Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 27.02.2020, aktuelle Version,

Margarethe Heubacher-Sentobe

Margarethe Heubacher-Sentobe (* 1945 in Schwaz) ist eine österreichische Architektin.

Leben

Nach dem Besuch der HTL Bau und Design Innsbruck und einem Praxisjahr bei Norbert Heltschl studierte sie von 1965 bis 1970 Architektur an der Akademie der Bildenden Künste Wien in der Meisterklasse von Roland Rainer. Anschließend arbeitete sie bei den Architekten Loch, Tuscher und Norer in Innsbruck, seit 1978 betreibt sie ihr eigenes Architekturbüro in Schwaz. Ab 1990 hatte sie Lehraufträge für Entwerfen an der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur der Universität Innsbruck inne. Von 1995 bis 1999 war sie Mitglied des Fachbeirates in Feldkirch, von 2001 bis 2003 Mitglied des Kunstbeirates in Schwaz.

Heubacher-Sentobe entwarf vor allem Einfamilienhäuser, die sensible und außergewöhnliche Konzepte aufweisen, viel beachtet sind und mit Preisen ausgezeichnet wurden. Als ihr Hauptwerk gilt der 2003 fertiggestellte Neubau des Karmelitinnenkonvents in Innsbruck.

Auszeichnungen

Werke

Karmel St. Josef und St. Teresa
  • Haus Wagner, Schwaz, 1976–1978[3]
  • Wohnanlage Anton-Öfner-Straße, Schwaz, 1981–1985 (mit Hermann Hanak)[4]
  • Wohnanlage Winkelweg/Brixentaler Straße, Wörgl, 1981–1987[4]
  • Haus Bazzanella, Schwaz, 1985–1987
  • Haus Wanitschek, Brixlegg, 1993–1994[4]
  • Haus L./Studio für einen Pianisten, Weerberg, 1995–1996[4]
  • Karmel St. Josef und St. Teresa, Innsbruck-Mühlau, 1999–2003
  • Haus der Generationen, Schwaz, 2009 (mit Günther Dregelyvari)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Alpine Höhepunkte – Wettbewerb „Neues Bauen in den Alpen“ entschieden, BauNetz, 4. Juni 1999
  2. Land Tirol: Verdienstmedaille
  3. Bader, Wiesauer: Wohngebäude, Haus Wagner. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Februar 2017.
  4. 1 2 3 4 Otto Kapfinger: Bauen in Tirol seit 1980. Ein Führer zu 260 sehenswerten Bauten. Pustet, Salzburg 2002, ISBN 3-7025-0436-2, S. 9.1, 9.2, 9.23, 10.9.