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vom 23.05.2022, aktuelle Version,

Roger Willemsen

Roger Willemsen (2014)

Roger Willemsen (* 15. August 1955 in Bonn; † 7. Februar 2016 in Wentorf bei Hamburg) war ein deutscher Publizist, Fernsehmoderator und Filmproduzent. Er zählte zu Deutschlands bekanntesten[1] und beliebtesten[2][3][4][5][6] Intellektuellen. Willemsen wurde mit den Massenmedien Fernsehen und Feuilleton[7] bekannt, obgleich er immer ein ambivalentes Verhältnis dazu hatte.[8][9] Ein besonderes Interesse fanden seine Reisebücher[10] und Gespräche, denen vielfach Intelligenz, Bildung, Empathie[11] und Leidenschaft bescheinigt wurden.[12] Nach seinem weitgehenden Rückzug vom Fernsehen ab Oktober 2001[13][14] wurden Lesereisen zum Medium seiner Wahl,[14] später zunehmend auch Musik aus allen Kulturen.[15]

Leben

Jugend, Ausbildung und Lehrtätigkeit

Sein Vater Ernst Willemsen war Kunsthistoriker, Restaurator und Maler,[16] seine Mutter Regine, geb. Sauveur,[17] Sachverständige für ostasiatische Kunst[18] und Kunsthändlerin[16] an einem Kölner Auktionshaus.[19] Sein Onkel Franz Willemsen arbeitete als Klassischer Archäologe.[20] Die kunstliebenden Eltern benannten ihren Sohn nach dem flämischen Renaissance-Maler Rogier van der Weyden.[21] Roger Willemsen verbrachte die ersten fünf Jahre seiner Kindheit zusammen mit seinem älteren Bruder Jan[22] und der jüngeren Schwester Eva auf Schloss Alfter. Es liegt oberhalb von Bonn, wo die Familie in einem günstigen Mietshaus am Schlosshof wohnte, da sein Vater zu der Zeit als Maler arbeitete, wenig Geld hatte und „es irgendwie apart fand“.[23] Willemsen war „sehr froh“[23] um diese prägende Zeit, umgeben von Park, Wald und Wiesen;[24] das feudale Leben der Fürstenfamilie erlebte er als „ein letztes Aufatmen der höfischen Welt“.[25] Danach zog die Familie in ein eigenes Haus im Nachbarort und Bauerndorf Oedekoven um.[23]

Im Alter von fünf Jahren fing er an zu lesen und musste dann seiner Mutter, die auch als Schneiderin arbeitete, dabei die Weltliteratur laut vorlesen.[26] Er wurde in einem „Lesehaushalt“ groß und las bis zu 500 Seiten täglich.[26] Seine Familie hatte keinen Fernseher, da die Eltern der Ansicht waren, „dass das Fernsehen gefährlich sei und die Menschen verbilde etc.“.[23] Er besuchte mit Unterbrechungen[27] das Helmholtz-Gymnasium in Bonn-Duisdorf.[28] Als der Vater nach zwei Jahren Krebserkrankung starb, war sein Sohn Roger fünfzehn Jahre alt.[29]

Nach dem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien und war Stipendiat des Evangelischen Studienwerks.[30] Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Anschließend erhielt er eine Anstellung als Assistent am Institut für Komparatistik der LMU München.[31] Nebenher war er in der Erwachsenenbildung in München tätig und erfuhr mit beiden Lehrtätigkeiten das „Glück der Vermittlung“.[26] Ein enger Freund und Mitbewohner wurde zu dieser Zeit der Institutskollege und spätere Literaturwissenschaftler Joseph Vogl.[32] 1984 wurde Willemsen mit einer Dissertation über die Literaturtheorie von Robert Musil promoviert.[33] Die Habilitationsarbeit zum Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. 1986 erschien sein Buch Der Selbstmord in Berichten, Briefen, Manifesten, Dokumenten und literarischen Texten zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch.

Von 1984 bis 1986 war er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor tätig. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunksender zu arbeiten.

Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Ab 2010 hatte er eine Honorarprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.[34] Er war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Kulturaustausch.

Fernsehen

Roger Willemsen, lit.Cologne, 2007

Seine Fernsehkarriere begann Willemsen 1991 beim Bezahlsender Premiere. Eine ehemalige Studentin und damalige Mitarbeiterin hatte sich an den Unterrichtsstil von Willemsen erinnert („Ich vermittele sehr gerne, versuche Dinge aufzubereiten, reichere sie durch Enthusiasmus an, sonst bleiben sie meistens unbelebt.“[26]). Nach anfänglichen „moralischen Bedenken“ überzeugte ihn schließlich das Sendungskonzept, und er konnte das Casting für sich entscheiden.[23] Er moderierte mehr als 600 Ausgaben der Interviewreihe 0137, benannt nach der Telefonvorwahl, unter der sich Zuschauer an der direkt übertragenen Sendung beteiligen konnten. Jeden Werktag wurden zur Hauptsendezeit drei Interviewgäste in 45 Minuten befragt. Der dritte Gast konnte per Tele-Dialog (TED) gewählt werden.[16] In den ersten zwei Jahren interviewte er ungefähr 1000 Personen.[23] Das Themenspektrum des Magazins reichte von Politik bis Boulevard. Mit dieser Sendung konnte er seinen „großen Appetit auf Menschen“ „auf eine sehr nette Weise sättigen“.[23]

Er führte Gespräche unter anderem mit der Schauspielerin Audrey Hepburn, ihr letztes Fernseh-Interview, und dem palästinensischen Politiker Jassir Arafat in Tunis, die er beide zu seinen beeindruckendsten Gesprächspartnern zählte.[23] Außerdem redete er mit Gefangenen aus der Rote Armee Fraktion, einem Kannibalen und einem entflohenen Bankräuber. Selbst die Vergewaltigung eines jungen Mannes durch dessen Mutter war für Willemsen kein Tabuthema. 1992 wurde er von einer unabhängigen Kritiker-Jury mit dem „Goldenen Kabel“ für die innovativste Sendung und mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Ab 1992 moderierte Willemsen die Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maischberger. Die beiden Moderatoren hatten damals etwa anderthalb Jahre lang eine private Beziehung.[35] Für diese Sendereihe erhielt Willemsen den Adolf-Grimme-Preis 1993 mit Gold. Man würdigte damit sein hohes Einfühlungsvermögen und die Tatsache, dass er – wie der Leiter des Adolf-Grimme-Instituts in Marl, Lutz Hachmeister, anmerkte – als einer von wenigen im deutschen Fernsehen grammatikalisch korrekte Satzperioden sprechen könne. Eine Auswahl dieser Gespräche enthält das Buch An der Grenze. Gespräche mit Attentätern, Bankräubern, Mördern, politischen Gefangenen, Autoknackern, Todeskandidaten und Gewaltopfern (1994). Das Preisgeld des Bayerischen Fernsehpreises von 25.000 DM spendete er Strafgefangenen als taz-Abos.[16]

1993 gründete er seine Fernseh-Produktionsfirma Noa Noatahitianisch: einfach und harmonisch,[36] und in Anlehnung an Gauguins gleichnamige Erzählung. Mit Noa Noa produzierte er Dokumentationen, Interviewreihen, Themenabende und Gala-Veranstaltungen.[37] Seine Mitarbeiter waren für ihn auch seine Freunde.[23] Im Februar 1994 wechselte er zum ZDF. Dort moderierte er von Oktober 1994 bis Juni 1998 die 60-minütige Talkshow Willemsens Woche. Regelmäßiger musikalischer Gast war der mit Willemsen sehr gut befreundete Jazzmusiker Michel Petrucciani.[38]

1996 präsentierte Willemsen im ZDF eine neunteilige Porträtreihe unter dem Titel Willemsens Zeitgenossen. Darin stellte er unter anderem Robert Altman, Vivienne Westwood, Quincy Jones, Philippe Starck und John Malkovich vor.[39]

Ab 1999 moderierte er zahlreiche Kulturveranstaltungen, darunter die Echo-Klassik-Gala und die Hommage Und der Haifisch, der hat Zähne zum 100. Geburtstag von Bertolt Brecht. Außerdem interviewte er für das ZDF-Format Willemsens Musikszene unter anderem Pierre Boulez, Herbie Hancock und Chick Corea.[40]

In der Sendereihe Gipfeltreffen inszenierte Willemsen filmische Doppelporträts prominenter Zeitgenossen, in der Nachtkultur mit Willemsen diskutierte er mit jeweils drei bis vier Gästen aktuelle Themen aus Kunst und Kultur.[41]

Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera führte Willemsen auch die Regie, erstmals beim Dokumentarfilm Non Stop – Eine Reise mit Michel Petrucciani (1996),[42] der danach in 13 weiteren Ländern ausgestrahlt wurde.[43] Auf der EXPO 2000 präsentierte er eine zehnstündige Videoinstallation aus Gesprächen mit 55 Künstlern unter dem Titel Welcome Home – Künstler sehen Deutschland.[44]

Roger Willemsen, 2011 in Siegburg

Nach rund zweijähriger Pause als Fernsehmoderator moderierte er vom 3. Februar 2004 bis zum Juli 2006,[45] als Nachfolger von Elke Heidenreich und Daniel Cohn-Bendit, den Literaturclub des Schweizer Fernsehens, eine der ältesten Literatursendungen im deutschsprachigen Fernsehen. „Das ist auch die Dosis Fernsehen, die mir reicht, mehr als einmal im Monat möchte ich in der Glotze lieber nicht erscheinen“, bekannte Willemsen. Den Abschied von Massenfernsehen, Quote und Ruhm habe er „keine Sekunde lang“ bereut.[46] Regelmäßig zu sehen im deutschen Fernsehen war er zu Gastkommentaren bei Sarah Kuttner – Die Show (VIVA) und beim Nachfolgeformat Kuttner (MTV), dessen letzter Gast der Sendung er im August 2006 auch war. Gelegentlich trat er als Rategast in der wöchentlichen Fernsehsendung Ich trage einen großen Namen auf.

