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vom 12.07.2022, aktuelle Version,

Ramsau am Dachstein

Ramsau am Dachstein
Wappen Österreichkarte
Wappen von Ramsau am Dachstein
Ramsau am Dachstein (Österreich)
Ramsau am Dachstein (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Liezen
Kfz-Kennzeichen: GB
Fläche: 75,75 km²
Koordinaten: 47° 25′ N, 13° 39′ O
Höhe: 1135 m ü. A.
Einwohner: 2.861 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 38 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8972
Vorwahl: 03687
Gemeindekennziffer: 6 12 36
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Ramsau 136
8972 Ramsau am Dachstein
Website: www.ramsau.at
Politik
Bürgermeister: Ernst Fischbacher (LEF)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(15 Mitglieder)
11
3
1
11  3  1 
Insgesamt 15 Sitze
Lage von Ramsau am Dachstein im Bezirk Liezen
Übersichtskarte der Gemeinden im gesamten Bezirk Liezen Aich (Expositur Gröbming)Gröbming (Expositur Gröbming)Haus (Expositur Gröbming)Michaelerberg-Pruggern (Expositur Gröbming)Mitterberg-Sankt Martin (Expositur Gröbming)Öblarn (Expositur Gröbming)Ramsau am Dachstein (Expositur Gröbming)Schladming (Expositur Gröbming)Sölk (Expositur Gröbming)GrundlseeLassing
Übersichtskarte der Gemeinden im gesamten Bezirk Liezen
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Ramsau am Dachstein
Ramsau am Dachstein
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Ramsau am Dachstein ist eine Gemeinde mit 2861 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) in der Expositur Gröbming im Bezirk Liezen, im österreichischen Bundesland Steiermark. Mit etwa 6.500 Gästebetten ist sie die größte Tourismusgemeinde der Steiermark.

Geografie

Ramsau liegt im Nordwesten des Bundeslandes Steiermark, am Dreiländereck mit Oberösterreich und dem Land Salzburg. Das die Ramsau umgebende Hochplateau liegt auf einer Seehöhe von 1100 bis 1700 m, unmittelbar an die Südwände des Dachsteinmassives anschließend. Der nördlich gelegene Dachsteingletscher mit seinem Ganzjahresskigebiet (Skigebiet Dachsteingletscher) ist der östlichste Gletscher der Alpen.

Von der Ramsau aus sieht man das Panorama des Dachsteinmassivs. Weit im Westen beginnt das Massiv mit dem Torstein, weiter geht es über den Mitterspitz, den Hohen Dachstein, die Dirndln, Hunerkogel (Bergstation), Koppenkarstein, dann über die Scheichenspitze, den Sinabell, die Luserwand, den Kufstein bis hin zum Stoderzinken, der sich bereits im Gebiet der Gemeinde Gröbming erstreckt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst die Ortschaft Ramsau am Dachstein, die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Leiten und Ramsau.

Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Schladming und der Expositur Gröbming im Bezirk Liezen.

Die Gemeinde gliedert sich in die sechs Ortsteile Ramsau, Rössing, Hierzegg, Schildlehen, Leiten und Vorberg[1]. Mit 1. August 1954 wurde der Name der Gemeinde von Ramsau in Ramsau am Dachstein geändert.[2]

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden): Schladming (Steiermark), Radstadt, Filzmoos (beide Land Salzburg), Gosau, Hallstatt, Obertraun (alle Oberösterreich), Haus im Ennstal (Steiermark).

Geschichte

Ramsau am Dachstein, S. Kölbl, um 1830

Archäologische Funde belegen eine spätrömische, befestigte Siedlung auf der sogenannten Knallwand (Burgstaller).

Erste urkundliche Erwähnung um 1120 als Ramsowe. Der Name geht auf althochdeutsch rams (Bärlauch) und ouwa (Aue) zurück.[3] Größte Grundbesitzer waren das Stift Admont (im Osten) und das Stift St. Peter in Salzburg (im Westen – Schildlehen). 1286 wird im Zuge eines Streits die Burg Satteneck (heute: Katzenburg) erstmals erwähnt, welche 1288 wieder zerstört wurde und keine militärische Bedeutung mehr erlangte.

