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vom 17.03.2022, aktuelle Version,

Pfarrkirche Grödig

Katholische Pfarrkirche Mariä Verkündigung in Grödig
Innenansicht

Die Pfarrkirche Grödig steht am Nordwestrand des Ortes in der Gemeinde Grödig im Bezirk Salzburg-Umgebung im Land Salzburg. Die auf das Patrozinium Mariä Verkündigung geweihte römisch-katholische Pfarrkirche – dem Stift Sankt Peter inkorporiert – gehört zum Dekanat Bergheim in der Erzdiözese Salzburg. Die Kirche steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Geschichte

Urkundlich wurde 790 eine Kirche genannt, dem Stift Sankt Peter inkorporiert. Pfarre seit 1625 bzw. 1883. Der Chor wurde 1513 erweitert und 1523 geweiht. Der Turm wurde 1686 und 1872 erhöht. 1805, nach einem Brand, wurde bis 1807 die Kirche wiederaufgebaut und mit einem südlichen Seitenschiff erweitert. 1880 erhielt die Kirche vor dem Westportal eine neugotischen Vorhalle. 1944 wurde die Kirche durch Bomben beschädigt und 1949 wiederhergestellt. 1967/1968 war eine Restaurierung.

Bauwerk

Die Kirche ist von einem Friedhof umgeben. An der Friedhofsmauer steht der römische Weihealtar des Turbonius Fuscinus für Jupiter und alle Götter und Göttinnen.

Das Langhaus und der Turm sind im Kern romanisch, der Chor mit 5/8-Schluss ist gotisch. Die flach gewölbte Decke des Langhauses zeigt klassizistische Stuckornamente und ist mit 1808 bezeichnet.

Einrichtung

Der Hochaltar

Den Hochaltar aus Salzburger Marmor (Adneter Rot, Schnöll, Untersberger Forellenmarmor) und die Seitenaltaraufbauten schuf Anton Högler (1809). Das Hochaltarblatt Mariä Verkündigung malte Andreas Nesselthaler (1808). Assistenzfiguren sind links die hl. Anna, rechts der hl. Joachim. Im Aufsatz steht das Auge der Vorsehung.

Das Bild des linken, klassizistischen Seitenaltars zeigt den hl. Josef mit dem Jesuskind. Es wurde von F. Streicher nach Angaben von A. Nesselthaler gemalt. Das Gemälde des rechten Seitenaltars ist ein Werk des Kremser Schmidt (um 1780). Es wurde von Abt Dominikus im Wiener Kunsthandel erworben. Dargestellt ist der hl. Florian.

Zur weiteren Einrichtung gehören eine Herz-Jesu-Figur, eine Madonna mit Kind und die hl. Verena als Konsolstatuen.

Die Orgel entstand 1840.

Literatur

  • Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Salzburg 1986. Grödig, Pfarrkirche Mariä Verkündigung, mit Grundrissdarstellung, Pfarrhof, S. 127–128.
Commons: Pfarrkirche Mariae Verkündigung, Grödig  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Pfarrkirche Mariä Verkündigung Grödig, Hochaltar Eigenes Werk Rollroboter
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Katholische Pfarrkirche Mariä Verkündigung in Grödig im Bundesland Salzburg (Österreich) Eigenes Werk GFreihalter
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Kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung, Grödig, Madonna mit Kind Eigenes Werk Rollroboter
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Kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung (Grödig), rechter Seitenaltar, das vom Kremser Schmidt um 1780 gemalte Blatt zeigt den hl. Florian Eigenes Werk Rollroboter
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Kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung, Grödig, Statue der hl. Verena Eigenes Werk Rollroboter
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Römerstein an der Friedhofsmauer der kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung, Grödig Eigenes Werk Rollroboter
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Pfarrkirche Mariae Verkündigung Grödig, Orgelempore Eigenes Werk Rollroboter
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Kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung (Grödig), linker Seitenaltar, das Gemälde zeigt den hl. Josef mit dem Jesuskind Eigenes Werk Rollroboter
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Kath. Pfarrkirche Mariae Verkündigung (Grödig), Blick ins Südschiff Eigenes Werk Rollroboter
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