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vom 27.04.2019, aktuelle Version,

Liste der saudi-arabischen Botschafter in Österreich

Die Liste der saudi-arabischen Botschafter in Österreich gibt die Botschafter des Königreichs Saudi-Arabien, die in der Republik Österreich akkreditiert waren.

Die Botschaft

Die Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien Wien (Royal Embassy of Saudi Arabia Vienna, arabisch سفارة خادم الحرمين الشريفين في فيينا) für Österreich wurde 1961 eingerichtet. Sie befindet sich in der Formanekgasse 38 in Grinzing (19. Bezirk Wien-Döbling).

Zur Botschaft gehören heute auch:[1]

  • Konsularabteilung der Botschaft des Königreiches Saudi-Arabien
  • Kulturabteilung der Botschaft des Königreiches Saudi-Arabien (7., Neustiftgasse 64/31)
  • Abteilung für Sozialwesen und Bildungswesen der Botschaft des Königreiches Saudi-Arabien
  • Technologische- und wissenschaftliche Abteilung der Botschaft des Königreiches Saudi-Arabien
  • Ständige Vertretung des Königreiches Saudi-Arabien an die Vereinten Nationen in Wien (UNO, UNIDO, CTBTO, IAEO)

Das Gebäude ist die ehemalige Villa Meinl am Hungerberg, die 1908 von Viktor Postelberg erbaut wurde.[2] Es handelt sich um ein Neorenaissance-Palais, dreigeschoßig mit einer recht nüchtern mauerwerksimitieren Fassade mit Rundbogenfenstern, und einem mittigen Avantcorps, der stufenförmig aus der Fassade springt, und Portalbereich des Parterre, Veranda der Beletage und Balkon des Obergeschoßes bildet.[3]

Liste der Botschafter

Ernennung / Akkreditierung Name Bemerkungen ernannt von akkreditiert während der Regierung von Posten verlassen
September 1961 Abdul Rahman al-Helaissi Saud ibn Abd al-Aziz Julius Raab 1964
Jänner 1964 Fakhri Sheikh El-Ard Faisal ibn Abd al-Aziz Alfons Gorbach Juni 1968
Juni 1968 Mohammed Muhtasib Faisal ibn Abd al-Aziz Josef Klaus 1973
Oktober 1973 Farid Basrawi Faisal ibn Abd al-Aziz Bruno Kreisky 1977
Oktober 1977 Abdulla Al-Khayyal Chalid ibn Abd al-Aziz Bruno Kreisky 1983
Oktober 1983 Yusuf Muhammed Ahmad Al-Motabbakani Fahd ibn Abd al-Aziz Fred Sinowatz 1987
September 1987 Essa Abdulla Al Nowaiser Fahd ibn Abd al-Aziz Franz Vranitzky Jänner 1998
März 1988 Omar Muhammed Kurdi Fahd ibn Abd al-Aziz Franz Vranitzky September 2007
17. September 2008 Mansour bin Khalid AlFarhan Al-Saud Abdullah ibn Abd al-Aziz Alfred Gusenbauer

Quelle: Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien, Stand 2012[4]

Einzelnachweise

  1. Ausländische Vertretungen in Österreich (Memento des Originals vom 4. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmeia.gv.at, Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (Suchauswahl)
  2. Viktor Postelberg → Werke, In: Architektenlexikon, Architekturzentrum Wien
  3. vergl. Abb. auf Informationen über die Botschaft@1@2Vorlage:Toter Link/portal.mofa.gov.sa (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., portal.mofa.gov.sa
  4. Name of the Saudi Ambassadors to Austria since 1961@1@2Vorlage:Toter Link/portal.mofa.gov.sa (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., portal.mofa.gov.sa

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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