Ransdorf
Ransdorf (Rotte) Ortschaft Katastralgemeinde Lichtenegg |
||
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Wiener Neustadt-Land (WB), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Wiener Neustadt | |
Pol. Gemeinde | Lichtenegg | |
Koordinaten | 47° 33′ 41″ N, 16° 11′ 44″ O | |
Höhe | 760 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 88 (1. Jän. 2022) | |
Gebäudestand | 38 (2001) | |
Fläche d. KG | 35,41 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06642 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 23208 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Lichtenegg (32317 000) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Die Ortschaft Ransdorf ist eine Rotte der niederösterreichischen Gemeinde Lichtenegg.
Geografie
Ransdorf befindet sich in der Buckligen Welt (südliches Niederösterreich, Bezirk Wiener Neustadt-Land) auf einer Seehöhe von ca. 724 m. Die Ortschaft liegt 6 km von der Bundesstraße 55 entfernt (Kreuzung bei Weißes Kreuz). Die Verkehrsanbindung ist über die A2, Ausfahrt Krumbach, gegeben.
Nachbarorte
Angrenzend an die Ortschaft Ransdorf befinden sich die Rotten Amlos und Purgstall (Gemeinde Lichtenegg) sowie der Ort Wiesfleck (Gemeinde Thomasberg).
Geschichte
Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg, welche Hauptort für das gesamte Nord-Ost-Norikum war. Später unter den Römern gehörte das heutige Ransdorf dann zur Provinz Pannonia.
Von 1824 bis 1972 wurde in Ransdorf Schulunterricht erteilt. Nach der Übersiedlung der Schule in den Zentralort Lichtenegg wurde das Gebäude für verschiedenste Zwecke genutzt. Im Jahr 1996 wurde dann das ehemalige Schulgebäude renoviert und das RIZ Gründerzentrum Bucklige Welt zog ein.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kapelle "Maria Schmerzen"; die Dorfkapelle wurde 1957 nach Plänen von August Glatz errichtet. Teile der Einrichtung sind in neobarocker Manier. Das Vortragskreuz stammt aus dem Jahr 1880 und wurde von der alten Dorfkapelle übernommen.
- Steinbruchstadl; dieser Stadl ist hauptsächlich Veranstaltungsort für das Steinbruchfest und das Oktoberfest der ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehr.
Spielplatz
Im Ortszentrum wurde von der Gemeinde ein öffentlicher Kinderspielplatz angelegt.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Feuerwehrball (jeweils am Samstag vor Aschermittwoch)
- Steinbruchfest (jeweils am ganzen 2. Juni Wochenende)
- Dorffest (jeweils am 15. August)
- Oktoberfest (jeweils am 2. Samstag im Oktober)
Literatur
- Der Niederösterreichische Bezirk Wiener Neustadt und seine Gemeinden, Publikation der Gemeinden des Verwaltungsbezirkes Wiener Neustadt
Weblinks
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
Wappen der Gemeinde Lichtenegg, Niederösterreich | Gemeinde Lichtenegg | Autor/-in unbekannt Unknown author (original uploader= de:User:ZL ) | Datei:AUT Lichtenegg COA.jpg | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
Begriffsklärungs-Icon (Autor: Stephan Baum) | Eigenes Werk ( Originaltext: Own drawing by Stephan Baum ) Original Commons upload as File:Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 | Stephan Baum | Datei:Disambig-dark.svg | |
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. | Eigenes Werk | Andux | Datei:Red pog.svg |