In den Folgen 45 und 54 der Comedyserie Pastewka hatte er 2011 und 2012 jeweils einen Gastauftritt, bei denen er sich selbstironisch parodierte.[47] 2014 war er in Bauerfeind assistiert... zu sehen, wo er in Begleitung von Katrin Bauerfeind Einblicke in sein persönliches Wohnumfeld gab.[48] Wenige Tage vor seinem 60. Geburtstag und vor dem Bekanntwerden seiner Erkrankung war er am 11. August 2015 in der Sendung Thadeusz im rbb Fernsehen zu Gast.[49]

Radiosendungen

Seit 2004 arbeitete Willemsen regelmäßig als Moderator für das wöchentliche Literaturmagazin SpielArt auf WDR 5. Dabei präsentierte er Geschichten und Musiken aus verschiedenen Epochen zu einem Oberthema (u. a. Hunger, Spieler, Exzentriker). Gelegentlich widmete sich die Sendung auch dem Porträt eines einzigen Schriftstellers (z. B. André Gide). Für die Folge Er sucht ihn – Männerliebe literarisch erhielt Roger Willemsen 2010 zusammen mit Günter Frorath und Michael Lohse den Felix-Rexhausen-Preis.[50] Außerdem moderierte er einmal im Jahr die Silvester-Sendung auf WDR 5, zunächst zusammen mit Elke Heidenreich, dann mit Anke Engelke. Sie überraschten sich gegenseitig mit ihren persönlichen Lieblingstiteln des vergangenen Jahres und ließen dazu persönliche und politische Ereignisse Revue passieren.[51] Von 2011 bis 2013 moderierte Willemsen zudem für WDR 5 zusammen mit Martin Stankowski die „literarischen Sommernächte“ auf Burg Wilhelmstein bei Aachen.[52]

Bei NDR Kultur rief er die wöchentliche Reihe Roger Willemsen legt auf – Klassik trifft Jazz ins Leben, bei der er in jeweils 15-minütigen Radiosendungen seine Lieblingsmusiken aus Klassik und Jazz vorstellte.[53] Von 2009 bis 2015 stellte er jeweils ein Stück aus Klassik und Jazz einander gegenüber und erläuterte sie musikwissenschaftlich und humorvoll.[54] Der Zuhörer erfuhr Hintergründe und Lebensgeschichten über Musiker beider Genres. Zusätzlich zu den 279 Folgen fanden etwa vier Mal im Jahr im Rolf-Liebermann-Studio des NDR in Hamburg 29 Direktübertragungen vor Publikum statt.[55]

Eine weitere musikalische Sendereihe in Zusammenarbeit mit Anke Engelke unter dem Titel Engelke & Willemsen legen auf startete am 20. Oktober 2012 in Hannover.[56] Hier erweiterte er mit seiner Ko-Moderatorin aus der WDR-5-Silvesternacht das Musikspektrum von Klassik und Jazz auf die Genres Hip-Hop, Rhythm and Blues, Weltmusik, Liedermacher und anderem mehr. Die musikalischen Analysen und spontanen Reaktionen der Gastgeber wurde in der Hannoverschen Allgemeinen als „elaborierte Abendunterhaltung“ „auf allerhöchster Ebene“ gelobt.[57]

Bühne und Podium

Willemsen legt auf, „ My favourite things“, Mannheim, 2008

Von der Spielzeit 2000 an bis zum Frühjahr 2002 moderierte er „Das Bühnengespräch“ im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.[43] Er lud prominente Vertreter des kulturellen Lebens wie Ivan Nagel, Nike Wagner, Robert Gernhardt, Ingo Metzmacher, Carl Djerassi, Meret Becker auf die Bühne und widmete sich ihnen dort in einem ausführlichen Gespräch.[58]

Seit 2002 beteiligte und engagierte sich Willemsen mit Programmen, Abenden und Ideen an dem Kölner Literaturfestival lit.Cologne,[59] das erst ein Jahr zuvor sein Debüt gegeben hatte. 2007 startete er auf der lit.Cologne zusammen mit Dieter Hildebrandt das Tourneeprogramm Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Die Weltgeschichte der Lüge.

2006 war Willemsen mit seinem zweistündigen Erzählprogramm ... und Du so? auf Theatertournee.[60] In seinem ersten Solo-Programm erzählte er von „der Schönheit des Scheiterns“. „Denn eigentlich verbindet uns doch alle viel eher die Erfahrung des Nicht-Gelingens. Ich werde von Geburt an das Mißlingen beschreiben, auch berühmte Leute sind davon betroffen.“[61]

Ab 2007 wurde er auch zum Schirmherr und Moderator des Mannheimer Literaturfestes lesen.hören.[62] Von 2013 bis 2015 war er dort auch als Programmleiter tätig und verknüpfte die Präsentation von Literatur mit „anderen Kunstformen wie Fotografie und Musik“.[63]

Eine letzte Lesetournee mit Musik begann er Ende März 2015 zum Thema Landschaften.[64] Gemeinsam mit der Violinistin Franziska Hölscher[65] suchte er passende klassische Musikstücke dazu aus. Nach seinem Tod setzte Hölscher im August 2017 die Tournee mit der Pianistin Marianna Shirinyan auf dem Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) fort. Anstelle von Willemsen rezitierte zunächst der Schauspieler Walter Sittler,[66] später folgte Maria Schrader.[67]

Im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern wurde am 24. Juli 2015 eine Veranstaltung als Projekt der Körber-Stiftung durchgeführt unter dem Titel „Pavillon Zukunft – Musik in der Zeit verorten – Ein Zukunftspanorama rund um das Gutshaus Landsdorf“.[68] Den Auftakt machte Roger Willemsen mit einem Vortrag über die Zukunft.[69] Es sollte Willemsens vorletzter öffentlicher Auftritt (vor Thadeusz) sein. Kurz danach erfuhr er von seiner Krebserkrankung und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück. Diese Rede wurde 2016 als Buch Wer wir waren von seiner Nachlassverwalterin Insa Wilke herausgegeben.

Auf Grundlage des Textes Wer wir waren erstellte die ukrainisch-stämmige deutsche Pianistin[70] und Wahlhamburgerin Olena Kushpler[71] ein musikalisch-literarisches Programm. Mit Willemsen verband sie seit 2011[72] eine künstlerische Zusammenarbeit und Freundschaft.[73] [74] Die Schauspielerin Barbara Auer ist von Beginn an die Rezitatorin in dieser szenischen Lesung.[75]

Veröffentlichungen

Willemsen schrieb im Wendejahr 1990 vier Beiträge für das linksradikale Monatsmagazin konkret,[76] wurde jedoch später von ihm kritisiert[77][78] und schließlich aus dem Autorenarchiv entfernt.[79] Von der Gründung der linksliberalen[80] Wochenzeitung Die Woche im Jahre 1993 durch Manfred Bissinger verfasste er bis zur letzten Ausgabe neun Jahre lang eine wöchentliche Kolumne.[81] Bissinger, der zuvor von 1981 bis 1985 Chefredakteur bei konkret war, wurde danach ebenso wie Willemsen aus dem Autorenarchiv von konkret entfernt.[79] Weiterhin publizierte er Bücher wie die beiden Kunstreiseführer Die Marken (1987) und Die Abruzzen (1990) sowie das politische Buch Kopf oder Adler – Ermittlungen gegen Deutschland (1990).

Willemsen und Gregor Gysi, 2013

Von März bis Dezember 2009 veröffentlichte er im ZEITmagazin die Interview-Kolumne Warum machen Sie das?.[82] „Weniges verrät mehr über einen Menschen als die Auskunft, warum er tut, was er tut“, so Willemsen.[83] Es war eine Fortsetzung der Gespräche Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt, geführt von Chefredakteur Giovanni di Lorenzo. Willemsen war selbst ein regelmäßiger Raucher von Joints[84] und bekannte sich u. a. 2009 auch offen dazu;[85] seitdem trat er für eine Cannabis-Legalisierung ein und forderte diese gelegentlich in öffentlichen Gesprächsrunden.[86] Daran schloss sich die vierteljährliche Kolumne Willemsens Jahreszeiten an, in der er auf humorvolle Weise die aktuelle Politik und Kultur von 2010 bis 2015 kommentierte.[87]

Durch eine scharf formulierte Kolumne über Heidi Klums Modelshow Germany’s Next Topmodel in der sonntaz[88] geriet Willemsen im Mai 2009 in die Schlagzeilen.[89][90] 2013 bekräftigte er noch einmal seine Kritik.[91]

Er rechtfertigte seinen Beitrag vom Dezember 2010 in der Nullnummer von Jürgen Elsässers Monatsmagazin Compact zwischen Thilo Sarrazin als Aufmacher und Eva Hermans Thesen damit, dass er bei einem noch neuen Blatt dessen Ausrichtung und Seriosität erst nach dessen Erscheinen habe prüfen können. Mit den Hintergründen seiner dortigen Koautoren konfrontiert, bezeichnete er diese als in der Tat verstörend und berief sich darauf, dass er zu vertrauensselig gegenüber seinem Mittelsmann gewesen sei. Dieser sei ein Mitarbeiter von Andreas Abu Bakr Riegers Islamischer Zeitung gewesen.[92]

