Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 08.04.2022, aktuelle Version,

Matthias Mayer (Skirennläufer)

Matthias Mayer

Matthias Mayer vor den Olympischen Winterspielen 2014
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 9. Juni 1990 (31 Jahre)
Geburtsort Sankt Veit an der Glan, Österreich
Größe 180 cm
Gewicht 93 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Riesenslalom,
Kombination
Verein SC Gerlitzen
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2014 Sotschi Abfahrt
Gold 2018 Pyeongchang Super-G
Gold 2022 Peking Super-G
Bronze 2022 Peking Abfahrt
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2008 Formigal Super-G
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 22. Februar 2009
 Einzel-Weltcupsiege 11
 Gesamtweltcup 4. (2019/20)
 Abfahrtsweltcup 2. (2020/21)
 Super-G-Weltcup 3. (2012/13, 2014/15, 2020/21)
 Riesenslalomweltcup 33. (2019/20)
 Kombinationsweltcup 3. (2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 7 5 9
 Super-G 3 10 8
 Kombination 1 0 0
letzte Änderung: 6. März 2022

Matthias („Mothl“) Mayer (* 9. Juni 1990 in Sankt Veit an der Glan, Kärnten[1]) ist ein österreichischer Skirennläufer. Er ist weitgehend auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert. Seine größten Erfolge sind die Olympiasiege in der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 2014 und im Super-G bei den Spielen 2018 sowie den Spielen 2022. Damit ist er der erste Skirennläufer, der bei drei aufeinanderfolgenden Winterspielen Goldmedaillen gewinnen konnte.

Der Sohn des Olympiamedaillengewinners Helmut Mayer fährt für den SC Gerlitzen und ist seit 2012 in der Nationalmannschaft des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV).

Werdegang

Nach einigen Erfolgen bei nationalen Schülerrennen bestritt Mayer im Dezember 2005 sein erstes FIS-Rennen. Nach seiner Aufnahme in den ÖSV-Nachwuchskader in der Saison 2006/07 war er ab Jänner 2008 im Europacup im Einsatz. Nach der Saison 2007/08, in der er Österreichischer Jugendmeister in der Abfahrt wurde, stieg er in den B-Kader des ÖSV auf. Im Jahr 2009 maturierte Mayer am Sport-BORG in Spittal an der Drau. Ein erster internationaler Erfolg gelang ihm bei der Juniorenweltmeisterschaft 2008 im spanischen Formigal mit dem Gewinn der Silbermedaille im Super-G.

Weltcupdebüt 2009

Am 13. Februar 2009 stand Mayer als Dritter des Super-Gs von Sarntal/Reinswald zum ersten Mal im Europacup auf dem Podest. Eine Woche später ging er bei der Super-Kombination in Sestriere erstmals im Weltcup an den Start. Am 26. Jänner 2011 feierte Mayer im Super-G von Méribel seinen ersten Europacupsieg. Zwei Wochen später, am 5. Februar 2011, holte er als 23. des Super-G von Hinterstoder seine ersten Weltcuppunkte. Im Europacup gelangen ihm am Ende der Saison 2010/11 ein weiterer Sieg und zwei Podestplätze im Super-G, womit er die Disziplinenwertung gewann und Sechster im Gesamtklassement wurde. 2011 stieg er nach drei Jahren im B-Kader in den A-Kader des ÖSV auf.

Nach seinen Erfolgen im Europacup absolvierte Mayer im Winter 2011/12 seine erste volle Weltcup-Saison. Während er in der Abfahrt nicht punkten konnte und in der Super-Kombination zweimal unter die schnellsten 20 fuhr, erreichte er in seiner Spezialdisziplin, dem Super-G, bereits drei Top-10-Ergebnisse, wobei sein bestes Weltcupresultat des Winters ein sechster Platz in Kvitfjell am 2. März war. Im Super-G-Weltcup belegte er den 13. Platz. Nach dem Winter wurde Mayer in die Nationalmannschaft des ÖSV aufgenommen. Die Vorbereitung auf die folgende Saison war jedoch durch eine schwere Lebensmittelvergiftung beeinträchtigt, dadurch konnte er erst im Oktober das Training in vollem Umfang aufnehmen.[2] Am 25. Jänner 2013 erzielte er seine erste Podestplatzierung, als Zweiter des Super-G von Kitzbühel.

