Mamau (Niederösterreich)
Mamau (Ehemalige Gemeinde) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | St. Pölten , Niederösterreich | |
Ortschaft | Obermamau, Untermamau, Waitzendorf, Witzendorf, Wernersdorf | |
Koordinaten(K) | 48° 13′ 43″ N, 15° 35′ 46″ O | |
Einwohner der stat. Einh. | 672 (1961) | |
Fläche | 13,03 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | ? | |
Politische Gemeinde 1849–1968 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS; [1];
(K) Koordinate nicht amtlich
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Mamau ist eine ehemalige Gemeinde im Mostviertel in Niederösterreich. Sie bestand bis 1968, und wurde dann auf die Stadt St. Pölten und die Gemeinden Karlstetten und Neidling aufgeteilt.
Geographie
Mamau erstreckte sich an der Nordwestgrenze der Stadt St. Pölten, auf der Höhenschwelle der Pielach-Traisen-Platte, von den Südostausläufern der Dunkelsteinerwalds bis westlich der Stadt.
Die Gemeinde umfasste, von Nord nach Süd, die Ortschaften und Katastralgemeinden Untermamau, Obermamau, Wernersdorf, Waitzendorf und Witzendorf.[2] Sie hatte eine Fläche von 1303 Hektar.
Geschichte
Der Ortsname Mumenowe findet sich schon um 1180 (Yrmgardis de Mumenowe).[3]
Die Gemeinde wurde mit Schaffung der Ortsgemeinden 1848/49 begründet. Per 1. Jänner 1969 wurde sie aufgelöst.[4] Ober- und Untermamau kamen zu Karlstetten, Wernersdorf zu Neidling, und Waitzendorf und Witzendorf zu St. Pölten.[4] Die Verteilung auf die Nachbargemeinden, zu denen die Ortschaften schon eingepfarrt und eingeschult waren, erfolgte auf Wunsch der Bevölkerung.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Wohnbevölkerung nach Gemeinden: (endgültige Ergebnisse der Volkszählung vom 21.3.1961). 1962, S. 12 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Vergl. Eduard Matzenauer: Nieder-österreichischer Gemeinde-Schematismus (mit Ausnahme der Gross-Commune Wien) mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861 - 1863. Verlag Gerold, 1862, Mamau, S. 163 (Digitalisat, Google, vollständige Ansicht).
- ↑ Urkunde im Codex Traditionum Ranshofanarium CXII, ca. 1180; Bayerische Akademie der Wissenschaften: Monumenta boica, Band 3, 1764, S. 327 ; Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. herausgegeben vom Verwaltungs-Ausschuss des Museums Francisco-Carolinum zu Linz, Band 1, Verlag k. k. Hof- und Staatsdruckerei, 1852, S. 240 ; Konrad Schiffmann (Red.): Archiv für die Geschichte der Diözese Linz. Beilage zum Linzer Diözesanblatt. Herausgegeben vom bischöflichen Ordinariate. Verlag Diözesanarchiv in Linz, V. Jahrgang, 1. Heft, Linz 1908, Nr. 112, Absatz 144, S. 45 (landesbibliothek.at).
- 1 2 Gesetz vom 14. November 1968 über die Aufteilung der Gemeinde Manau (politischer Bezirk St. Pölten), LGBl. 446/1968, 37. Stück, S. 295 (EReader, ALEX Online).
- ↑ GZ II/1-2422/14-1968 (Memento des Originals vom 28. Februar 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , NÖ Landesregierung, Tschadek: Kommentar zum Gesetzesentwurf, 24. September 1968 (pdf, noe-landtag.at).
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