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vom 23.04.2022, aktuelle Version,

Liste der iranischen Botschafter in Österreich

Iranische Botschaft, Wien-Landstraße, Jaurèsgasse

Diese Liste der iranischen Botschafter in Österreich ist eine Liste der persischen und iranischen Botschafter in Wien und zählt die Diplomaten des Kaisertums Persien und der Islamischen Republik Iran auf, die seit 1872 in Österreich wirkten und diplomatisch tätig waren.

Botschafter

Die Aufzählung enthält die Ernennung, die Dauer des Wirkens, den Botschafter, dessen Akkreditierung und die Residenz, sowie die hohen Konsuln mit Datum der Exequatur. Auch unter welcher persischen bzw. iranischen und österreichischen Regierung der Botschafter wirkte, und wann er den Posten verließ ist der Tabelle zu entnehmen.

Akkr. Exequ. Name Bemerkungen ernannt von akkr. bei Residenz Posten verl.
1872 Mirza Malkam Khan Naser ad-Din Schah Franz Joseph I. London 1878
1873 Emanuel Goldberger de Buda Honorarkonsul (* 1829; † 29. September 1910 in Wien) Wien 1877
1873 Georges Chilaiditi Vize-Honorarkonsul, Vater von Demetrius Chilaiditi, dem Namensgeber des Chilaiditisyndroms Wien 1905
1878 Neriman Khan Mamigonian Ghawam-o-Saltaneh Naser ad-Din Schah Franz Joseph I. Wien 1903
1878 Mirza Hassan Khan Esfandiary Wien 1888
1880 Artaky Khan Nevrous Wien 1904
1882 Victor Ritter Ofenheim von Ponteuxin Honorar-Generalkonsul, österreichischer Industrieller Wien 1886
1886 Georg Roth Honorar-Generalkonsul Wien 1905
1889 Josef Thalberg Honorarkonsul; (* 1838; † 8. Dezember 1902 in Wien) Wien
1904 Eshagh Khan Mofakhamed-Dovleh Mozaffar ad-Din Schah Franz Joseph I. Wien 1909
1904 Mirza Hussein Khan Akhtar Wien 1905
1904 Habibollah Khan Wien 1905
1905 Khahraman Khan Nasar Agha Wien 1925
1905 Georges Chilaiditi Honorar-Generalkonsul Wien 1925
1905 Gottlieb Kraus Honorarkonsul Wien 1920
1909 Mirza Mustapha Khan Safa-ol-Mamalek Ahmad Schah Kadschar Franz Joseph I. Wien 1926
1909 Mohammad Rais Khan Wien 1919
1910 Mirza Hussein Khan Akhatar Wien 1911
1913 Abbas Khan Kadschar Wien
1925 Mohsen Khan Medhat Wien 1926
1926 Mostafa Khan Nabavi Wien
1927 Abolghassem Khan Amid Reza Schah Pahlavi Ignaz Seipel Rom 1934
1928 Albert Jossua Honorar-Generalkonsul Wien 1933
1933 Josef Stein Honorar-Generalkonsul Wien 1938
1935 Anuschiravan Khan Amid Reza Schah Pahlavi Kurt Schuschnigg Rom 1938
1928 Albert Jossua Honorar-Generalkonsul Wien 1933
1933 Josef Stein Honorar-Generalkonsul Wien 1938
1949 Abolghassem Forouhar Mohammad Reza Pahlavi Leopold Figl Bern 1951
1949 Ali Asghar Azizi Kulturrat Wien 1963
1952 Abdol Hossein Meykadeh Geschäftsträger Mohammad Reza Pahlavi Leopold Figl Bern
1953 Mohammad Ali Homayundschah Julius Raab Bern
1954 Abolghassem Forouhar Bern 1956
1957 Abdullah Forouhar Wien 1958
1957 Dschawad Foroughi Wien 1958
1959 Dschawad Ameri Mohamed Poursartip Mohammad Reza Pahlavi Julius Raab Wien 1960
1959 Mohamed Poursartip Wien
1960 Assadollah Fahimi Wien 1961
1961 Mahmoud Mir Fakhrai Mohammad Reza Pahlavi Alfons Gorbach Wien 1962
1962 Massoud Moussawi Wien 1979
1962 Dschalal Salehi-Raschti Wien 1979
1963 Rahmat Atabaki Mohammad Reza Pahlavi Alfons Gorbach Wien 1967
1963 Ardaschir Nourazar Wien
1963 Feridun Valatabar Wien 1965
1964 Hossein Davoudi Wien 1966
1964 Bahram Buscheripur Wien 1967
1965 Ahmad Akhzar Wien 1968
1968 Amir Aslan Afschar Josef Klaus Wien 1969
1968 Isamail Farboud Wien 1971
1969 Assad Foroud Wien 1973
1970 Mohssen Sadri Bruno Kreisky Wien 1974
1970 Ahmad Talebsadeh Wien 1973
1971 Ali Asghar Bahrambegi Wien 1974
1971 Ebrahim Mahdawi Kulturrat Wien 1974
1974 Mostafa Namdar Bruno Kreisky Wien 1978
1975 Parwis Nowin Wien 1977
1975 Kiumars Amir Hekmat Wien 1977
1977 Fatollah Nassiri Wien 1979
1978 Cyrus Samii Wien 1979
1979 Abbas Esfandiari Bruno Kreisky Wien
1980 Mohammed Abed-Navandi Geschäftsträger Abolhassan Banisadr; 1981 Ali Chamene’i Wien
1980 Kosrow Asaripur Wien
1981 Hamid Sadighi Wien
1981 Abdolmadschid Rahimi Wien
1981 Abdolhossein Ansari Wien
Mai 1985 Mehdi Ahari Mostafavi (* 1953), war 2011 stellvertretender Außenminister Ali Chamene’i Fred Sinowatz Wien
2006 Seyed Mohsen Navabi Mahmud Ahmadinedschad Wolfgang Schüssel Wien
2011 Ebrahim Sheibany[1] Werner Faymann Wien

Siehe auch

Literatur

  • Helmut Slaby: Bindenschild und Sonnenlöwe, Die Geschichte der österreichisch-iranischen Beziehungen bis zur Gegenwart. Neuauflage. ISBN 978-3-7001-3794-8, Print Edition ISBN 978-3-7001-7014-3, Online Edition Sitzungsberichte der phil.-hist. Klasse 770 Veröffentlichungen zur Iranistik 42. 2010.

Einzelnachweise

  1. Ebrahim Sheibany (* 1948)
Commons: iranische Botschaft Wien/Palais Sigray St. Marsan  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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