Anfang des 15. Jahrhunderts erfolgte die Gründung der noch heute bestehenden Lodenwalke in Ramsau-Rössing.

1599 bis 1781 war die Zeit des Geheimprotestantismus. Nach Erlass des Toleranzpatents erklärten sich die meisten Ramsauer Bauern im Jänner 1782 als lutherisch („evangelisch A.B.“). Zu den ersten Pastoren zählte Johann Georg Overbeck. Die Ramsauer Bauern gelten als Pioniere des Lutherglaubens in Österreich.

Mit der Eröffnung der Austriahütte am Fuß der Dachstein-Südwand im Jahre 1880 begann die touristische Erschließung. Einen Meilenstein in der alpinen Erschließungsgeschichte stellt die Erstbesteigung der Dachstein-Südwand durch Georg und Franz Steiner im Jahre 1909 dar. Unterbrochen durch die beiden Weltkriege, entwickelte sich der Tourismus zum größten Wirtschaftsfaktor der Ramsau. 1969 wurde die seit den späten Zwanzigerjahren geplante Seilbahn Dachstein-Südwandbahn[4] eröffnet und damit der Gletscher auf dem Dachsteinplateau erschlossen.

1999 fand in der Ramsau die 42. Nordische Skiweltmeisterschaft statt. Bekanntheit erreicht die Gemeinde auch durch die ZDF/ORF-Familienserie Die Bergretter, welche in Ramsau und Umgebung spielt.

Im Winter 2019 stürzte in der Nacht (14./15. Januar) eine Lawine aus dem Eiskar an den Ortsrand, und verschüttete das Hotel Kirchenwirt, die etwa 60 Anwesenden kamen mit dem Schrecken davon.[5]

Religion

Die Ramsau ist seit der Ausbreitung der Reformation evangelisch. Bei der Volkszählung 2001 gaben 72 % der Befragten an, evangelischen Glaubens zu sein. Es gab 22 % Katholiken. Ramsau ist damit eine der wenigen steirischen Gemeinden mit protestantischer Mehrheit.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Evangelische Pfarrkirche
Katholische Pfarrkirche
  • Evangelische Pfarrkirche Ramsau am Dachstein
  • Katholische Pfarrkirche St. Rupert am Kulm
  • Ruine eines Römerlagers aus dem 4. Jahrhundert oberhalb der Knallwand
  • Mehrere alte Bauernhöfe machen Ramsau für Kulturinteressierte recht sehenswert. Eine aus dem 18. Jahrhundert stammende Wassermühle (Rössing) kann besichtigt werden.
  • Austriahütte (1638 m): Die Berghütte beherbergt das höchstgelegene (Alpin-)Museum der Steiermark.

Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler

Kulinarische Spezialitäten

In Ramsau sind die sog. „evangelischen Krapfen“ anzutreffen (mit Weizenmehl, Hefe und Butter zubereitete Krapfen; der Weizen konnte auf dem von der Sonne begünstigten Hochplateau der mehrheitlich protestantischen Gegend besser gedeihen), die häufiger in der süßen Variante, mit Honig, Marillenmarmelade oder Puderzucker, gegessen werden, wohingegen die „katholischen Krapfen“ (aus Roggenmehl ohne Hefe und Ei zubereitet; auf den schattigen Nordhängen der Niederen Tauern im katholischen Ennstal konnte nur Roggen angebaut werden) überwiegend in der deftigen Variante, z. B. mit Sauerkraut, Kartoffeln oder mit Steirerkas bestreut, angeboten werden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Tourismus

Seit 2004 ist die Ramsau offiziell Luftkurort.

Die Gemeinde hat ihren eigenen Tourismusverband nach Steiermärkischem Tourismusgesetz 1992. Die größte Tourismusgemeinde der Steiermark (Ortsklasse A) bildet auch eine eigenständige Tourismusregion[6] – die einzige der 8 steirischen Tourismusregion, die nur eine Gemeinde umfasst, die anderen Regionen umfassen teils ganze Landstriche.

