Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 19.12.2021, aktuelle Version,

Tauer (Gemeinde Matrei in Osttirol)

Tauer (Alm)
Ortschaft
Tauer (Gemeinde Matrei in Osttirol) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Lienz (LZ), Tirol
Pol. Gemeinde Matrei in Osttirol  (KG Matrei in Osttirol Land)
Koordinaten 47° 7′ 9″ N, 12° 29′ 47″ Of1
Höhe 1511 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 5 (1. Jän. 2022)
Postleitzahl 9971f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 16835
Zählsprengel/ -bezirk Matrei in Osttirol, Tauerntal (70717 X [000/003])

Matreier Tauernhaus
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS
f0
f0
5

Tauer ist eine Fraktion der Gemeinde Matrei in Osttirol. Die Ortschaft liegt im hinteren Tauerntal und wird 2022 von 5 Menschen bewohnt.[1] Damit ist Tauer die bevölkerungsmäßig kleinste Fraktion von Matrei.

Geographie

Tauer ist die nördlichste Fraktion der Gemeinde Matrei. Sie liegt in der Katastralgemeinde Matrei in Osttirol Land und erstreckt sich über den Nordteil des Iseltales und das Gschlößtal. Zu Tauer zählen unter anderem das Matreier Tauernhaus (1.511 Meter Höhe) mit der Kapelle zum Heiligen Bartholomäus, die Schildalm aber auch die Neue Prager Hütte. Tauer ist mit den übrigen Teilen der Gemeinde über die Felbertauernstraße verbunden.

Bauwerke

Die Schildalm besteht aus drei Gebäudegruppen mit insgesamt zwölf Almhütten, die als zweigeschoßige Block- und Ständerbohlenbauten ausgeführt wurden. Sie verfügen über Bruchsteinfundamente sowie schindelgedeckte Satteldächer, wobei die ältesten der Objekte aus dem Zeitraum von 1681 bis 1868 datieren. Das Matreier Tauernhaus wurde urkundlich erstmals 1448 erwähnt und diente lange Zeit als Herberge für die Reisenden über den Felbertauern. Zum Tauernhaus gehören auch eine Almsiedlung und die Kapelle zum heiligen Bartholomäus, deren heutige Gestalt aus der Zeit um 1840 stammt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil III. Iseltal, Defereggental, Kalsertal, Virgental. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-448-6 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
  • Michael Forcher (Red.): Matrei in Osttirol. Ein Gemeindebuch zum 700-Jahr-Jubiläum der ersten Erwähnung als Markt 1280-1980. Matrei 1996
Commons: Tauer  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Matrei in Osttirol: Bevölkerung nach Ortschaften, Registerzählung 2011

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Tiroler Tageszeitung - Von kopflosen Märtyrern und Matreier Eiern ; Landesarchiv Tirol
Public domain
Datei:AUT Matrei in Osttirol COA.png
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
The Matreier Tauernhaus near Matrei in Osttirol , in the background the Dichtenkogel (2839m) Eigenes Werk SehLax
CC BY-SA 3.0
Datei:Matreier tauernhaus.jpg
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
Public domain
Datei:Red pog.svg