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vom 09.11.2020, aktuelle Version,

Peter-Anich-Hütte

Peter-Anich-Hütte
ÖAV-Hütte Kategorie I
Lage Untere Seewenalm an der Grießkugel; Tirol, Österreich; Talort: Rietz
Gebirgsgruppe Stubaier Alpen
Geographische Lage: 47° 15′ 58,6″ N, 11° 3′ 18,4″ O
Höhenlage 1909 m ü. A.
Peter-Anich-Hütte (Tirol)
Erbauer Österreichischer Touristenklub
Besitzer Alpenverein Touristenklub Innsbruck des ÖAV
Erbaut 1884–1885
Bautyp Hütte
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Mitte September; Betrieb im Winter geschlossen
Beherbergung 0 Betten, 12 Lager, 10 Notlager
Weblink Website bei der Sektion
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV
p1

Die Peter-Anich-Hütte ist eine bewirtschaftete Schutzhütte der Sektion Touristenklub Innsbruck des Österreichischen Alpenvereins auf einer Höhe von 1909 m ü. A. südöstlich von Rietz auf dem vom Bachwandkopf nach Norden ziehenden Rücken auf der Unteren Seewenalm am Nordrand der Stubaier Alpen.

Geschichte

Die Hütte wurde 1884/85 als einfache Unterkunft aus Zirbenholz vom Österreichischen Touristen Club (ÖTC, heute ÖTK) erbaut, ohne vorher ein Grundstück von der Gemeinde Rietz anzukaufen. Die Unterkunft wurde nach dem berühmten Tiroler Geodäten und Kartografen Peter Anich (1723–1766) benannt.

Im Laufe der Zeit verfiel sie jedoch immer mehr, was eine Instandsetzung nötig machte. 1924 wurde die Hütte wieder in Bewirtschaftung genommen und 1928 vom Gesamtverein der Sektion Innsbruck übereignet. In der Folge wurde der Grund erworben. Im Jahr 1931 wurde die Hütte baulich erweitert.

Die Sektion beabsichtigte 1961, die Peter-Anich-Hütte in ein Jugendheim umzuwandeln, was aber der Gemeinde missfiel. Im Jahr 1990 wurde die Hütte behördlich geschlossen. 1990/91 erfolgte eine umfassende bauliche Sanierung mit Küchen- und Waschraumanbau, woraufhin am 8. September 1991 die Einweihung folgte.

Die Peter-Anich-Hütte ist eine Schutzhütte der Kategorie I mit 22 Schlafplätzen.

Aufstieg

Übergänge

Gipfel