Obelisk (Hadersfeld)
Der Obelisk ist ein Bauwerk im Norden des Ortes Hadersfeld in der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern.
Beschreibung
Auf einer künstlichen Grotte aus Bruchsteinen ruht auf einem Sockel ein Quader, der einen sich nach oben verjüngten Steinpfeiler trägt. Quader und Pfeiler sind aus behauenem Naturstein gemauert. Die Spitze ist stumpf und trägt einen goldenen Stern, der an die Triangulierung erinnert und die Grenze des Bistums Passau markiert. Vom Obelisk hat man eine schöne Aussicht ins Tullnerfeld und ins Marchfeld.[1]
Geschichte
Das Objekt wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und steht unter Denkmalschutz (Nr. 23173). Hier soll sich früher ein römischer Wachturm (Specula) befunden haben und während der Ersten Wiener Türkenbelagerung und der Zweiten Wiener Türkenbelagerung befanden sich an dem Standort Kreidfeuer. Johann Joseph Fürst von Liechtenstein ließ von Joseph Hardtmuth nach 1800 unweit des Schlosses Hadersfeld einen Naturpark errichten, zu dem auch ein nicht mehr erhaltener Tempel zählte, der auf dem Tempelberg stand, wo sich heute die Tempelbergwarte befindet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Obelisk bei Hadersfeld auf outdooractive.com
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Obelisk in der Ortschaft Hadersfeld, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern . | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Hadersfeld - Obelisk.JPG | |
Beschreibung des Obelisk in der Ortschaft Hadersfeld, Marktgemeinde de:St. Andrä-Wördern | Eigenes Werk | Bwag | Datei:Hadersfeld Obelisk Beschreibung.JPG |