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vom 22.06.2022, aktuelle Version,

Lucas Miedler

Lucas Miedler
Miedler bei der Juniorenausgabe der US Open 2013
Nation: Osterreich Österreich
Geburtstag: 21. Juni 1996
Größe: 183 cm
Gewicht: 78 kg
1. Profisaison: 2014
Spielhand: Rechts, einhändige Rückhand
Trainer: Wolfgang Thiem
Preisgeld: 333.622 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:3
Höchste Platzierung: 201 (15. Oktober 2018)
Aktuelle Platzierung: 284
Doppel
Karrierebilanz: 4:7
Karrieretitel: 1
Höchste Platzierung: 89 (20. Juni 2022)
Aktuelle Platzierung: 89
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. Juni 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Lucas Miedler (* 21. Juni 1996 in Tulln an der Donau) ist ein österreichischer Tennisspieler.

Karriere

Seinen größten Erfolg feierte Miedler 2014 beim Gewinn der Junioren-Doppelkonkurrenz in Melbourne. Mit Bradley Mousley gewann er gegen Quentin Halys und Johan Tatlot in zwei Sätzen. Bereits im Vorjahr zog er ins Finale ein, wo er mit Maximilian Marterer Mousley und Jay Andrijic unterlag. Seine beste Platzierung wurde der 14. Rang in der Junior-Rangliste.

Miedler spielt ab 2015 regelmäßig bei den Profis; bislang hauptsächlich auf der ITF Future Tour und der ATP Challenger Tour. In diesem Jahr erreichte er sechs Finals bei Futures im Einzel, wovon er eines gewinnen konnte. Im Doppel gewann er 13 Titel. 2015 kam er außerdem in Wien bei den Erste Bank Open zu seinem Debüt auf der ATP World Tour. Nach überstandener Qualifikation unterlag er in der Auftaktrunde Ernests Gulbis mit 3:6, 6:2, 3:6. Am Ende des Jahres stand er in den Top 400 der Weltrangliste.

2016 und 2017 trat er auch weiterhin meist bei Futures an – drei Titel – und versuchte sich gelegentlich an der Qualifikation für Challengers. In İzmir erreichte er das erste Mal ein Challenger-Viertelfinale im Einzel. Im Ranking schaffte er keinen entscheidenden Durchbruch. Einzig im Doppel konnte er mit Platz 204 im Juli 2017 ein neues Karrierehoch verbuchen. 2018 gelangen ihm einige gute Ergebnisse beginnend mit vier Future-Titeln, die ihm genug Punkte gaben, um auf der Challenger Tour anzugreifen. Dort zog er in Winnipeg in sein erstes Finale ein, in dem er Jason Kubler bei nur zwei Spielgewinnen unterlag. In St. Petersburg zog er zudem in sein zweites Hauptfeld der ATP Tour ein. Im Oktober war er mit Platz 201 am höchsten in der Weltrangliste notiert.

Seinen ersten Titel auf der Challenger Tour gewann Miedler in León, als er im Doppel an der Seite seines Landsmanns Sebastian Ofner triumphierte. Im Einzel wie Doppel steht er jeweils vor dem Einzug in die Top 200 der Welt.

Persönliches

Lucas Miedler trainierte bis Anfang 2020 an der Berger-Eschauer Academy unter den Coaches Roland Berger, Werner Eschauer, Pascal Brunner, Mario Kargl und Sepp Resnik.[1] Dann wechselte er zur Akademie von Wolfgang Thiem, dem Vater von Dominic Thiem.

Erfolge

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000
ATP World Tour 500
ATP World Tour 250 (1)
ATP Challenger Tour (5)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (0)
Sand (1)
Rasen (0)

Doppel

Turniersiege

ATP World Tour
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 31. Juli 2021 Osterreich Kitzbühel Sand Osterreich Alexander Erler Tschechien Roman Jebavý
Niederlande Matwé Middelkoop
7:5, 7:65
ATP Challenger Tour
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 27. April 2019 Mexiko León Hartplatz Osterreich Sebastian Ofner Australien Matt Reid
Australien John-Patrick Smith
4:6, 6:4, [10:6]
2. 2. Oktober 2021 Rumänien Sibiu Sand Osterreich Alexander Erler Vereinigte Staaten Jamie Cerretani
Schweiz Luca Margaroli
6:3, 6:1
3. 20. November 2021 Finnland Helsinki Hartplatz (i) OsterreichÖsterreich Alexander Erler Finnland Harri Heliövaara
Niederlande Jean-Julien Rojer
6:3, 7:62
4. 11. Dezember 2021 Italien Forlì Hartplatz (i) OsterreichÖsterreich Alexander Erler Italien Marco Bortolotti
Spanien Sergio Martos Gornés
6:4, 6:2
5. 30. April 2022 Tschechien Ostrava Sand OsterreichÖsterreich Alexander Erler Vereinigte Staaten Hunter Reese
Niederlande Sem Verbeek
7:65, 7:5
Commons: Lucas Miedler  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Professional Profile. In: tennis-zone.com. Abgerufen am 23. Mai 2019 (englisch).

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Die Flagge Kolumbiens . Drawn by User:SKopp See File history below for details.
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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