Für die Parlamentsreportage Das Hohe Haus (2014) war Willemsen 2013 ein ganzes Jahr lang ein Beobachter der Parlamentsdebatten im Deutschen Bundestag auf der Besuchertribüne. Dort war es ihm nicht erlaubt, Aufnahmen zu machen. Er befragte weder Politiker, noch besuchte er Ausschüsse, sondern bildete sich sein Urteil allein aus eigener Anschauung und aus rund 50.000 Seiten Parlamentsprotokollen.[93]

Den Erlös seines Buches Es war einmal oder nicht. Afghanische Kinder und ihre Welt[94] spendeten er und der S. Fischer Verlag dem Afghanischen Frauenverein. Bei einigen seiner Bücher spendete er die Einnahmen der Lese-Abende für wohltätige Zwecke.[95]

Verfilmung

Als Abschluss einer Monologfilm-Trilogie des Produzenten Hubertus Meyer-Burckhardt verfilmte 2010 der deutsche Regisseur Josef Rusnak, leicht verändert, Willemsens Romandebüt Kleine Lichter.[96] Willemsen reflektiert darin den Abschied seiner Mutter Regine von seinem Vater Ernst Willemsen.[97] Für den Spielfilm Valerie schrieb Willemsen auch das Drehbuch.[98] Darin spielt die Hauptdarstellerin Franka Potente eine Frau, die per Handkamera ein Videotagebuch für ihren Mann bespricht, der im Koma liegt.[99][100][101]

Am 8. Juli 2021 kam der Kino-Dokumentarfilm Wer wir waren von Marc Bauder in die deutschen Kinos. Willemsens gleichnamiges Buch dient lediglich als Zitat und Auftakt für eine ganz andere Herangehensweise. Wer wir waren ist ein vielfältig illustrierter Interviewfilm mit sechs Experten und handelt hauptsächlich über die Frage: Was werden zukünftige Generationen über uns denken, wenn wir bereits Geschichte sind?[102]

Soziales Engagement

Roger Willemsen war in zahlreichen Hilfsorganisationen tätig, z. B. bei Amnesty International[103] und bei Terre des Femmes seit 2005.[104] Zugleich arbeitete er als Botschafter der von CARE International und UN-Flüchtlingshilfe gemeinsam verwirklichten Afghanistan-Kampagne Helfen steckt an.[105]

Seit dem Frühjahr 2006 war er Schirmherr[106] des Afghanischen Frauenvereins e. V., der seinen Sitz in Deutschland hat und für den er sich persönlich sehr engagierte. Er spendete u. a. mit Benefiz-Veranstaltungen[107] für über hundert Trinkwasserbrunnen, die je nach Tiefe und Bodenbeschaffenheit etwa 800 bis 1000 Euro kosten und jeweils eine Gemeinschaft von 100 bis 200 Menschen versorgen.[108] Zudem setzte er sich für die Gründung von Mädchenschulen ein.[109] Willemsens Nachfolger als Botschafter für den Afghanischen Frauenverein wurde sein Freund Herbert Grönemeyer.[110] Im Frühjahr 2018 sollte mit dem Bau einer Schule in der afghanischen Hauptstadt Kabul mit 24 Klassenräumen für etwa 1000 Schüler[111] begonnen werden, die dem Andenken an Roger Willemsen wegen dessen Engagement für die afghanische Bevölkerung gewidmet werden wird.[112] In Anwesenheit von Vertretern des afghanischen Bildungsministeriums legte Nadia Nashir im Mai 2019 den Grundstein für die Safaa-Schule. Diese befindet sich zehn Kilometer nördlich von Kabul und wurde im Sommer 2020 fertiggestellt.[113] Willemsen verfügte testamentarisch, dass ein Teil seiner Bucheinnahmen weiteren afghanischen Schulprojekten zugutekommen soll.[114]

2006 erschien sein Buch Hier spricht Guantánamo, für das er ehemalige Guantanamo-Häftlinge über ihre Haftumstände interviewte. Willemsen unterstützte die Aktion Deine Stimme gegen Armut,[115] war Pate des Kinderhospizes Bethel für sterbende Kinder[116] und Mitglied der globalisierungskritischen Vereinigung Attac.[117]

Privates

Das Grab von Roger Willemsen, 2017, Friedhof Ohlsdorf in Hamburg

Roger Willemsen war nicht verheiratet und blieb kinderlos.[118] Er lebte „gerne allein“, und obwohl er keine Kinder hatte, verstand er sich „sehr gut mit Kindern“.[119] Willemsen hatte Beziehungen mit den Schauspielerinnen Barbara Auer, Marie Bäumer und Dennenesch Zoudé,[61] die ihn bei seinen Benefizveranstaltungen unterstützten.[94] Da Willemsen über ein „Talent zur Freundschaft“[120] verfügte, hatte er auch viele Freunde; zu seinen engsten Freunden gehörte der lit.Cologne-Gründer Werner Köhler.[121]

Am 18. August 2015 wurde bekannt, dass Willemsen an Krebs erkrankt war.[122] Er starb am 7. Februar 2016 im Alter von 60 Jahren in seinem Haus in Wentorf bei Hamburg an den Folgen der Krankheit. Die öffentliche Trauerfeier fand am 22. Februar 2016[123] auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg statt. Die anschließende Beisetzung erfolgte im engsten Kreis (Grab AE17-24-26, westlich von Kapelle 7).[124] Die große Fritz-Schumacher-Halle des Friedhofs war mit über 300 Ranunkel-Töpfchen – Willemsens Lieblingsblumen – geschmückt worden, von denen sich, auf Wunsch von Roger Willemsen, jeder der Trauergäste eines mitnehmen durfte.[125][126]

Zum ersten Jahrestag seines Todes wurde ein Naturstein aus Gneis auf das Grab gesetzt. Die Sitzbank daneben spendete der Afghanische Frauenverein e.V.,[127] dessen Schirmherr Roger Willemsen seit 2006 gewesen war.[128] Die Inschrift auf der Bank in der afghanischen Sprache Dari ist ein Zitat: „Ich möchte Menschen glücklicher zurücklassen als ich sie vorgefunden habe. Roger Willemsen“.[127]

Roger-Willemsen-Stiftung

Drei Tage[129] vor Roger Willemsens Tod waren acht enge Freunde um ihn in seiner neu erworbenen Villa in Wentorf bei Hamburg versammelt.[130] Dabei erwähnte der mare-Verleger Nikolaus Gelpke seine Idee, aus Willemsens Villa ein Künstlerhaus für Stipendiaten zu machen, ein Projekt, das er für seinen Verlag schon lange vorgehabt hatte. Willemsen begrüßte begeistert das Konzept und spontan bildeten sich im Freundeskreis Zusammenhalt und -arbeit: „Kommt, wir bilden das Kuratorium!“[131]

Gelpke gründete die Roger Willemsen Stiftung[132] und kaufte das Haus für die Stiftung, in dessen Kuratorium Willemsens „langjährige Mitarbeiterin“[133] und Büroleiterin Julia Wittgens[130] den ehrenamtlichen Vorsitz führt.[131] Die 1889 vom Hamburger Architekten Martin Haller für den Hamburger Augenarzt Karl Gustav Haase entworfene und 1897/98 erweiterte Villa[134] wurde saniert und mit dem Mobiliar ausgestattet, das ursprünglich Willemsens Freunden testamentarisch zugedacht war. Seine Freunde schenkten oder verliehen nun dieses der Roger Willemsen Stiftung.[131] Hinzu kamen seine persönliche Bibliothek und seine Musiksammlung, „viele Regalmeter in mehreren Zimmern“ und „Tausende von CDs“.[135]

Bis zu zehn Stipendiaten sollen pro Jahr aufgenommen werden, sechs Künstler können gleichzeitig in der Gründerzeit-Villa leben und arbeiten.[131] Der mareverlag übernimmt die Auswahl von zwei Teilnehmern. Die Künstler können sich bewerben und in den Bereichen „bildende Kunst, Musik und Komposition, Literatur, Film, Performance sowie politisches Kabarett“ arbeiten.[136] Die ersten Kreativen in der „Villa Willemsen“ waren die Schriftsteller Frank Schulz und Claudia Rusch. Der Förderverein „Freunde der Villa Willemsen e. V.“ sucht Partner und Stipendiengeber, um jährlich zehn Kulturschaffenden schöpferische Aufenthalte zu ermöglichen.[135] Die Eröffnung des Künstlerhauses «Villa Willemsen» fand am 3. Mai 2018 in Gegenwart von vielen Freunden von Willemsen statt, darunter der Jazzpianist Frank Chastenier und der Sänger Herbert Grönemeyer.[135]

Die Kulturbehörde der Stadt Hamburg erklärte sich im Frühjahr 2019 dazu bereit, Stipendien für Künstler aus Hamburg in jedem Sommer eines Jahres zu übernehmen.[137] Im Juni 2019 wurden erstmals drei Hamburger Künstler ausgewählt,[138] an die ein Residenzstipendium für vier Wochen in der Villa von der Kulturbehörde vergeben wurde.[139]

