datei:Marchtrenk Pfarrhof.jpg
Die Uferkapelle in der Ortschaft Au westlich der Aubrücke besitzt einen rechteckigen Grundriss, ein schindelgedecktes Satteldach und einen Dachreiter mit Pyramidenhelm über der Giebelfront. Der Innenraum beherbergt einen neugotischen Altar. Eigenes Werk Andreas E. Neuhold
CC BY-SA 3.0
Datei:Marchtrenk Ufermann-Kapelle.jpg
Der Wasserturm in Marchtrenk wurde 1915 innerhalb eines Kriegsgefangenenlagers errichtet. Der 24 Meter hohe Betonbau mit zylindrischem Aufsatz auf polygonalem Unterbau besitzt ein Pumpwerk und im Inneren über einen Schauraum mit einem "Eisernen Wehrtisch", der von Kriegsgefangenen hergestellt wurde. Eigenes Werk Andreas E. Neuhold
CC BY-SA 3.0
Datei:Marchtrenk Wasserturm.jpg
Katholische Kirche in Marchtrenk Eigenes Werk MeAut
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