Sankt Oswald-Möderbrugg
Sankt Oswald-Möderbrugg | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Murtal | |
Kfz-Kennzeichen: | MT (ab 1.7.2012; alt: JU) | |
Hauptort: | Möderbrugg | |
Fläche: | km² | |
Koordinaten: | 47° 17′ N, 14° 29′ O | |
Höhe: | 915 m ü. A. | |
Einwohner: | (1. Jän. 2017) | |
Bevölkerungsdichte: | / | Einw. pro km²|
Postleitzahlen: | 8762, 8763 | |
Vorwahl: | +43 3571 | |
Gemeindekennziffer: | 6 20 31 | |
NUTS-Region | AT226 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Im Dorf 2 8762, 8763 Sankt Oswald-Möderbrugg |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Ewald Haingartner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2010) (15 Mitglieder) |
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Lage der Gemeinde Sankt Oswald-Möderbrugg im Bezirk Murtal | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sankt Oswald-Möderbrugg ist mit dem Ortsteil Unterzeiring eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Bezirk Murtal im Bundesland Steiermark in Österreich. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Judenburg.
Geografie
Geografische Lage
St. Oswald-Möderbrugg liegt ca. 17 km nordwestlich von Judenburg im Pölstal zwischen den Wölzer und Rottenmanner Tauern, sowie den Seckauer Tauern und den Seetaler Alpen.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde St. Oswald-Möderbrugg gliedert sich in die Katastralgemeinden St. Oswald und Möderbrugg.
Nachbargemeinden
Von Norden, im Uhrzeigersinn:
Klima
Klimatisch begünstigt sind die beiden Hauptorte der Gemeinde ganzjährig nebelfrei und daher ein beliebtes Urlaubsziel.
Geschichte
Die politische Gemeinde St. Oswald wurde 1849/50 gebildet.[1] Mit 1. Juni 1951 erfolgte die Änderung des Gemeindenamens auf St. Oswald-Möderbrugg.
Wirtschaft
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 50 Arbeitsstätten mit 373 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 291 Auspendler und 192 Einpendler. Es gibt 77 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 35 im Haupterwerb), die zusammen 6.171 ha bewirtschaften (Stand 1999).
- Fernheizwerke
- E-Werk
- Pappefabrik
- Sommertourismus
Das Bedarfsflugunternehmen Mali Air hat seinen Sitz in Möderbrugg, die Flottenbasis ist jedoch in Graz.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Die zweischiffige, spätgotische Pfarrkirche wurde um 1468-1476 erbaut, auf dem Seitenaltar eine bemerkenswerte Rokoko-Pietà.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juli 1994.
Wappenbeschreibung: Über einer in Blau wachsenden dreijochigen spitzbogigen goldenen Brücke mit zwei Pfeilern in Rot ein schreitender herschauender goldener Löwe mit einem goldenen Salbgefäß in den Vorderpranken.[2]
Städtepartnerschaften
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1931 Johann Neubauer (Volksschuldirektor in Möderbrugg 1912-1952)
- 1954 Josef Krainer (Landeshauptmann)
- 1954 Dr. Morokutti
- 1954 Franz Allitsch (Landtagsabgeordneter)
- 1954 Jakob Fritz (Bürgermeister von St. Oswald-Möderbrugg 1950-1957)
- 1985 Viktor Semlitsch (Bürgermeister von St. Oswald-Möderbrugg 1975-1985)
- 1999 Ing. Hugo Steiner (Bürgermeister von St. Oswald-Möderbrugg 1985-1998)
Literatur
- Walter Brunner: St. Oswald-Möderbrugg. Bd. 1: Eine Gemeinde und ihre Geschichte. St. Oswald-Möderbrugg 2002
- Alois Leitner: St.Oswald-Möderbrugg. Bilder aus vergangener und heutiger Zeit. St. Oswald-Möderbrugg 2009
Einzelnachweise
Weblinks