Nachlass

Ende Oktober 2021 übergab die Literaturkritikerin und Willemsens Nachlassverwalterin Insa Wilke seinen Nachlass der Berliner Akademie der Künste (AdK). Auf 108 Archivkisten, 152 Aktenordner und 2.250 audiovisuellen Materialien[140] erstreckte sich seine schriftliche, filmische und audiomediale Hinterlassenschaft: Manuskripte, Recherchematerial, Transkripte von Interviews und Moderationsvorbereitungen sowie Beiträge für Funk- und Fernsehsendungen. Dazu kommen Tage- und Notizbücher, Taschenkalender, biografische Dokumente, Fotos und seine Korrespondenz.[141] Die Literaturabteilung des nationalen Künstlerarchivs erschließt nun das Material auf benutzerfreundliche Weise für die Öffentlichkeit.[142] Für die Erschließung des Nachlasses, die eine „intellektuelle Herausforderung“ sei, schätzt die Leiterin des Literaturarchivs, Gabriele Radecke, eine Dauer von mindestens fünf Jahren.[143]

Zur Eröffnung des Archivs von Roger Willemsen lud Radecke am 18. November 2021 in das AdK-Gebäude am Hanseatenweg zu einem Podiumsgespräch; eingeladen waren Willemsens Weggefährten Insa Wilke, sein Lektor Jürgen Hosemann,[144] Nadia Nashir (Afghanischer Frauenverein) und seine damalige Büroleiterin Julia Wittgens.[145][146] Der mit Willemsen befreundete Schauspieler Matthias Brandt las Ausschnitte aus Büchern wie „Die Enden der Welt“. Eine Vitrinenausstellung seiner Manuskripte und Notizen zeigte erste Einblicke.[147]

Rezeption

Willemsens Beliebtheit und Reichweite erstreckte sich nicht nur auf einen kleinen Kreis von Gleichgesinnten, sondern erfasste Menschen aus allen Schichten[148] und Kulturen.[149] Bemerkenswert für seine Kollegen aus dem Kultur- und Medienbereich ist schon allein das Phänomen, dass ausgerechnet ein Intellektueller so viel Sympathien erhalten konnte. „Roger Willemsen betrat eine Bühne, und schon nach wenigen Minuten vollzog sich eine fast sinnlich wahrnehmbare, kollektive Übertragung: Alle wollten sein wie er. Schlagfertig, belesen, weitgereist, engagiert und intelligent.“[148] Da er ab Oktober 2001[13] sich weitgehend von Fernsehproduktionen wieder zurückzog, konnten die Sympathien für ihn daher nicht die Folge massenmedialer Dauerpräsenz sein.

Seinen Freunden und Bekannten zufolge beruhte seine Beliebtheit darauf, dass er in all seinen Reden und Gesprächen einen hochintensiven und positiven Austausch pflegte. Diese positive Intensität ging sowohl auf Fernsehzuschauer als auch auf Gesprächspartner im privaten Rahmen über: „Roger Willemsen konnte mitreißen, begeistern, neugierig machen, fesseln, Lust auf Neues machen. Er hatte eine Präsenz, die ihresgleichen suchte.“[59] Sowohl das Schreiben auf Reisen als auch das Vorlesen und Diskutieren auf Lesetourneen waren immer auf einen intensiven Dialog ausgerichtet.[150][151]

Seine Intelligenz,[152] die ihm auch seine wenigen Gegner wie etwa Kay Sokolowsky von konkret[153] oder Reinhard Mohr vom Spiegel[154] nicht absprachen, war jedoch nicht auf den geistigen Bereich beschränkt, sondern umfasste ebenso die soziale und emotionale Ebene: „Seine emotionale Intelligenz, seine einmalige Präsenz haben mich, haben uns immer wieder beflügelt und angetrieben. Er galt schon früh als weiser Mann“, so der Publizist Manfred Bissinger. Darüber hinaus charakterisierte er ihn als einen „überaus warmherzigen Menschen, [...] einen Homo intellectus, der uns alle mit seiner bedingungslosen – im Sinne von völlig voraussetzungsloser – Liebe beschenkte.“[81] Als ein Intellektueller mit einer hohen emotionalen Intelligenz blieb er daher bis heute eine „Ausnahmeerscheinung unseres Kulturlebens“.[155]

Arbeitsweise

Seinen Enthusiasmus und die Intensität, die er in der Begegnung mit Menschen pflegte, verband er beim Schreiben mit Genauigkeit.[156] In den Reisegeschichten Die Enden der Welt (2010) schrieb er daher von seinem „Rausch der Genauigkeit“, andere von „überwältigender Beschreibungsintensität“ seiner Prosa.[157] „Das Prinzip ist Genauigkeit. Ich habe das Gefühl, ich lebe in dem Augenblick konzentriert, wo ich genauer lebe. Das heißt, dass Wirklichkeit dann sehr schnell sprachförmig wird. Ich möchte das, was ich im Augenblick sehe, so präzise für mich selber formulieren können.“[158] Für die Präzision seiner Beschreibungen waren für ihn ein Stift und ein Moleskine-Notizbuch unverzichtbar, die er stets mit sich führte.[159] In seiner Literatur beschränkte er sich auf die kleine Form, wie etwa die Kurzgeschichte, das Essay, Aphorismus und die Rede, doch wollte er zeitlebens den einen, „großen“ Roman noch schreiben.[159]

Das intensive Streben nach der Wahrhaftigkeit und Genauigkeit beschränkte sich nicht nur auf seine Literatur, sondern war auch in seinen Interviews und Gesprächen präsent. Zuschauer und Journalisten sind der Meinung, dass es ihm gelang, in seinen Interviews Wahrheit und Respekt zugleich in einem hohen Maße zu vereinen.[160] Bissinger hält diese Haltung von Willemsen für „sein Lebensprinzip“ und bezeichnet es als „die Liebe in der Wahrheit“.[81][161]

Willemsen war ein hochproduktiver Autor, der seine vielen Tätigkeiten nicht als Arbeit empfand. Freunde beschreiben ihn als „workaholic“ oder Monomanen, der mit vier Stunden Schlaf auskam[162] und stets mehrere Projekte zugleich betrieb.[163] „Er hat in dieser viel zu kurzen Zeit, die sein Leben war, mindestens sieben Leben gelebt. Er war überall gleichzeitig. 2000 Interviews, 36 Bücher, Hunderte von Fernsehsendungen, Rundfunkarbeiten, unzählige Hörbücher, Zeitungsartikel, Drehbücher, Regiearbeiten, Lehraufträge, Reden, Reisen. Alles im Übermaß. Woher er den unerschöpflichen Brennstoff für all das bezog, werden wir jetzt nie mehr erfahren.“[159]

Nach den Anstrengungen einer Lesetournee zog er sich für mehrere Wochen aus der Öffentlichkeit zurück und schrieb den ganzen Tag über an neuen Texten. Diese Ruhephasen bezeichnete er als „ein tiefes Glück des Schreibens“.[140] Neben dem Schreiben hielt Willemsen auch die „geglückte Kommunikation“ für „überhaupt das Beste, was es gibt“.[164] Konzentration und Intensität in der schriftlichen und in der persönlichen Kommunikation waren für ihn ein und dasselbe Mittel, um Glück und Zuwendung zu erfahren und zu geben.[164]

Schriften

Tonträger (Auswahl)

Hörbücher

Roger Willemsen mit dem Deutschen Hörbuchpreis 2015

Audio-CDs

Musik-CDs

Auszeichnungen (Auswahl)

Dankesrede von Roger Willemsen für den Julius-Campe-Preis 2011

Literatur (Auswahl)

– alphabetisch –

Willemsen im Gespräch (Filmauswahl)

Filme über Willemsen

Commons: Roger Willemsen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Porträts