Matthias Mayer im Slalom der FIS Superkombination in Spital am Semmering im März 2008

Olympiasieg 2014

Am 9. Februar 2014 feierte er seinen bis dahin größten Erfolg und gewann die Goldmedaille in der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi. Beim Weltcupfinale in Lenzerheide 2014 folgte sein erster Weltcupsieg in der Abfahrt. Im Oktober 2014 zog sich Mayer bei einem Trainingssturz einen Innenbandeinriss im rechten Knie und eine Wirbelsäulenprellung zu und fiel dadurch für den Saisonauftakt in Sölden aus. Bei der alpinen Skiweltmeisterschaft 2015 in Vail/Beaver Creek belegte er den 4. Rang im Super-G, den 11. Rang in der Alpinen Kombination und den 12. Rang in der Abfahrt.

Die Jahre 2015 bis 2017

Am 21. Februar 2015 gewann er die Abfahrt von Saalbach und führte so einen österreichischen Dreifacherfolg vor seinen Teamkollegen Max Franz und Hannes Reichelt an. Am folgenden Tag entschied er auch den Super-G für sich und feierte seinen ersten Weltcupsieg in dieser Disziplin. Am 19. Dezember 2015 erlitt er bei einem schweren Sturz in der Abfahrt von Gröden einen Bruch des sechsten und siebenten Brustwirbels sowie Prellungen und fiel für den gesamten restlichen Skiweltcup 2015/2016 aus. Durch eine neue Airbag-Schutzweste wurde er möglicherweise vor schwereren Verletzungen bewahrt.[3]

Am 20. Jänner 2017 errang Mayer mit seinem Sieg im Super-G erstmals die Goldene Gams bei den 77. Hahnenkammrennen in Kitzbühel.[4]

Olympiasieg 2018

Mit vier Podestplätzen reiste Mayer 2018 als aussichtsreicher Medaillenkandidat zu seinen zweiten Olympischen Spielen nach Pyeongchang. Am 13. Februar kam er im Slalom der Kombination nach einem Einfädler schwer zu Sturz und erlitt einen schmerzhaften Bluterguss an der Hüfte. Ein Startverzicht für die Abfahrt stand im Raum, Mayer trat jedoch an und beendete das Rennen als einer der Mitfavoriten auf Rang neun. Am 16. Februar siegte er im Super-G als erst zweiter Österreicher nach Hermann Maier 1998 in Nagano, der drei Tage vor seinem Sieg ebenfalls spektakulär zu Sturz gekommen war.[5] Damit gewann er als zweiter männlicher Skirennläufer nach Aksel Lund Svindal, der dieses Kunststück am Tag zuvor mit seinem Abfahrtssieg vollendet hatte, olympische Goldmedaillen in beiden Speeddisziplinen. Außerdem beendete er die olympische Siegesserie der Norweger, die in dieser Disziplin die letzten vier Titel errungen hatten.

Beim Saisonfinale in Åre gewann er zeitgleich mit seinem Teamkollegen Vincent Kriechmayr zum dritten Mal eine Weltcup-Abfahrt und feierte seinen insgesamt fünften Sieg. Die beiden bewahrten den ÖSV damit vor einer Saison ohne Abfahrtssieg.

Die Jahre 2019 bis 2021

Die Saison 2018/19 verlief für Mayer wechselhaft. Bei der Weltmeisterschaft in Åre wurde er als Mitfavorit Fünfter in der Abfahrt und schied im Super-G mit sehr guter Zwischenzeit aus. Im Weltcup gelangen ihm mit Rang zwei im Super-G von Bormio und Rang drei in der Abfahrt von Kvitfjell lediglich zwei Podestplätze.

