Stubacher Sonnblick
Stubacher Sonnblick | ||
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Stubacher Sonnblick, Prägratkees, Granatscharte, Sonnblickkees und Granatspitze (von Süden und von links nach rechts) |
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Höhe | 3088 m ü. A. | |
Lage | Salzburg und Tirol, Österreich | |
Gebirge | Granatspitzgruppe | |
Dominanz | 4,9 km → Luckenkogel | |
Schartenhöhe | 260 m ↓ Aderscharte[1] | |
Koordinaten | 47° 7′ 55″ N, 12° 35′ 14″ O | |
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Erstbesteigung | 24. August 1871 durch Gustav Demelius und Arthur von Schmid, geführt durch Johann Gräfler und Kaspar Gorgasser | |
Normalweg | Südgrat oder Ostflanke (I) |
Der Stubacher Sonnblick ist ein 3088 m ü. A.[2] hoher Berg in der Granatspitzgruppe der Hohen Tauern in Österreich. Der Gipfel befindet sich genau auf der Grenzlinie zwischen Osttirol und Salzburg. Der Berg liegt drei Kilometer westlich der Rudolfshütte. Diese ist per Seilbahn erreichbar, deshalb wird der Berg häufig besucht, vor allem im Rahmen einer Skitour im Winter.
Der Stubacher Sonnblick ist für seine Höhe relativ stark vergletschert, da er direkt auf dem Alpenhauptkamm liegt und es dort im Jahresmittel überdurchschnittlich viel Niederschlag gibt. Auf der Ostseite des Berges befindet sich das Sonnblickkees südwestlich das Prägratkees und nördlich das Landeggkees. Durch die Granatscharte (2945 m) ist der Gipfel im Süden von der weniger als einen Kilometer entfernten, zwei Meter niedrigeren Granatspitze getrennt.
Normalweg
Obwohl der Berg auch von der unbewirtschafteten Karl-Fürst-Hütte am St. Pöltner Ostweg im Landecktal zugänglich ist, wird der Berg fast ausschließlich von der per Seilbahn erschlossenen Rudolfshütte angegangen. Von dort führt der Weg über die Staumauer des Weißsees zunächst über den Hans-Gruber-Weg, der über einen kurzen, etwas schwierigeren Abschnitt mit Eisenleitern versehen ist. Weiter führt die Route über das einige Spalten aufweisende Sonnblickkees. Von diesem kann der Gipfel entweder über die Granatscharte und den Südgrat oder über die Ostflanke erreicht werden. Von der Hütte sind etwa 3 Stunden zum Gipfel einzuplanen.
Literatur und Karte
- Willi End: Alpenvereinsführer Glockner- und Granatspitzgruppe; Bergverlag Rother; 10. Auflage 2003; ISBN 978-3-7633-1266-5
- Geord Zlöbl: Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern. Verlag Grafik Zloebl, Lienz-Tristach 2005, ISBN 3-200-00428-2
- Richard Goedeke: 3000er in den Nordalpen. Bruckmann Verlag, München 2004, ISBN 3-7654-3930-4
- Alpenvereinskarte Blatt 39, 1:25.000, Granatspitzgruppe. Österreichischer Alpenverein, 2002, ISBN 3-928777-75-0
Einzelnachweise
- ↑ Clem Clements, Jonathan de Ferranti, Eberhard Jurgalski, Mark Trengove: The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA – 242 peaks with at least 150 m of prominence, Oktober 2011, S. 17.
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich: Stubacher Sonnblick auf der Austrian Map online (Österreichische Karte 1:50.000).
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Positionskarte von Salzburg , Österreich. Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 48.0767055° N S: 46.8998111° N W: 12.0100138° O O: 14.0424444° O | Eigenes Werk , using File:Austria Salzburg location map.svg by Rosso Robot and NordNordWest SRTM30 v.2 data | NordNordWest | Datei:Austria Salzburg relief location map.svg | |
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg | Eigenes Werk | Herzi Pinki | Datei:BlackMountain.svg | |
Stubacher Sonnblick von Osten, von der Rudolfshütte, rechts der Fürlegpfeiler, vorn der Weißsee | Eigenes Werk | Cactus26 ( talk ) | Datei:StubacherSonnblickFromE.jpg | |
Stubacher Sonnblick, Prägratkees, Granatscharte, Sonnblickkees und Granatspitze (von Süden und von links nach rechts) | Eigenes Werk | Stefan.straub | Datei:Stubacher sonnblick granatspitze.jpg |