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vom 08.02.2022, aktuelle Version,

Regina Petrik

Regina Petrik (* 9. November 1963 in Wien) ist eine österreichische Politikerin (Die Grünen). Sie ist seit 2015 Abgeordnete zum Burgenländischen Landtag[1] und seit 2013 Landessprecherin der Grünen Burgenland.[2]

Politik

2010 begann Petrik, deren Mutter Eva Petrik unter Erhard Busek für die ÖVP in Wien antrat, als Quereinsteigerin ihre politische Arbeit bei den Grünen im Burgenland. Ihr gesellschaftspolitisches Engagement setzte sie davor zuletzt als Vizepräsidentin der Katholischen Aktion um.

Aus privaten Gründen übersiedelte sie 1994 von Wien nach Eisenstadt und 2010 stieg sie als Landesgeschäftsführerin der Grünen im Burgenland in die Landespolitik ein. Sie wurde 2012 Gemeinderätin in der Landeshauptstadt Eisenstadt, Mitglied des Prüfungsausschusses und Mitglied des Stadtbezirksausschusses Kleinhöflein.[3] Dem Bundesvorstand der Grünen Österreich gehört Petrik seit September 2012 an und sie wurde Landessprecherin der Grünen.

2014 legte sie die Geschäftsführung nieder, um durch verschiedene, einfache Jobs ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse der burgenländischen Wähler zu bekommen.[4][5] 2015 trat sie als Spitzenkandidatin der Grünen bei der Landtagswahl an und erhielt sie das zweite Mandat der Grünen im burgenländischen Landtag, sie wurde auch wieder Sprecherin der burgenländischen Grünen. Am 6. April 2019 wurde sie zur Spitzenkandidatin der Grünen für die Landtagswahl 2020 gewählt,[6] bei der die Grünen mit 6,72 % wieder zwei Mandate im Burgenländischen Landtag erhielten und Petrik somit ihre Funktion als Landtagsabgeordnete fortsetzte.[7]

Regina Petrik war von Februar 2018 bis Jänner 2019 Stellvertreterin des Bundessprechers der österreichischen Grünen Werner Kogler.[8]

Ausbildung und Beruf

Regina Petrik besuchte Volksschule, das BORG für Studierende der Musik in Wien und studierte Erziehungswissenschaften. Danach bildete sie sich an der Akademie für Sozialmanagement weiter. 20 Jahre lang war Petrik als Erwachsenenbildnerin, Erziehungsberaterin und Mediatorin tätig. Sie engagierte sich in ihrer Jugend in der Katholischen Jungschar, wo sie auch eine Position im Vorsitz innehatte.[9] Sie war ehrenamtliche Mitarbeiterin in der außerschulischen Kinder-, Jugend- und Familienarbeit.

Privates

Regina Petrik ist die Tochter der ÖVP-Politikerin Eva Petrik sowie Mutter der ehemaligen Sprecherin der Jungen Grünen und nunmehr parteilosen Politikerin Flora Petrik sowie von zwei weiteren Kindern. Sie wohnt in Eisenstadt.

Einzelnachweise

  1. Grüne Burgenland: Regina Petrik (abgerufen am 21. September 2016)
  2. Regina Petrik als Landessprecherin gewählt. Abgerufen am 13. Mai 2020.
  3. Gemeinderat. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.eisenstadt.gv.at. Archiviert vom Original am 21. September 2016; abgerufen am 21. September 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eisenstadt.gv.at
  4. Regina Petrik: Die Politik-Praktikantin. Abgerufen am 21. September 2016.
  5. Im Gespräch: Regina Petrik - burgenland.ORF.at. In: burgenland.orf.at. Abgerufen am 21. September 2016.
  6. orf.at: Grüne wählen Petrik zu Spitzenkandidatin. Artikel vom 6. April 2019, abgerufen am 6. April 2019.
  7. Landtagswahl 2020: Wahlergebnis. Abgerufen am 13. Mai 2020.
  8. Regina Petrik ist stellvertretende Bundessprecherin der Grünen. Abgerufen am 13. Mai 2020.
  9. Geschichte der Katholischen Jungschar Österreichs. In: geschichte.jungschar.at. Abgerufen am 21. September 2016.