Nachrufe

Interviews

Podcasts

Einzelnachweise

  1. Tilman Spreckelsen: Roger Willemsen ist tot. Bis ans Ende der Welt und weiter. In: FAZ, 8. Februar 2016.
  2. lk/kiru/dpa: Im Alter von 60 Jahren: Bestseller-Autor Roger Willemsen gestorben. In: Focus, 8. Februar 2016: „Roger Willemsen, einer der beliebtesten Intellektuellen des Landes ... “.
  3. Andreas Stock: Klug und leidenschaftlich. In: St. Galler Tagblatt, 9. Februar 2016: „Roger Willemsen war einer der bekanntesten Intellektuellen in Deutschland. Und einer der beliebtesten, wovon zahlreiche Bestseller zeugen.“
  4. Axel Schröder: „Villa Willemsen“ eröffnet. „Die Menschen ermutigen, ihre Kunst zu machen.“ In: Deutschlandfunk, 3. Mai 2018: „Roger Willemsen war einer der beliebtesten Intellektuellen Deutschlands.“
  5. Literatur. Prolegomena: Der Betrieb. In: Die Welt, 21. April 2018: „Später wurde er zu einem der bekanntesten und beliebtesten Intellektuellen des Landes.“
  6. Künstlerhaus Villa Willemsen. (Memento vom 3. Mai 2019 im Internet Archive). In: mare, 3. Mai 2018: „Roger Willemsen, 2016 verstorben, zählte zu Deutschlands bekanntesten und beliebtesten Intellektuellen.“
  7. Roger Willemsen: Verblaßte Mythen: Das Feuilleton. Rückblick auf die Geschichte einer Gattung. In: Süddeutsche Zeitung, 25. September 1997, Artikelanfang; Wiederabdruck in Nur zur Ansicht. Gesammelte Essays. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-10-402547-6, Kap. 14, S. 106–110: Verblaßte Mythen: Das Feuilleton in der Google-Buchsuche.
  8. Gregor Dotzauer: Auch die heile Welt hat ihren Knacks. In: Tagesspiegel, 8. Februar 2016: „Dieser Mann hatte offenbar viele Seiten, die nicht im weichgespült Telegenen aufgehen wollten. Und so wusste Willemsen schon früh, dass er mit dem Fernsehen und seinem Geschwätz nicht untergehen wollte.“
  9. Roger Willemsen: „... dass die auflagenstarke deutsche Publizistik – von konkret und Titanic abgesehen – weitgehend harmoniebedürftig ist und sich in punkto Kritik nie viel hat zuschulden kommen lassen. Die veröffentlichte Meinung ist von einer Einförmigkeit, die politische Kritik von einer Ausgewogenheit, die populäre Satire von einer Harmlosigkeit, die in Europa kaum ihresgleichen finden.“ In: Kopf oder Adler. Ermittlungen gegen Deutschland, Edition Tiamat, Berlin 1990, ISBN 3-923118-47-3, zitiert von René Martens: Altpapier. In: evangelisch.de, 10. Februar 2016.
  10. Roger Willemsen ist tot. In: LVZ, 8. Februar 2016: „Populär wurde Willemsen vor allem mit essayistischen Reisebüchern ...“
  11. Manfred Bissinger: Trauerrede für Roger Willemsen. In: Literaturhaus Hamburg, 22. Februar 2016: „Ich denke, es war vor allem die Empathie, die ihn zusammenhielt. Und seine überbordende Fähigkeit zum Mitgefühl. Bei Roger Willemsen handelte es sich dabei nicht um die journalistisch-handwerkliche Taktik des sogenannten »Einfühlungsvermögens«, sondern um nichts Geringeres als um ein Lebensprinzip.“
  12. z. B. Karin Großmann: Der Leidenschaftliche. (Memento vom 22. August 2017 im Internet Archive). In: Sächsische Zeitung, 9. Februar 2016.
  13. 1 2 Matthias Wulff: Roger Willemsen: Er unterhielt, ohne zu unterfordern. (Memento vom 9. Februar 2016 im Internet Archive). In: Berliner Morgenpost, 8. Februar 2016: „Im Oktober 2001 kündigte Willemsen nach elf Jahren Fernseharbeit seinen Abschied vom Bildschirm an.“
  14. 1 2 Michael Schmitt: Stets interessiert und offen. Erinnern an Roger Willemsen. (Memento vom 9. Februar 2016 im Internet Archive). In: 3sat, 8. Februar 2016: „In den letzten Jahren hatte er sich aber weitgehend auf Bühnenprogramme und das Schreiben konzentriert. [...] Im Oktober 2001 kündigte er zwar seinen Abschied vom Bildschirm an ...“
  15. Gregor Dotzauer: Auch die heile Welt hat ihren Knacks. In: Tagesspiegel, 8. Februar 2016: „Nie hat das Fernsehen in so kurzer Zeit mehr für den Jazz getan. Überhaupt war er ein Musikkenner, dem zwischen dem alten Europa, dem Orient und der Neuen Musik nichts fremd war.“
  16. 1 2 3 4 5 Kirsten Haake: „0137“-Moderator Roger Willemsen. Der Musil-Mann. In: Medium Magazin, 1992, Nr. 5, S. 4–7, (PDF; 3,44 MB), Titelbild. (Memento vom 18. November 2016 im Internet Archive).
  17. Traueranzeige in: Eine Hommage: Roger Willemsen – Wir verdichten für Sie weiter! {Nachruf}. (Memento vom 14. Februar 2019 im Internet Archive). In: behmannsblog.de, 31. März 2016, ganz nach unten scrollen.
  18. Helga König: Helga König im Gespräch mit Prof. Dr. Roger Willemsen. In: interviews-mit-autoren.blogspot.de, September 2012.
  19. Insa Wilke (Hrsg.): Der leidenschaftliche Zeitgenosse. Zum Werk von Roger Willemsen. S. Fischer, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-10-002422-0, S. 25, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  20. se: Roger Willemsen. In: Munzinger-Archiv, 10. November 2015, nur Artikelanfang.
  21. Christoph Spöcker: Warum eigentlich Roger? In: ders., Roger Willemsen. Kleine Anekdoten aus dem Leben eines großen Intellektuellen. riva, München 2016, ISBN 978-3-86883-828-2, S. 19, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  22. Franz-Josef Hanke: Seine schwebende Begeisterung: Abschied von meinem Schulfreund Roger Willemsen. In: fjhmr.wordpress.com, 9. Februar 2016.
  23. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Gesprächstext: alpha-Forum: Roger Willemsen, Autor und Moderator. In: Bayerischer Rundfunk, 2001, Manuskript, (PDF; 17 S., 58,5 kB).
  24. Insa Wilke: Gespräch 1. In: Der leidenschaftliche Zeitgenosse, S. Fischer, ISBN 978-3-10-002422-0, S. 15–39, (PDF; 109 kB).
  25. Bettina Thränhardt: Das Schloss in Alfter hatte berühmte Gäste. In: General-Anzeiger (Bonn), 5. September 2017.
  26. 1 2 3 4 Peter Brandt: Epiphanie des Bildungs-Glücks. Roger Willemsen über durstige Lerner und traurige Weise. In: die Zeitschrift, 2006, Interview.
  27. Prominente Sitzenbleiber. Ich war faul und desinteressiert. In: FAZ, 31. Mai 2014.
  28. D. v. Hoerschelmann: Ehemaliger Helmholtz-Schüler Roger Willemsen ist gestorben. In: helmholtzblog, 8. Februar 2016.
  29. Mariam Schaghaghi: Warum weinst du, Onkel? In: Berliner Zeitung, 18. März 2006, Interview mit Willemsen.
  30. Willemsens Stipendien-Nachweis in: Max-Alexander Borreck, Jan Bruckmann, Das Insider-Dossier: Der Weg zum Stipendium, S. 220: Evangelisches Studienwerk Villigst. Satzweiss.com, 2013, ISBN 978-3-940345-55-4.
  31. Willi Winkler: Er konnte alles besser als alle. In: Süddeutsche Zeitung, 8. Februar 2016, (nur eingeschränkt zugänglich).
  32. Katja Kraus: Roger Willemsen / Joseph Vogl: »Freundschaft ist ein Langzeitprojekt.« In: dies.: Freundschaft. Geschichten von Nähe und Distanz, S. Fischer, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-10-002196-0, S. 239–253, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  33. Roger Willemsen: Das Existenzrecht der Dichtung. Zur Rekonstruktion einer systematischen Literaturtheorie im Werk Robert Musils. (= Münchner germanistische Beiträge, Band 34). Fink, München 1984, ISBN 3-7705-2237-0, (Dissertation Universität München 1984, 370 Seiten); Inhaltsverzeichnis, sehr eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  34. Joseph Vogl: Roger Willemsen wird Honorarprofessor an der Humboldt-Universität. In: Humboldt-Universität, 24. Juni 2010.
  35. Heide-Ulrike Wendt: Die Kunst der Frage: Sandra Maischberger. In: heideulrikewendt.de, 2000.
  36. Who we are. (Memento vom 19. September 2016 im Internet Archive). In: noanoa.com, 2016: „The name Noa Noa means ‘simple and harmonious’ in Tahitian“.
  37. Noa Noa. (Memento vom 12. März 2013 im Internet Archive). In: roger-willemsen.de.
  38. Mein großer kleiner Freund – Der Pianist Michel Petrucciani. In: NDR Info, 12. Februar 2016, aufgerufen am 20. Dezember 2017.
  39. Willemsens Zeitgenossen. (Memento vom 27. Januar 2016 im Internet Archive). In: roger-willemsen.de.
