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vom 03.05.2022, aktuelle Version,

Nicol Delago

Nicol Delago

Nicol Delago (2019)
Nation Italien Italien
Geburtstag 5. Januar 1996 (26 Jahre)
Größe 173 cm
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Kombination
Verein Gruppo Sportivo Fiamme Gialle
Status aktiv
Medaillenspiegel
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
EYOF 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2015 Hafjell Abfahrt
Bronze 2016 Sotschi Abfahrt
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Silber 2013 Brașov Mannschaftswettbewerb
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 24. Januar 2015
 Gesamtweltcup 28. (2019/20)
 Abfahrtsweltcup 8. (2018/19)
 Super-G-Weltcup 19. (2019/20)
 Kombinationsweltcup 18. (2018/19)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 0 2 0
 Super-G 0 1 0
letzte Änderung: 3. Mai 2022

Nicol Delago (* 5. Januar 1996 in Brixen) ist eine italienische Skirennläuferin. Die Südtirolerin ist vor allem in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G erfolgreich. Ihre jüngere Schwester Nadia ist ebenfalls Skirennläuferin; beide sind Nichten der ehemaligen Skirennläuferin Karla Delago.[1]

Biografie

Delago nahm ab Dezember 2011 im Alter von 15 Jahren erstmals an FIS-Rennen teil. Sie war im Februar 2013 Teilnehmerin des Europäischen Olympischen Jugendfestivals in Brașov. Im selben Monat errang sie den italienischen Abfahrtsjuniorenmeistertitel. Der erste Einsatz im Europacup folgte am 12. Dezember 2013. Ihre ersten Europacuppunkte sammelte sie vier Tage später mit Platz 26 in der Abfahrt von St. Moritz. Zwei Wochen nachdem sie zum ersten Mal ein FIS-Rennen gewinnen konnte, gab sie am 24. Januar 2015 ihr Debüt im Weltcup und fuhr in der Abfahrt von St. Moritz auf Platz 43. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2015 in Hafjell gewann sie die Abfahrts-Bronzemedaille.

Weltcuppunkte errang Delago erstmals am 18. Dezember 2015, mit Platz 17 in der Kombination von Val-d’Isère. Im Winter 2015/16 etablierte sie sich mit mehreren Top-10-Ergebnissen im Europacup, darunter einem dritten Platz in der Abfahrt von Zauchensee am 14. Januar 2016. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2016 in Sotschi wiederholte sie ihren Erfolg vom Vorjahr und gewann eine weitere Abfahrtsbronzemedaille. In der Weltcupsaison 2016/17 fuhr Delago fünfmal in die Punkteränge, wobei ein neunter Platz das mit Abstand beste Ergebnis war. Bestes Weltcupergebnis im Winter 2017/18 war ein elfter Platz. Delago nahm an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang teil, schied dort aber in der Abfahrt aus.

Nach einem fünften Platz zu Beginn der Weltcupsaison 2018/19 gelang Delago am 18. Dezember 2018 die erste Weltcup-Podestplatzierung, als sie in der Abfahrt von Gröden hinter Ilka Štuhec den zweiten Platz belegte. Bei der Weltmeisterschaft 2019 in Åre fuhr sie in der Abfahrt auf den sechsten Platz. Zu Beginn der Weltcupsaison 2019/20 belegte sie in den Abfahrten von Lake Louise und Zauchensee jeweils den zweiten Platz. Anfang Dezember 2020 stürzte Delago beim Training in Sulden und zog sich dabei einen Achillessehnenriss im linken Bein zu, sodass sie fast die gesamte Saison verpasste.[2]

Ende November 2021 gab Delago ihr Comeback und fuhr in der Abfahrt von Lake Louise auf Platz acht. Mit mehreren Ergebnissen unter den besten 15 qualifizierte sie sich für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking; dort erreichte sie in der Abfahrt den elften Platz, während sie in der Kombination ausschied. Zum Abschluss der Saison errang sie einen weiteren italienischen Super-G-Meistertitel.

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

  • Åre 2019: 6. Abfahrt, 12. Alpine Kombination

Weltcup

  • 10 Platzierungen unter den besten zehn, davon 3 Podestplätze

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Abfahrt Super-G Kombination
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2015/16 98. 15 53. 1 32. 14
2016/17 81. 50 37. 32 33. 18
2017/18 56. 131 28. 61 34. 42 19. 28
2018/19 31. 268 8. 219 31. 36 18. 13
2019/20 28. 248 19. 152 19. 87 33. 9
2021/22 53. 138 27. 94 33. 44

Europacup

  • 5 Platzierungen unter den besten zehn, davon 1 Podestplatz

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

Commons: Nicol Delago  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Luca Giaccone: Nicol Delago velocista per tradizione. Race Ski Magazine, 2. März 2018, abgerufen am 3. Mai 2022 (italienisch).
  2. Gerissene Sehne. Die Neue Südtiroler Tageszeitung, 2. Dezember 2020, abgerufen am 3. Mai 2022.

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FIS Ski World Cup Crans-Montana, Women's Downhill, Nicol Delago Eigenes Werk Jacopo Ghiglieri
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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