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vom 10.01.2021, aktuelle Version,

Stribach

Stribach (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Stribach
Stribach (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Lienz (LZ), Tirol
Gerichtsbezirk Lienz
Pol. Gemeinde Dölsach
Koordinaten 46° 49′ 53″ N, 12° 49′ 38″ Of1
Höhe 700 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 403 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 1,47 km²
Postleitzahl 9991 Dölsach
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 16785
Katastralgemeinde-Nummer 85034
Zählsprengel/ -bezirk Dölsach-Göriach-Stribach (70707 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS
f0
403

BW

Stribach ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde der Gemeinde Dölsach im Bezirk Lienz in Tirol. Die Siedlung befindet sich rund vier Kilometer östlich von Lienz, zwischen den Siedlungen Debant und Dölsach am linken Debantbachufer und am Fuße des Iselsberg. Das Dorf liegt auf einer Höhe von 700 m ü. A. und hat 403 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022)[1].

Museum Aguntum (links) und Schutzbau (im Vordergrund). Im Hintergrund die Brücke der Bundesstraße, die das Ausgrabungsgelände überspannt

Stribach wurde in einer Schenkungsurkunde 1060 erstmals erwähnt und war bis 1852 eine selbständige Verwaltungseinheit, anschließend wurde sie mit Göriach zusammengelegt und 1938 nach Dölsach eingegliedert.[2] Unmittelbar südwestlich von Stribach befindet sich das Ausgrabungsgelände von Aguntum, der einzigen Römerstadt auf dem Gebiet des heutigen Tirols.[3]

Johann Jacob Staffler beschreibt den Ort 1844 wie folgt[4]:

„Gemeinde Stribach […] östlich von Lienz ruht das Dörfchen Stribach mit seinen 14 wohlgebauten Häusern und 132 Einwohnern […] Nördlich und in geringer Entfernung von Stribach, stand ehemals der Edelsitz Gendorf, der in ein angenehmes Landhaus umgebaut worden. Das adeliche Geschlecht, welches einst hier saß, ist längst schon verblichen.“

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Dölsach, in der Datenbank Geschichte Tirol des Vereines „fontes historiae – Quellen der Geschichte“
  3. Tirol Infos – Ausgrabung Aguntum
  4. Johann Jacob Staffler: Tirol und Vorarlberg; topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen, Bd. 2, S. 463 f, Innsbruck 1844

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Museum (links) und Schutzbau (rechts) in Aguntum selbst fotografiert von Itti Itti
CC BY-SA 3.0
Datei:Aguntum Museum.jpg
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
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