  40. Willemsens Musikszene. (Memento vom 15. März 2016 im Internet Archive). In: roger-willemsen.de.
  41. Nachtkultur mit Willemsen. (Memento vom 15. März 2016 im Internet Archive). In: roger-willemsen.de.
  42. Frank Schindelbeck: Roger Willemsen ist tot. In: jazzpages, 8. Februar 2016, aufgerufen am 14. September 2021.
  43. 1 2 Biographie – Roger Willemsen. In: Autorenseite des S. Fischer Verlags.
  44. Welcome Home – Künstler sehen Deutschland. (Memento vom 6. Juni 2016 im Internet Archive). In: roger-willemsen.de.
  45. 1 2 3 Roger Willemsen – Biographie. (Memento vom 23. April 2015 im Internet Archive). In: roger-willemsen.de.
  46. siehe Roger Willemsen: Macht das Fernsehen dumm? Roger de Weck im Gespräch mit dem neuen „Literaturclub“-Moderator. In: SF DRS, Gesprächsreihe Sternstunde Philosophie, Erstsendung: 1. Februar 2004, 60 Min., wiederholt in 3sat, 7. Februar 2004, (Beleg); z. T. abgedruckt in: Der Zwerg muss weg!, Fono Forum, 2012, Nr. 2, S. 47, (Quelle).
  47. Harald Suerland: Der kluge Beobachter. In: Westfälische Nachrichten, 8. Februar 2016.
  48. Bauerfeind assistiert Roger Willemsen. (Memento vom 17. Februar 2016 im Webarchiv archive.today). In: 3sat, 13. Februar 2014.
  49. Thadeusz. Gast bei Jörg Thadeusz: Roger Willemsen, Publizist. In: rbb / ARD, 11. August 2015.
  50. 1 2 Felix-Rexhausen-Preis für „Er sucht ihn – Männerliebe literarisch“. In: Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ), 18. Juli 2010, aufgerufen am 9. März 2017.
  51. WDR 5 spezial zum Jahreswechsel: Silvester mit Anke Engelke und Roger Willemsen. (Memento vom 2. Januar 2015 im Internet Archive). In: WDR 5, 31. Dezember 2014.
  52. Foto: WDR5 Literarische Sommernacht 2012 in Würselen, Burg Wilhelmstein. Moderation: Martin Stankowsky und Roger Willemsen. In: Burg-Wilhelmstein.com, 2012, aufgerufen am 14. September 2021.
  53. Klassik trifft Jazz. (Memento vom 15. Januar 2016 im Internet Archive). In: NDR Kultur, 3. November 2015, mit Video: 7 Fragen an ... Roger Willemsen, 2:49 Min.
  54. Willemsen legt auf. (Memento vom 22. Juli 2018 im Internet Archive). In: NDR Kultur, 19. Dezember 2017, mit Bilderreihe.
  55. Margarete Zander: Roger Willemsens Musikleidenschaft auf CD. (Memento vom 6. Januar 2018 im Internet Archive). In: NDR Kultur, 23. Februar 2017.
  56. Engelke & Willemsen legen auf. (Memento vom 31. August 2012 im Internet Archive). In: NDR, 20. Oktober 2012.
  57. Bernd Schwope: Es ist doch nur Musik. Anke Engelke und Roger Willemsen bieten denn auch ein Schaulaufen zweier Wortvirtuosen auf allerhöchster Ebene – mehr elaborierte Abendunterhaltung geht nicht! In: Hannoversche Allgemeine, 28. September 2014, mit Fotostrecke.
  58. Portrait: Roger Willemsen. (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive). In: literra.info.
  59. 1 2 Wir trauern um unseren Freund Roger Willemsen. (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive). In: lit.Cologne, März 2017.
  60. Roger Willemsen: „... und du so?“ In: reinhardrakow.de, 2006, aufgerufen am 23. November 2021.
  61. 1 2 Doris Banuscher: Willemsens Tradition des Erzählens im St. Pauli-Theater. In: Die Welt, 17. Januar 2006 und Ein Abend für Roger Willemsen. (Memento vom 7. Oktober 2017 im Internet Archive). In: NDR Kultur, 27. Februar 2017, Bild 2.
  62. lesen.hören – Literaturfest in Mannheim. (Memento vom 17. August 2018 im Internet Archive). In: Stadt Mannheim, 22. Februar 2015.
  63. Sabine Scheltwort: Mannheimer Literaturfest: Komisch wird′s und traurig auch. Roger Willemsen wählte das Programm für „Lesen.Hören 8“ aus. (Memento vom 22. Februar 2014 im Webarchiv archive.today). In: RNZ, 18. Dezember 2013.
  64. Helmut Zimmermann: Oraniensteiner Konzert. Willemsen sorgte für tolle Premiere in Diez. (Memento vom 29. Juni 2018 im Internet Archive). In: Nassauische Neue Presse, 31. März 2015.
  65. News. (Memento vom 21. Januar 2018 im Internet Archive). In: franziskahoelscher.com, August 2017.
  66. Monika Klein: Walter Sittler: „Ich trank nie Wein mit Roger Willemsen – leider“. (Memento vom 14. Oktober 2018 im Internet Archive). In: Rheinische Post, 15. September 2017, Interview.
  67. Walter Sittler: Landschaften. (Memento vom 13. Oktober 2018 im Internet Archive). In: kultur.bayer.de, 21. September 2017.
  68. Pavillon Zukunft – Musik in der Zeit verorten. (Memento vom 12. Dezember 2015 im Internet Archive). In: landsdorf.de, 1. Februar 2015.
  69. Tom R. Schulz: Landsdorf. Die Zukunft der Musik im „Pavillon der Jahrhunderte“. (Memento vom 1. März 2017 im Internet Archive). In: Hamburger Abendblatt, 28. Juli 2015.
  70. Olena Kushpler. (Memento vom 15. September 2021 im Internet Archive). In: Thalia Theater, aufgerufen am 15. September 2021.
  71. Petra Schellen: Interview mit der Pianistin Olena Kushpler: „Man schmorte im eigenen Saft“. In: taz, 21. März 2010.
  72. Stefan Reckziegel: An einem Abend um die Welt. (Memento vom 16. Oktober 2016 im Internet Archive). In: Hamburger Abendblatt, 12. Juli 2011.
  73. Michael Schaust: Roger Willemsen gibt sich als Meister der Fabulierkunst. In: Rhein-Zeitung, 15. März 2012; (Originalartikel, nur Anfang).
  74. sm: Konkurrenz für Scheherazade. Kosmopolitisches Lächeln: Roger Willemsen bereiste „die Enden der Welt“. (Memento vom 14. September 2021 im Webarchiv archive.today). [Besprechung: Roger Willemsen, Olena Kushpler, „Unterwegs“, Schloss Johannisberg, 13. Juli 2012] In: Rheingau Echo / RheingauCenter Nachrichten, 26. Juli 2012, Nr. 30, Originaltext, (Quellenangabe).
  75. Barbara Auer liest aus Roger Willemsens letztem Buch. (Memento vom 23. Oktober 2019 im Internet Archive). In: Hamburger Abendblatt, 21. Oktober 2019.
    Szenische Lesung: Barbara Auer & Olena Kushpler: „Wer wir waren – Ein Roger-Willemsen-Abend“. (Memento vom 15. September 2021 im Internet Archive). In: Kulturfestival X, 25. September 2021.
  76. Roger Willemsen: »Da tritt der ganze Mensch heraus«. (Memento vom 14. März 2016 im Internet Archive). In: konkret, 1990, Heft 3.
  77. Die Weisen von Zion sterben nicht aus. In: konkret, 2008, Heft 2.
  78. Ausschneiden & Einkleben. In: konkret, 2008, Heft 7.
  79. 1 2 AutorInnensuche. (Memento vom 19. Juni 2019 im Internet Archive). In: konkret, in die weiße Suchzeile unterhalb von AutorInnensuche klicken.
  80. Ulrike Simon: „Die Woche“: Schattengewächs. In: Tagesspiegel, 19. Februar 2000.
  81. 1 2 3 Manfred Bissinger: Liebe in der Wahrheit. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: hundertvierzehn.de – das literarische Online-Magazin des S. Fischer Verlags, 22. Februar 2016.
  82. Serie: Roger Willemsen fragt. In: Zeitmagazin, März – Dezember 2009, registrierungspflichtig.
  83. Zitiert von Jochen Voß: „Zeit Magazin“-Kolumne: Willemsen folgt auf Helmut Schmidt. In: DWDL.de, 26. Februar 2009.
  84. Rosvita Krausz (Radio-Feature): Freigeist und Menschenfreund – Erinnerungen an Roger Willemsen.. In: Deutschlandfunk (DLF), Köln, 12. Mai 2017, S. 16–17, (PDF; 24 S., 421 kB); in der Audio-Datei ab 33:33 Min.
  85. Maximilian Plenert: Roger Willemsen: „Frau Bätzing, ich kiffe.“ In: Alternative Drogenpolitik, 19. August 2015.
  86. Christoph Forsthoff: Anne Will erleidet mit den Piraten Schiffbruch. In: stern, 22. September 2011: „… außer einem Bekenntnis zum straffreien Kiffen von Roger Willemsen brachte die Runde keine neuen Einsichten.“
  87. Roger Willemsen: Willemsens Jahreszeiten. In: Zeitmagazin, ab 29. April 2010 – 2015, registrierungspflichtig.
  88. Roger Willemsen: Ist „Germany’s Next Topmodel“ frauenfeindlich? In: taz, 16. Mai 2009.
  89. pad/ddp: Schlagabtausch geht in die zweite Runde. In: Spiegel Online. 28. Mai 2009, abgerufen am 2. August 2009.
  90. Christian Ihle: Best Of Schmähkritik: #16 – Roger Willemsen über Heidi Klum. In: taz, 14. August 2012, mit einem Kommentar von Willemsen aus der SZ.