Besser startete er in die kommende Saison, wo er zunächst im Oktober 2019 in Sölden mit einem 15. Platz sein bestes Riesenslalom-Ergebnis erzielte. Danach gewann er den Super-G von Lake Louise sowie überraschend die Lauberhorn-Kombination von Wengen. In Kitzbühel sorgte der 29-Jährige nach Rang zwei im Super-G bei den 80. Hahnenkamm-Rennen für den ersten österreichischen Streif-Sieg seit sechs Jahren.[6] Ein weiterer Saisonsieg folgte in der Abfahrt von Kvitfjell, dem letzten Rennen vor Abbruch der Weltcup-Saison wegen der Covid-19-Pandemie. Die Gesamtweltcup-Wertung beendete er auf Platz 4, seinem bisher besten Ergebnis; auch die Plätze 3 in der Abfahrts- und Kombinationswertung waren persönliche Bestleistungen, Platz 4 im Super-G hingegen nicht ganz nach zwei dritten Plätzen in 2012/13 und 2014/15.

In der Saison 2020/21 gelang ihm nur ein Sieg in der Abfahrt von Bormio, aber dank weiterer guter Platzierungen (Zweiter und Dritter in den beiden Abfahrten von Kitzbühel, jeweils Dritter in Garmisch-Partenkirchen und Saalbach-Hinterglemm) beendete er die Abfahrts-Disziplinenwertung auf Platz 2, 68 Punkte hinter Beat Feuz.

Olympiasieg 2022

Zum Auftakt der Saison 2021/22 erreichte er beim Riesenslalom von Sölden im ersten Durchgang Platz 13, schied aber im zweiten Durchgang aus. Danach startete er eine beeindruckende Serie bei den Speed-Events: Sieger in der Abfahrt von Lake Louise, Zweiter und Vierter in den beiden Super-G Rennen von Beaver Creek, Zweiter in der Abfahrt von Beaver Creek und nochmals Zweiter im Super-G von Gröden. Es folgten drei weniger gute Rennen mit den Plätzen 16, 12 und 13 in der Abfahrt von Gröden und den beiden Rennen in Bormio, bevor er in den letzten fünf Speed-Rennen vor den Olympischen Spielen weitere fünf Platzierungen unter den ersten sechs erreichte (Platz 3 im Super-G von Wengen, die Plätze 6 und 5 in den beiden Abfahrten von Wengen und zweimal Platz 4 in den beiden Abfahrten von Kitzbühel).

Am 8. Februar 2022 holte Matthias Mayer sein drittes Olympia-Gold im Super-G in Yanqing bei den Olympischen Winterspielen in Peking, nachdem er am Tag davor bereits Bronze in der Abfahrt errungen hatte.[7]

Erfolge

Empfang in Afritz nach dem Olympiasieg 2018
Empfang 3-fach Olympiasieger am 12. Februar 2022 in Afritz
Matthias Mayer Monument, Afritz am See, Villach Land, Kärnten

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Abfahrt Super-G Riesenslalom Kombination
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2010/11 150. 8 48. 8
2011/12 50. 201 13. 171 26. 30
2012/13 17. 382 25. 92 3. 228 39. 15 9. 47
2013/14 9. 602 5. 307 4. 236 44. 9 11. 50
2014/15 9. 717 4. 386 3. 274 46. 7 10. 50
2015/16 57. 172 34. 42 18. 130
2016/17 13. 442 8. 237 7. 189 27. 16
2017/18 9. 622 6. 348 8. 180 41. 22 7. 72
2018/19 17. 496 11. 197 6. 295 52. 4
2019/20 4. 916 3. 424 4. 324 33. 28 3. 140
2020/21 7. 700 2. 418 3. 276 56. 6
2021/22 4. 880 5. 508 4. 372