Zusammenarbeit besteht mit den oberösterreichischen Gemeinden im Inneren Salzkammergut – insbesondere Hallstatt auf der anderen Dachsteinseite – und dem Verband Ausseerland–Salzkammergut sowie den östlichen Nachbargemeinden, mit denen man als Welterberegion Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut firmiert.

Parallel besteht aber enge Verbindung mit den anderen Schiorten um Schladming und um den Naturpark Sölktäler im oberen steirischen Ennstal wie auch mit dem angrenzenden Pongau Salzburgs im Rahmen des Schiverbunds Ski amadé, wo man in der Skiregion Schladming–Dachstein der Ski amadé beteiligt ist – die anderen Ennstal-Gemeinden bilden den Tourismusverband Urlaubsregion Schladming–Dachstein, zu dem Ramsau nicht gehört. Mit diesen Gemeinden war man auch in der LEADER-Region Bergregion Oberes Ennstal verbunden (2007–2013), künftig zusammen mit den steirischen Salzkammergutgemeinden als Ennstal–Ausseerland.[7]

Die Skiregion Ramsau am Dachstein gehört zur Skiregion Schladming–Dachstein des Wintersportareals Ski amadé. Neben dem Skigebiet Dachsteingletscher, das ein eigenes Skiareal darstellt, ist der Rittisberg Mittelpunkt des alpinen Skisports in der Gemeinde. Eine Vierersesselbahn und ein Schlepplift erschließen dort fünf Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden, außerdem befindet sich dort ein Übungslift. Zudem gibt es vereinzelt oder paarweise im ganzen Gemeindegebiet verstreut insgesamt sieben Schlepplifte mit einfachen Pisten. Von der Talstation der Dachstein-Südwandbahn ist die Talfahrt nach Ramsau-Ort auf Skiern über einen Ziehweg möglich.[8]

In Ramsau stehen Langlaufloipen mit einer Gesamtlänge von 220 Kilometern zur Verfügung.[9]

Regelmäßig findet in Ramsau auch der Weltcup der Nordischen Kombination statt. Dafür werden die W90-Mattensprunganlage sowie die angeführten Langlaufloipen genutzt.

Ansässige Unternehmen

Lodenwalke Ramsau am Dachstein: Im Ortsteil Rössing ist die Firma Lodenwalke ansässig, nach eigenen Angaben der älteste Gewerbebetrieb der Steiermark.

Politik

BW

Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.

Bürgermeister

  • 1974–1991 Johann Berger (ÖVP)[14]
  • 1991–2010 Helmut Schrempf (ÖVP)[15]
  • 2010–2015 Rainer Angerer (ÖVP)
  • seit 2015 Ernst Fischbacher (Liste Ernst Fischbacher)[16]

Partnergemeinden

  • Bad Blumau, Gemeinde im politischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in der Oststeiermark

Wappen

Wappenbeschreibung:

„Im grünen Schild mit einem Schildfuß von drei silbernen Spitzen ein auffliegender silberner Adler, vorne begleitet von einer silbernen Lutherrose“. [17]

Die Lutherrose repräsentiert die evangelische Geschichte der Gemeinde. Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. November 1977.[18]

