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vom 31.03.2022, aktuelle Version,

Nadine Fest

Nadine Fest
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 28. Juni 1998 (23 Jahre)
Geburtsort Villach, Österreich
Beruf Polizeisportlerin
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Kombination
Verein SC Gerlitzen
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Jugendspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Junioren-WM 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Jugend-Winterspiele
Gold 2016 Lillehammer Super-G
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2017 Åre Super-G
Gold 2017 Åre Kombination
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 28. Oktober 2017
 Gesamtweltcup 47. (2021/22)
 Abfahrtsweltcup 29. (2021/22)
 Super-G-Weltcup 23. (2021/22)
 Kombinationsweltcup 22. (2017/18)
letzte Änderung: 30. März 2022

Nadine Fest (* 28. Juni 1998 in Villach, Kärnten) ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie gehört seit 2017 dem A-Kader[1] des Österreichischen Skiverbandes an und geht in den schnellen Disziplinen an den Start. 2016 wurde sie Jugendolympiasiegerin im Super-G, 2017 zweifache Juniorenweltmeisterin.

Biografie

Nadine Fest stammt aus Arriach in Kärnten und startet für den SC Gerlitzen. Nach einigen Erfolgen in Nachwuchsrennen, darunter zahlreichen österreichischen Schülermeistertiteln, gab die von Ex-Rennläufer Helmut Mayer[2] betreute Fest im Jänner 2016 in Zauchensee ihr Europacup-Debüt. Im Februar ging sie bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Lillehammer an den Start. Im Super-G gewann sie die Goldmedaille, in Kombination und Slalom belegte sie vierte Ränge, im Riesenslalom wurde sie Achte. Aufgrund dieser Erfolge wurde sie im Sommer in den B-Kader des ÖSV aufgenommen. In der Folgesaison gelang es ihr, sich im Europacup zu etablieren. Am 27. Jänner gewann sie mit dem Super-G von Davos ihr erstes Rennen. Es folgten zwei weitere Siege und der Gewinn der Disziplinenwertungen in Super-G und Kombination. Bei der Juniorenweltmeisterschaft in Åre führte sie im Super-G einen österreichischen Vierfachsieg an und holte mit über einer Sekunde Vorsprung überlegen die Goldmedaille. Am darauffolgenden Tag holte sie erneut Gold in der Kombination und setzte sich abermals klar mit einer halben Sekunde Vorsprung von der Slowenin Meta Hrovat durch.

Am 28. Oktober 2017 gab sie im Riesenslalom von Sölden ihr Weltcup-Debüt. Nach einem Sturz im Super-G von Cortina, bei dem sie sich einen Innenbandeinriss im Knie zuzog, musste sie ihre Teilnahme an der Juniorenweltmeisterschaft in Davos absagen.[3] Am 3. März 2018 gewann sie mit Rang 24 im Super-G von Crans-Montana ihre ersten Weltcuppunkte. Einen Tag später schrammte sie als Elfte der Kombination nur knapp am ersten Top-10-Resultat vorbei. Während der Weltcupsaison 2018/19 trat sie in 13 Rennen an, konnte sich aber nur einmal in den Punkterängen klassieren. Zwei weitere Top-30-Ergebnisse kamen ein Jahr später hinzu, ansonsten konzentrierte sich Fest auf den Europacup 2019/20: Mit sieben Siegen und vier zweiten Plätzen sicherte sie sich überlegen die Gesamtwertung sowie die Disziplinenwertungen in Abfahrt, Super-G und Kombination. Am 30. Januar 2022 wurde sie im Super-G von Garmisch-Partenkirchen Fünfte und fuhr damit erstmals in einem Weltcuprennen unter die besten zehn.

Erfolge

Weltcup

  • 1 Platzierung unter den besten zehn

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Abfahrt Super-G Kombination
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2017/18 94. 31 47. 7 22. 24
2018/19 96. 24 38. 24
2019/20 98. 24 45. 9 28. 15
2020/21 84. 35 38. 13 38. 22
2021/22 47. 167 29. 71 23. 96

Europacup

  • Saison 2016/17: 3. Gesamtwertung, 1. Super-G-Wertung, 1. Kombinationswertung
  • Saison 2017/18: 7. Gesamtwertung, 3. Super-G-Wertung, 6. Abfahrtswertung, 6. Kombinationswertung
  • Saison 2019/20: 1. Gesamtwertung, 1. Abfahrtswertung, 1. Super-G-Wertung, 1. Kombinationswertung
  • Saison 2020/21: 2. Abfahrtswertung, 10. Super-G-Wertung
  • 23 Podestplätze, davon 10 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
27. Jänner 2017 Davos Schweiz Super-G
30. Jänner 2017 Châtel Frankreich Super-G
30. Jänner 2017 Châtel Frankreich Kombination
5. Dezember 2019 Kvitfjell Norwegen Super-G
6. Dezember 2019 Kvitfjell Norwegen Kombination
21. Jänner 2020 St. Anton Österreich Abfahrt
22. Jänner 2020 St. Anton Österreich Abfahrt
13. Februar 2020 Crans-Montana Schweiz Abfahrt
19. Februar 2020 Sarntal Italien Super-G
20. Februar 2020 Sarntal Italien Super-G

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

Einzelnachweise

  1. ÖSV Nationalkader Alpin Damen. (Nicht mehr online verfügbar.) ÖSV, archiviert vom Original am 28. Oktober 2017; abgerufen am 28. Oktober 2017.
  2. Fest hält fest am Europacup. Kleine Zeitung Kärnten, Ausgabe vom 20. März 2017, S. 36–37.
  3. Nadine Fest muss mehrere Wochen pausieren. Kleine Zeitung, 29. Januar 2018, abgerufen am 3. März 2018.

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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