  91. Anne Vorbringer, Marcus Weingärtner: Roger Willemsen im Gespräch: „Gott helfe Zehlendorf!“ In: Berliner Zeitung, 23. Juni 2013: „Schrott ist immer noch Heidi Klum. Im Grunde will ich das nicht noch mal sagen, aber ich finde Germany’s next Topmodel wirklich widerlich. Da sollen sich 16-Jährige unter dem Vorwand ausziehen, sie verpassten sonst ihre Weltkarriere. Und darüber wacht Heidi Klum mit dem Gesicht eines raffgierigen Frettchens. Nein, Mädchen, Nein sagen ist eine gute Antwort.“
  92. Rene Martens: Roger Willemsen schreibt für „Compact“ – Mit Thilo und Eva in einem Blatt. In: taz, 17. November 2010.
  93. Majid Sattar: Parlamentsbeobachter Roger Willemsen: Souverän ist, wer sich für die Zuschauerbank entscheidet. In: FAZ, 14. März 2014.
  94. 1 2 Nadia Nashir: Buchpremiere mit Roger Willemsen in Hamburg am Sa., 24. August 2013 im Magazin-Filmkunsttheater um 20.00 Uhr. Gast: Barbara Auer. In: afghanasamai.com, 3. August 2013, aufgerufen am 19. Dezember 2017: „Mit diesem Buch unterstützen Roger Willemsen und der S. Fischer Verlag den Afghanischen Frauenverein.“
  95. Susanne Bernstein: Dank Nordhäuser Spende zwei Brunnen in Afghanistan. In: Ost-Thüringer Zeitung (OTZ), 17. Dezember 2011.
    Gutenachtgeschichten im Kleidermagazin. Roger Willemsen liest zu Gunsten des Deutschen Kindervereins. (Memento vom 14. Oktober 2018 im Internet Archive). In: Ladage & Oelke, 4. Juni 2015 und Gute-Nacht-Geschichten für einen Pyjama. In: Deutscher Kinderverein, 28. Mai 2015.
    Heute im Elysee-Hotel: Lesung für Dunkelziffer. (Memento vom 1. Januar 2018 im Internet Archive). In: Hamburger Abendblatt, 27. Februar 2006.
  96. Tatjana Niezel: Liebe per Videobotschaft in der Endlosschleife. In: filmreporter.de, 2010.
  97. Matthias Löwe: Willemsen, Roger. In: Killy Literaturlexikon, Band 12, Vo – Z, Wilhelm Kühlmann (Hrsg.), de Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-022038-4, S. 430, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  98. 1 2 Valerie bei filmportal.de
  99. Filmhandlung und Hintergrund: Valerie. In: kino.de, 5. November 2011, aufgerufen am 29. November 2021; mit Film-Vorschau, 1:28 Min.
  100. Johanna Zimmermann: Filmkritik: „Valerie“: Impotente Poesie. In: Focus, 13. November 2013.
  101. Die deutschen Feuilletonisten schrieben zu seinem Romandebüt Kleine Lichter überwiegend Verrisse und persönliche Angriffe. In einem Rundfunkbeitrag von Rosvita Krausz für den Deutschlandfunk waren u. a. diese Attacken der Anlass für seine Freunde und Bekannte, bei Willemsens Rivalen im Feuilleton „Eifersucht“ und „Neid ... auf seine Begabung“ als Motiv zu vermuten; siehe dazu: Rosvita Krausz (Radio-Feature): Freigeist und Menschenfreund – Erinnerungen an Roger Willemsen.. In: Deutschlandfunk (DLF), Köln, 12. Mai 2017, S. 18–21, (PDF; 24 S., 421 kB); in der Audio-Datei ab 37:44 Min.
  102. Filmseite: Wer wir waren, aufgerufen am 20. November 2021.
  103. Harald Gesterkamp: Mann mit Haltung. In: Amnesty International Journal, 18. März 2016.
  104. Bilanz der Benefiz-Kunstauktion von Terre des Femmes: Beratungsstelle langfristig gesichert. In: Terre des Femmes, 25. Februar 2013.
  105. Stimmen für Afghanistan – Zitate der Kampagnen-Botschafter. (Memento vom 4. April 2006 im Internet Archive) In: Das CARE-Projekt – Bildung für Mädchen und Frauen, 2005.
  106. 1 2 Prix Pantheon 2012 – „Leidenschaftliche Zeitgenossen“ – ein Abend mit Sonderpreisträger Roger Willemsen am 4.11.2012 im Pantheon Bonn. (Memento vom 13. September 2017 im Internet Archive). In: Afghanischer Frauenverein.
  107. Roger Willemsen. In: Afghanischer Frauenverein e. V. und
    Gerd Keller: Ein mehr als erfolgreicher Abend für Afghanistan. (Memento vom 26. August 2012 im Internet Archive). In: campus-web.de, 12. November 2007.
  108. Brunnenbau – Ein von Roger Willemsen ins Leben gerufenes Projekt. In: Afghanischer Frauenverein, aufgerufen am 19. Dezember 2017.
  109. Sarah Brasack: „Froh über jede neue Schule“. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 3. Mai 2012, Interview mit Willemsen und Nadia Nashir-Karim.
  110. Über uns: 25 Jahre Afghanischer Frauenverein: Herbert Grönemeyer wird Botschafter. In: Afghanischer Frauenverein, September 2017, aufgerufen am 14. September 2021.
  111. Nadia Nashir: Schule in Gedenken an Roger Willemsen wird im Frühjahr in Kabul (Afghanistan) gebaut. In: Afghanischer Frauenverein e. V., 19. Februar 2018.
  112. Thomas Wübker: In Erinnerung an Roger Willemsen. Afghanischer Frauenverein aus Osnabrück baut Schule in Kabul. (Memento vom 6. Februar 2018 im Internet Archive). In: Neue Osnabrücker Zeitung, 3. Februar 2018, Artikelanfang im Original.
  113. epd: Afghanistan: Roger-Willemsen-Schule für 1.000 Kinder fertiggestellt. In: evangelisch.de, 23. Juli 2020.
  114. Thomas Wübker: Osnabrücker sorgen für Bildung. Afghanischer Frauenverein baut Schule bei Kabul. (Memento vom 15. Juli 2019 im Internet Archive). In: NOZ, 7. Juli 2019.
  115. Rückblick G8-Konzert in Rostock 2007. (Memento vom 12. Oktober 2007 im Internet Archive) In: Deine Stimme gegen Armut.
  116. Paten. Roger Willemsen: „Der Inbegriff einer humanitären Großtat“. (Memento vom 11. Februar 2016 im Internet Archive). In: Kinderhospiz Bethel.
  117. Roger Willemsen. In: attac, aufgerufen am 14. September 2021: „Willemsen war seit dem 7. Mai 2009 Attac-Mitglied.“
  118. Ulla Heyne und Pascal Faltermann: Roger Willemsen spricht im Interview vor seiner Lesung in Scheeßel über Weltenden und Sprachlosigkeit. „Der Reisende kommt nie an“. (Memento vom 9. Februar 2016 im Internet Archive). In: Rotenburger Kreiszeitung, 31. März 2011.
  119. Dirk von Nayhauss: Fragen an das Leben. Roger Willemsen über die Liebe: „Die Liebe ist der größte, immerwährende Traum.“ In: Chrismon, August 2012, aufgerufen am 14. September 2021.
  120. Katja Scholtz: Ein idealer Freund. In: hundertvierzehn.de – das literarische Online-Magazin des S. Fischer Verlags, Februar 2016.
  121. Werner Köhler: »He ain’t heavy – he’s my brother«. (Memento vom 19. Mai 2017 im Internet Archive). In: hundertvierzehn.de – das literarische Online-Magazin des S. Fischer Verlags, 22. Februar 2016. He Ain't Heavy, He's My Brother ist ein Lied der Hollies; vgl. Liedtext in songtexte.com.
  122. dpa: Roger Willemsen an Krebs erkrankt. In: HAZ, 18. August 2015.
  123. Trauerfeier Roger Willemsen. (Memento vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive). In: hundertvierzehn.de – das literarische Online-Magazin des S. Fischer Verlags, Februar 2016.
  124. Fotos: Das Grab von Roger Willemsen. In: knerger.de.
  125. red/dpa: Trauerfeier für Roger Willemsen. Freunde und Wegbegleiter nehmen Abschied. In: Stuttgarter Nachrichten, 22. Februar 2016, mit Fotogalerie.
  126. Iris Radisch: Roger Willemsen: Wie man Trauergäste beschenkt. (Memento vom 6. August 2020 im Internet Archive). In: Die Zeit, 10. März 2016, Nr. 10.
  127. 1 2 Jan C. Behmann: Zu Besuch bei Roger Willemsen [am Grab]. In: behmannsblog.de, 13. Februar 2017, Inschrift übersetzt von Nadia Nashir, aufgerufen am 13. September 2021.
  128. Nadia Nashir: Dein Stuhl ist leer. (Trauerrede) (Memento vom 4. April 2016 im Internet Archive). In: hundertvierzehn.de / S. Fischer Verlag, 22. Februar 2016.
  129. Nikolaus Gelpke in: Ein Haus für Kultur- und Kunstschaffende: Die Roger-Willemsen-Stiftung. In: NDR, Kulturjournal, 7. Mai 2018 und online-Video von ARD.
  130. 1 2 Nina Poelchau: Wentorf bei Hamburg. Zwei Jahre nach dem Tod des Publizisten: So kehrt neues Leben in die Villa von Roger Willemsen ein. In: stern, 4. Mai 2018.
  131. 1 2 3 4 Axel Schröder: „Villa Willemsen“ eröffnet. „Die Menschen ermutigen, ihre Kunst zu machen“. In: Deutschlandfunk Kultur, 3. Mai 2018.
  132. Roger Willemsen Stiftung.
  133. Peter Intelmann: „Villa Willemsen“. Das Haus von Roger Willemsen wird zur Künstlervilla. In: HAZ, 3. Mai 2018, mit vielen Fotos.