Persönlichkeiten

  • Georg Irg Steiner (1888–1972), Bergsteiger
  • Leo Schlömmer (* 1936) Alpinist, Bergsteiger
  • Hartmut Skerbisch (1945–2009), Architekt und Künstler
  • Reinhard Tritscher (1946–2018), Skiweltcupläufer, Olympiateilnehmer
  • Hans Peter Royer (1962–2013), evangelikaler Prediger, Leiter der int. Fackelträger-Bewegung, Buchautor
  • Wolfgang Perner (1967–2019), Biathlet
  • Lydia Prugger (* 1969), Skibergsteigerin
  • Herbert Steinbäcker, Humorist Steix, Gstanzlsänger
  • Achim Walcher (* 1967), Skilangläufer, Olympiateilnehmer
  • Torsten Walcher (* 1971), Sporttraumatologe, Unfallchirurg
Commons: Ramsau am Dachstein  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Ramsau am Dachstein  – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. EnnstalWIKI
  2. [Statistik Austria: Auflösungen bzw. Vereinigungen von Gemeinden ab 1945 http://www.statistik.at/web_de/static/gemeindeaenderungen_ab_1945_vereinigungen_teilungen_namens-_u._statusaende_054994.pdf]
  3. Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 56 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).
  4. Touristisches. Eine Dachstein-Seilbahn mitten durch die Südabstürze. Badener Zeitung, 7. November 1928, S. 4, unten rechts anno.onb.ac.at
  5. Hotel von Lawine verschüttet. Und Hotel in Ramsau von Lawinenabgang getroffen. ORF.at, 15. Januar 2019.
  6. Ramsau am Dachstein (Memento vom 18. Juni 2015 im Internet Archive) auf steiermark.com: Regionen.
  7. LEADER Zukunftsabend Ennstal – Ausseerland (Memento vom 10. Mai 2015 im Internet Archive) auf leader-ennstal.at (abgerufen 11. Juni 2015).
  8. Homepage der Skiregion Ramsau am Dachsteinskiregion-ramsau.at
  9. Skilanglauf in Ramsau am Dachsteinlanglaufen-ramsau.de
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Ramsau am Dachstein. Land Steiermark, 13. März 2005, abgerufen am 28. Juli 2020.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Ramsau am Dachstein. Land Steiermark, 21. März 2010, abgerufen am 28. Juli 2020.
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Ramsau am Dachstein. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 28. Juli 2020.
  13. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Ramsau am Dachstein. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 28. Juli 2020.
  14. Johann Berger Ennstalwiki
  15. Helmut Schrempf Ennstalwiki
  16. Ernst Fischbacher Ennstalwiki
  17. Ramsauer Gemeindenachrichten Ausgabe Nr. 3/2018, September 2018
  18. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 28, 1978, S. 32.


Erlesener DachsteinGeschichten aus neuen und alten ZeitenJosef Hasitschka et al.Schall-VerlagAdmont2015jetzt im Buch blättern

-- Maurer Hermann, Samstag, 19. Dezember 2015, 11:43

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FIS Weltcup Nordische Kombination vom 16.-18. Dezember 2016 in Ramsau am Dachstein. Preisverleihung des Charity-Rennens. Bild zeigt Roswitha Stadlober mit Lara und Luis, den Maskottchen der Special Olympics. Eigenes Werk Ailura
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Datei:20161216 FIS WC NK Ramsau 6941.jpg
J. F. Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1824-1833 Joseph Franz Kaiser (1786–1859) Alternative Namen J. F. Kaiser Beschreibung österreichischer Drucker und Herausgeber Geburts-/Todesdatum 11. März 1786 19. September 1859 Geburts-/Todesort Graz ( Steiermark ) Graz Normdatei : Q1499963 VIAF : 303124203 ISNI : 0000000030830153 GND : 129880159 LCCN : n87141671 NLP : a0000002496030 WorldCat creator QS:P170,Q1499963 . Scanprojekt Community Projektbudget 2012 Dieses Bild oder PDF wurde im Rahmen des GLAM-Projekts Buchscanner mit Unterstützung von Wikimedia Deutschland und Wikimedia Österreich als Teil des Community-Projekts zur Erfassung von urheberrechtsfreien Werken erstellt. Die von den Dokumenten dieser Kategorie beschriebenen Objekte befinden sich im heutigen Österreich . Originalscans bei Bedarf bitte bei Hubertl anfragen. Deutsch English magyar italiano македонски sicilianu +/− Public domain Public domain false false Dieses Werk ist gemeinfrei , weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers . Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Beschränkungen durch das Urheberrecht ist, alle verbundenen und verwandten Rechte eingeschlossen. https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/ PDM Creative Commons Public Domain Mark 1.0 false false Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1824-1833 Published by J. F. Kaiser, Graz, Scan and postprocessing by Hubertlz , Scan and postprocessing by Hubertl
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