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vom 04.12.2021, aktuelle Version,

Schönau an der Triesting

Schönau an der Triesting
Wappen Österreichkarte
Schönau an der Triesting (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Baden
Kfz-Kennzeichen: BN
Fläche: 8,08 km²
Koordinaten: 47° 56′ N, 16° 15′ O
Höhe: 250 m ü. A.
Einwohner: 2.110 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 261 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 2525, 2544, 2602
Vorwahl: 02256
Gemeindekennziffer: 3 06 31
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Liechtensteinstraße 3
2525 Schönau an der Triesting
Website: www.schoenautriesting.at
Politik
Bürgermeisterin: Brigitte Lasinger (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(21 Mitglieder)
13
8
13  8 
Insgesamt 21 Sitze
Lage von Schönau an der Triesting im Bezirk Baden
BadenBerndorfHeiligenkreuzPottensteinSeibersdorf
Lage der Gemeinde Schönau an der Triesting im Bezirk Baden (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW

Schönau an der Triesting ist eine Gemeinde mit 2110 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Baden in Niederösterreich.

Geografie

Schönau an der Triesting liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 8,03 Quadratkilometer. 9,75 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[1]):

  • Dornau (18)
  • Schönau an der Triesting (1451)
  • Siebenhaus (641)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Dornau und Schönau an der Triesting.

Nachbargemeinden

Kottingbrunn Günselsdorf
Leobersdorf Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Blumau-Neurißhof
Sollenau Pottendorf

Geschichte

Tempel der Nacht (19. Jahrhundert)

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonia.

Einwohnerentwicklung


(Quelle: Statistik Austria[2])
Volkszählung 1971 1981 1991 2001 2011
Einwohner 1.233 1.289 1.502 1.769 2.134

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schloss Schönau
Pfarrkirche Schönau an der Triesting

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 52, nach der Erhebung 1999 gab es 25 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Erwerbstätige am Wohnort waren nach der Volkszählung 2001 871 Personen. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 50,19 Prozent. Im Jahresdurchschnitt 2003 gab es am Ort 23 Arbeitslose.

Öffentliche Einrichtungen

In Schönau befinden sich drei private Kindergärten, ein Landeskindergarten[3] und eine Volksschule.[4]

Politik

Bürgermeisterin der Gemeinde ist Brigitte Lasinger, SPÖ. Amtsleiterin ist Ramona Ofner.

Im Gemeinderat gibt es bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung:[5]

  • SPÖ 13
  • ÖVP 8

Gemeindepartnerschaften

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

In der Gemeinde Verewigte

Literatur

  • Hieronymus Lorm: Feuilleton. Schönau. In: Neue Freie Presse, Morgenblatt, Nr. 2336/1871, 26. Februar 1871, S. 1 f. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp.
  • Josef Hauer (u. a.): Die Gemeinde Schönau an der Triesting und ihre Ortsteile in Vergangenheit und Gegenwart. 1. Auflage. Gemeinde Schönau an der Triesting, Schönau an der Triesting 1979, OBV. (Ergänzte, neugefasste zweite Auflage: Alois Schabes: —. Schönau an der Triesting 1991, OBV).
  • Otto Wolkerstorfer: Walzerseligkeit und Alltag. Baden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Grasl, Baden 1999, ISBN 3-85098-243-2.
  • John A. Rice: The Temple of Night at Schönau, architecture, music, and theater in a late eighteenth-century Viennese garden. (englisch). Memoirs of the American Philosophical Society, Band 258, ZDB-ID 420196-6. American Philosophical Society, Philadelphia (PA) 2006, ISBN 978-0-87169-258-0. Inhaltsverzeichnis (PDF; 21 kB).
Commons: Schönau an der Triesting  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Bevölkerungsentwicklung von Schönau an der Triesting. (PDF)
  3. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  4. Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 30. September 2020.
  5. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Schönau an der Triesting. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 6. Februar 2020.

Anmerkungen

  1. 1864 für den Industriellen Paul Pacher von Theinburg erbaut, vom 1. Juli 1880 bis 1893/94 im Eigentum von Johann Strauss (Sohn), der sie vornehmlich während der Sommermonate nutzte (Hauer, Schönau, S. 67). Die Operetten Eine Nacht in Venedig, Der Zigeunerbaron, Teile der Oper Ritter Pasmann sowie Tanzkompositionen, u. a. Rosen aus dem Süden, Kuß-Walzer, sind in der Villa entstanden (Wolkerstorfer, Walzerseligkeit, S. 340 f.).
  2. Rest aus den Sümpfen, in denen 1532 die osmanischen Truppen ein vernichtender Schlag ereilte. – In: Josef Heßler: Am Schönauer Teich. In: Badener Zeitung, Nr. 89/1919 (XL. Jahrgang), 5. November 1919, S. 1 unten. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt.
    Das Gewässer lieferte bereits im frühen 19. Jahrhundert bedeutende (in Wien erzielte) Einkünfte durch Verkauf von alle drei Jahre abgefischten Karpfen und Hechten. – In: Mully: Beschreibung der Herrschaft Kottingbrunn und deren Umgebungen. (…) 2) Das bekannte Schönau. In: Der Wanderer, Nr. 361/1822, 27. Dezember 1822, S. 1 (unpaginiert), Mitte links. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wan.
  3. Baumkronen über der Bildmitte sowie am rechten Bildrand: Rabenwald; unmittelbar davor querend der Damm des Wiener Neustädter Kanals.

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Wappen der Gemeinde Schönau an der Triesting in Österreich http://www.ngw.nl/int/oos/s/schonaut.htm de:Datei:Wappen Schönau an der Triesting.jpg de:User:Partyhead (origial uploader)
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Datei:AUT Schönau an der Triesting COA.jpg
historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 14 Colonne XIV Section b4 (später 4856/2d). Sollenau, Felixdorf, Leobersdorf, Matzendorf, Blumau, Neurisshof und der Truppenübungsplatz in Großmittel in Niederösterreich, Österreich. Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:12.500. Archiv des Militärgeographischen Institutes Österreichisch-Ungarische Monarchie, Militärgeographisches Institut
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Datei:Aufnahmeblatt 4856-2 d Sollenau Felixdorf Großes und Kleines Mittel.jpg
historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 14 Colonne XIV Section b2 (später 4856/2b). Oyenhausen, Sooss, Oberwaltersdorf, Tattendorf, Teesdorf, Kottingbrunn, Günselsdorf in Niederösterreich, Österreich. Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:12.500. Archiv des Militärgeographischen Institutes Österreichisch-Ungarische Monarchie, Militärgeographisches Institut
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Datei:Aufnahmeblatt 4856-2b Vöslau Tattendorf Kottingbrunn Oberwaltersdorf.jpg
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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Compass card with German wind directions Eigenes Werk User:Madden
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Karte des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich, Bezirk Baden hervorgehoben (Bezirksgrenzen gültig ab Jänner 2017) Eigenes Werk AleXXw
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nur ein roter Punkt Eigenes Werk Ttog
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Schönau an der Triesting, Schlosspark, Tempel der Nacht, Innenansicht (vor 1861). Eigenscan aus Josef Hauer: Die Gemeinde Schönau an der Triesting, 1979. Autor/-in unbekannt Unknown author
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