  134. Matthias Wiemer: Villa von Roger Willemsen ist ein Künstlerhaus. In: Lübecker Nachrichten, 22. Dezember 2018, mit Bildergalerie.
  135. 1 2 3 Thomas Andre: Künstlerhaus. Herbert Grönemeyer wird in Roger Willemsens Villa überrascht. (Memento vom 11. Mai 2018 im Webarchiv archive.today). In: Hamburger Abendblatt, 4. Mai 2018.
  136. Stipendien. In: Roger Willemsen Stiftung.
  137. Enno Isermann: Residenz im Dichterhaus. Kulturbehörde vergibt Residenzstipendien für Literatur und bildende Kunst in Dichterhäusern. In: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, 17. April 2019.
  138. Silke Geercken: Kreative Pause in der Villa Willemsen in Wentorf. In: Lübecker Nachrichten, 10. Juli 2019.
  139. „Hamburger Sommerresidenz“. Künstlerstipendien vergeben. Hamburger Stipendiaten wird vierwöchiger Arbeitsaufenthalt in Villa Willemsen ermöglicht. In: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, 27. Juni 2019.
  140. 1 2 Gespräch: „… ein tiefes Glück des Schreibens“ – Insa Wilke im Gespräch mit Gabriele Radecke anlässlich der Archiveröffnung Roger Willemsens. In: AdK, 17. November 2021, aufgerufen am 20. November 2021.
  141. rbb Kultur: Akademie der Künste: Nachlass des Kulturpublizisten Roger Willemsen kommt nach Berlin. In: rbb24, 25. Oktober 2021, aufgerufen am 26. Oktober 2021.
  142. evh/dpa: Akademie der Künste: Roger Willemsens Nachlass geht nach Berlin. In: Der Spiegel (online), 25. Oktober 2021.
  143. dpa: Roger Willemsens Nachlass. „Er konnte denken und fühlen gleichzeitig“. In: Die Welt, 19. November 2021.
  144. Roger Willemsen: Hinter den Kulissen. Hosemanns Papierkorb. In: fischerverlage.de, 2015, aufgerufen am 20. November 2021.
  145. Ein Mensch – Ein Ereignis – Ein Glück. Roger Willemsen. Archiveröffnung. In: AdK, 17. November 2021.
  146. Tomas Fitzel: „Ein Mensch – Ein Ereignis – Ein Glück“: Roger Willemsens Archiv vorgestellt. (Memento vom 19. November 2021 im Internet Archive). In: rbb, inforadio, 19. November 2021, Audio-Datei, 3:15 Min.
  147. Fotostrecke: Roger Willemsen Archiv. Vitrinenausstellung. In: berlin.de, 19. November 2021, aufgerufen am 20. November 2021.
  148. 1 2 Nils Minkmar: Der Anti-Spießer. In: SpOn, 8. Februar 2016: „Die Leute vertrauten ihm, keineswegs nur die Kollegen, die urbanen Auskenner, Akademiker und Hipster – seine Anhängerschaft ging weit darüber hinaus. [...] Familienunternehmer liebten ihn ebenso innig wie Handwerker und Rentner.“
  149. Berlin trauert um Weltbürger Roger Willemsen. (Memento vom 11. März 2017 im Webarchiv archive.today). In: rbb, 8. Februar 2016: „Als kluger Kurator und Moderator hat er uns allen die vielfältige Welt anderer Kulturen erfahrbar gemacht und gezeigt, welch großer Gewinn und welche Einsicht, gerade in der heutigen Zeit, in der anhaltenden kulturellen Neugier liegt.“
  150. Marc Reichwein: Der klügste Mann vom Fernsehen ist tot. In: Die Welt, 8. Februar 2016: „Er war beliebt. [...] Wer ihn je erlebte, ob bei Veranstaltungen oder in seiner eigenen Talkshow, war begeistert von seinem beflissenen Wesen – und Wissen. Es sprühte und sprudelte ja immer nur so aus ihm heraus.“
  151. Dörte Staudt: Roger Willemsen: Spiel mit dem kollektiven Igitt-Gefühl. In: Kölnische Rundschau, 15. November 2011, zu seiner Lesung im Siegburger Stadtmuseum.
  152. „... dass er schon drei kluge Sätze gesagt hat, bevor man den eigenen dummen, den man auf der Zunge hat, noch verwerfen könnte.“ Matthias Altenburg, zitiert von Gottfried Böhmer (NDR): Irgendwie machte er alle glücklich. Roger Willemsen, jedes Wort ein Treffer, jeder Satz wie eine Welle. In: Gesellschaft Freunde der Künste (GFDK), 11. Februar 2016.
  153. Kay Sokolowsky: Willemsens Welt – kritischere Rezension von „Hier spricht Guantánamo“. In: konkret, März 2006.
  154. Reinhard Mohr: Der Knecht der Prominenz. In: Der Spiegel, 13. Januar 1997.
  155. Lothar Schröder: Nachruf auf Roger Willemsen. Entertainer des Geistes. In: Rheinische Post, 6. Februar 2016: „Bis man sich einfach damit abfand, ihn als Ausnahmeerscheinung unseres Kulturlebens zu akzeptieren.“ (bezahlpflichtig, ohne Vorschau); online-Beleg.
  156. Lea Bernsmann: Von Flegeln und Liebe: Willemsen in Oldenburg. In: Nordwest-Zeitung, 21. Mai 2014, Interview. Frage: „Ist der Beobachter die Rolle Ihres Lebens?“ Willemsen: „Vielleicht die stärkste. Ich liebe die Genauigkeit, die Präzision. Das Beschreiben und in Worte fassen ist für mich die glücklichste aller Existenzformen.“
  157. Daniel Haas: Roger Willemsen: Die Enden der Welt. Weg mit dem Ich. In: FAZ, 2. Oktober 2010.
  158. Timo Stein: „Es gibt einen Eros der Ideen.“ In: Cicero, 12. September 2012, Interview.
  159. 1 2 3 Iris Radisch: Nachruf Roger Willemsen: Alles im Übermaß. (Memento vom 16. Januar 2018 im Internet Archive). In: Die Zeit, 25. Februar 2016, Nr. 7.
  160. Clemens Reisbeck: „Roger Willemsen ist mein Vorbild“. In: prreport.de, 1. Dezember 2017: „Er hatte diese sehr virtuose Art, sehr Hässliches und Gemeines sehr schön formulieren zu können.“
  161. Manfred Bissinger: „Willemsen hatte, und das hab ich nie vorher und nie nachher bei jemandem erlebt, er hatte eine unglaubliche Gabe, auf Menschen einzugehen. Und mit Menschen eine Einheit herzustellen.“ In: Erinnerungen an Roger Willemsen. In: DLF, 12. Mai 2017, S. 9, (PDF; 24 S., 421 kB).
  162. „Er war ein treuer Freund“. (Memento vom 6. Januar 2018 im Internet Archive). In: NDR Kultur, 6. Februar 2017, Interview mit Musikredakteur Hendrik Haubold.
  163. Rosvita Krausz: Erinnerungen an Roger Willemsen. Freigeist und Menschenfreund. In: Deutschlandfunk, Radio-Feature, 12. Mai 2017, 50 Min., Manuskript als PDF; (24 S., 421 kB), Text-Datei in RTF und als Audio-Datei, 50 Min.
  164. 1 2 Julia Abach: „Glückliche Kommunikation ist das Beste was es gibt!“ In: N24, 21. Dezember 2004.
  165. Besprechung von Richard Schroetter: Verborgener Grund. Samuel Pepys: „Die geheimen Tagebücher“. In: Deutschlandfunk, 1. September 2004.
  166. Sandra Kegel: Lächeln trotz kleiner Kratzer. In: FAZ, 20. Dezember 2008, Nr. 298, S. Z5, Besprechung von Der Knacks.
  167. Besprechung von Iris Radisch: Wer wir waren. In: Die Zeit, 22. Dezember 2016.
  168. Besprechung von Musik! Über ein Lebensgefühl – Florian Zinnecker: In versöhnter Melancholie. In: Die Zeit, 10. Oktober 2018, Nr. 42.
  169. Manuel Brug: Katja Riemann goes Klassik. „Das ist hier doch kein Kinderspaß“. In: Die Welt, 12. März 2018, Interview mit Katja Riemann und den Jussen-Brüdern.
  170. Roger Willemsen – Willemsen legt auf. (Memento vom 6. Januar 2018 im Internet Archive). In: NDR, 2017; Besprechung von Margarete Zander: Roger Willemsens Musikleidenschaft auf CD. (Memento vom 6. Januar 2018 im Internet Archive). In: NDR Kultur, 23. Februar 2017.
  171. Das Goldene Kabel. In: kulturpreise.de, aufgerufen am 6. Mai 2017.
  172. Ekkehart Rotter: Lange unterwegs, noch nicht am Ziel. 2019, autobiographische Angaben, siehe letzten Absatz.
  173. Buchdeckel: An Afghan Journey mit Empfehlung von PEN. (Memento vom 14. März 2014 im Internet Archive). In: englishpen.org, 2007; aktuelle Buch-Ausgabe.
  174. Ausgezeichnet! Roger Willemsen erhält den Julius-Campe-Preis. (Memento vom 14. März 2017 im Internet Archive). In: Buchjournal, 7. September 2011.
  175. Seine Rede für Hildebrandt. (Memento vom 14. März 2017 im Internet Archive). In: tz, nur Einleitung, und Unsere Rosenstrauß-Preisträger. (Memento vom 14. März 2017 im Internet Archive). In: tz, 23. Dezember 2013; vgl. Roger Willemsen wünscht sich ein Museum für Hildebrandt. In: Focus, 2. Dezember 2013.
  176. 2015 | Roger Willemsen. In: Heinrich-Heine-Gesellschaft, 2015, aufgerufen am 11. März 2017 und dpa/lnw: Ehrengabe der Heine-Gesellschaft geht an Roger Willemsen. In: Die Welt, 18. Februar 2015.
  177. Berg und Geist: 26. Roger Willemsen – Journalist, Moderator, Literat. Staffel 3, Folge 6. In: fernsehserien.de, aufgerufen am 19. Dezember 2017.