Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 15.01.2022, aktuelle Version,

Sankt Georgen ob Murau

Sankt Georgen ob Murau (Ehemalige Gemeinde) (Hauptort der Gemeinde)
Historisches Wappen von Sankt Georgen ob Murau
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Sankt Georgen ob Murau (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Murau (MU), Steiermark
Gerichtsbezirk Murau
f5
Koordinaten 47° 6′ 18″ N, 14° 5′ 37″ Of1
Höhe 864 m ü. A.
Einwohner der stat. Einh. 1387 (1. Jänner 2014)
Gebäudestand 477 (2001f1)
Fläche 83,76 km²
Postleitzahl 8861f1
Vorwahl +43/3537f1
Statistische Kennzeichnung
Gemeindekennziffer 61442
Zählsprengel/ -bezirk St.Georgen ob Murau (61442 000)

Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Murau
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014,
seit 2015 bei Sankt Georgen am Kreischberg;

KG: 65202 Bodendorf, 65214 Lutzmannsdorf, 65219 St. Georgen ob Murau, 65220 St. Lorenzen;
Ortschaften: 16021 Bodendorf, 16022 Lutzmannsdorf, 16023 Sankt Georgen ob Murau, 16024 Sankt Lorenzen ob Murau
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk

Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Ehemalige Gemeinde

Sankt Georgen ob Murau ist eine ehemalige Gemeinde mit 1383 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Murau in der Steiermark. Seit 2015 ist sie Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit der Gemeinde Sankt Ruprecht-Falkendorf zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde trägt den Namen Sankt Georgen am Kreischberg.[2]

Sie ist vor allem durch den Kreischberg bekannt geworden, da hier die Snowboard-Weltmeisterschaften 2003 stattfanden. 2015 wurden abermals Snowboard-Weltmeisterschaften ausgetragen.

Geografie

Sankt Georgen ob Murau liegt im Bezirk Murau im österreichischen Bundesland Steiermark.

Gliederung

Das Gemeindegebiet umfasste bis 2014 folgende vier Ortschaften bzw. Katastralgemeinden (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[3], Fläche 2015):

  • Bodendorf (180; 1.207,32 ha)
  • Lutzmannsdorf (165; 1.306,27 ha)
  • Sankt Georgen ob Murau (319; 779,76 ha)
  • Sankt Lorenzen ob Murau (605) bzw. St. Lorenzen (5.083,11 ha)

Geschichte

Im Jahre 1152 schenkte Gräfin Emma von Treffen geb. von Pux mit Zustimmung ihrer Brüder Heinrich von Pris und Meginhalm von Weichselburg ihr Eigengut Babindorf (Bodendorf) mit allem Zugehör dem Kloster Sittich.[4]

Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

Politik

Letzte Bürgermeisterin war Cäcilia Spreitzer (ÖVP), Vizebürgermeister Mag. Werner Dorfer (SPÖ). Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 7 SPÖ, 6 ÖVP, 2 FPÖ.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Karl Raffalt (Hg.): St. Georgen ob Murau. Festschrift zur 800-Jahr-Feier. St. Georgen ob Murau 1988

Einzelnachweise

  1. Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31. Oktober 2013 (Memento des Originals vom 15. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.steiermark.at, Excel-Datei, 85 kB; abgerufen am 2. Mai 2015
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 24. Oktober 2013 über die Vereinigung der Gemeinden Sankt Georgen ob Murau und St. Ruprecht-Falkendorf, beide politischer Bezirk Murau. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 15. November 2013. Nr. 128, 32. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 634, in der Fassung der Änderung (Namenszusatz „am Kreischberg“ statt „ob Murau“) durch die Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 27. März 2014, mit der die Kundmachung über die Vereinigung der Gemeinden Sankt Georgen ob Murau und St. Ruprecht-Falkendorf, beide politischer Bezirk Murau, geändert wird, Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 11. April 2014. Nr. 40 . S. 1.
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  4. Schenkung Bodendorf an Kloster Sittich
  5. Murtaler Zeitung, Nr. 26 (28. 6. 1975), S. 4.
  6. Mascha Rolnikaitė: Ich muss erzählen. Mein Tagebuch 1941-1945. Dort die kaltblütige Ermordung eines Mädchens (S. 83 f), die Prügel einer nackten Frau (S. 110 f), der Sadismus gegen einen älteren Mann (S. 111).
Commons: Sankt Georgen ob Murau  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Eigenes Werk, basierend auf: st-georgen-kreischberg.gv.at
Public domain
Datei:AUT St. Georgen COA.svg
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Kath. Pfarrkirche hl. Georg, St. Georgen ob Murau, Bezirk Murau Eigenes Werk TheRunnerUp
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Georgskirche StGeorgen ob Murau.JPG
Karte: politischer de:Bezirk Murau Lizenz: de:GFDL Quelle: Zeichnung plp Datum: de:2004 Ort: de:Wien Übertragen aus de.wikipedia nach Commons. Der ursprünglich hochladende Benutzer war Plp in der Wikipedia auf Deutsch
CC BY-SA 3.0
Datei:Karte Aut Stmk MU.png
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
Public domain
Datei:Pictogram voting info.svg
Icon used to mark an article in a needed review process in the german wikipedia File:Qsicon Ueberarbeiten.png User:Niabot
CC BY-SA 3.0
Datei:Qsicon Ueberarbeiten.svg
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
Public domain
Datei:Red pog.svg
Bezirk Murau Eigenes Werk Joschi Täubler
CC BY-SA 3.0
Datei:Sankt Georgen ob Murau im Bezirk MU.png