Weltcupsiege

  • 43 Podestplätze, davon 11 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
12. März 2014 Lenzerheide Schweiz Abfahrt
21. Februar 2015 Saalbach Österreich Abfahrt
22. Februar 2015 Saalbach Österreich Super-G
20. Jänner 2017 Kitzbühel Österreich Super-G
14. März 2018 Åre Schweden Abfahrt *
1. Dezember 2019 Lake Louise Kanada Super-G
17. Jänner 2020 Wengen Schweiz Kombination
25. Jänner 2020 Kitzbühel Österreich Abfahrt
7. März 2020 Kvitfjell Norwegen Abfahrt
30. Dezember 2020 Bormio Italien Abfahrt
27. November 2021 Lake Louise Kanada Abfahrt

* zeitgleich mit Vincent Kriechmayr

Juniorenweltmeisterschaften

Europacup

Datum Ort Land Disziplin
26. Jänner 2011 Méribel Frankreich Super-G
11. März 2011 Sella Nevea Italien Super-G

Weitere Erfolge

  • Österreichischer Jugendmeister in der Abfahrt 2008
  • 3 Siege in FIS-Rennen

Auszeichnungen

  • Matthias Mayer wurde sowohl 2014 als auch 2015 vom Sportpresseklub Kärnten zum „Kärntner Sportler des Jahres“ gewählt
  • 2018: Ehrenbürgerschaft seiner Heimatgemeinde Afritz[8]
  • 2018: Kärntner Landesorden in Gold
Commons: Matthias Mayer  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Matthias Mayer ist Abfahrts-Olympiasieger
  2. Svindal gewinnt erneut, Puchner Dritter. Kleine Zeitung, 25. November 2012, abgerufen am 27. November 2012.
  3. sport.orf.at: Saisonende für Mayer nach Crash. Beitrag vom 20. Dezember 2015, abgerufen am 20. Dezember 2015
  4. krone.at: Kitz-Champ Mayer: "Habe Streif & Angst besiegt!" Beitrag vom 20. Jänner 2017, abgerufen am 20. Jänner 2017
  5. Matthias Mayer ist Super-G-Olympiasieger. Kurier, 16. Februar 2018, abgerufen am 16. Februar 2018.
  6. Mayer triumphiert auf der Streif (25. Jänner 2020)
  7. Ski alpin: Mayer auf Augenhöhe mit Olympialegenden. sport.orf.at, 8. Februar 2022, abgerufen am 8. Februar 2022.
  8. „Gemeinde Afritz macht ihren 'Mothl' zum Ehrenbürger“ in «Kleine Zeitung Kärnten», Printausgabe vom 8. Juli 2018, Seite 14 (Kärntner-Sport), Spalten 2 und 3

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Afritz am See (12.02.2022) Empfang 3-fach Olympiasieger Matthias Mayer, Gegendtal, Bezirk Villach Land, Kärnten , Österreich, EU Eigenes Werk Naturpuur
CC BY-SA 3.0
Datei:Afritz am See (12.02.2022) Empfang 3-fach Olympiasieger Matthias Mayer, Kärnten.jpg
Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
Public domain
Datei:Alpine skiing pictogram.svg
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal.svg
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal blank.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Flagge Frankreichs https://web.archive.org/web/*/http://www.diplomatie.gouv.fr/de/frankreich_3/frankreich-entdecken_244/portrat-frankreichs_247/die-symbole-der-franzosischen-republik_260/trikolore-die-nationalfahne_114.html Diese Grafik wurde von SKopp erstellt.
Public domain
Datei:Flag of France.svg
Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
Public domain
Datei:Flag of France (1794–1815, 1830–1974).svg
Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
Public domain
Datei:Flag of France (1794–1815, 1830–1974, 2020–present).svg
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
Public domain
Datei:Flag of Germany.svg