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vom 12.03.2020, aktuelle Version,

Taylor Henrich

Taylor Henrich

Taylor Henrich 2016

Nation Kanada  Kanada
Geburtstag 1. November 1995
Geburtsort Calgary, Kanada
Karriere
Verein Altius Nordic Ski Club
Nationalkader seit 2008
Status aktiv
Medaillenspiegel
Jugend-Olympiade 0 × 0 × 1 ×
KM-Medaillen 1 × 0 × 2 ×
 Olympische Jugend-Winterspiele
Bronze 2012 Innsbruck Team
Kanadische Meisterschaften
Gold 2012 Whistler Normalschanze
Bronze 2013 Whistler Normalschanze
Bronze 2013 Whistler Großschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 3. Dezember 2011
 Gesamtweltcup 15. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 0 2
Skisprung-Grand-Prix
 Gesamtwertung Grand Prix 15. (2013)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 10. August 2008
 COC-Siege (Einzel) 01  (Details)
 Gesamtwertung COC 04. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 1 1 0
letzte Änderung: 3. März 2018

Taylor Henrich (* 1. November 1995 in Calgary) ist eine kanadische Skispringerin und Nordische Kombiniererin.

Werdegang

Henrich begann im Alter von sieben Jahren im Rahmen eines Sommercamps im Canada Olympic Park mit dem Skispringen.[1] Ihr internationales Debüt gab sie sechs Jahre später am 10. August 2008 im Rahmen des Skisprung-Continental-Cups in Bischofsgrün. Nachdem sie in den ersten Wettbewerben den Top-Springerinnen ohne Erfolg hinterhersprang, konnte sie zu Beginn der Wintersaison 2008/09 in Park City ihre ersten Punkte gewinnen. Nach zwei weiteren Punktgewinnen in Vancouver pausierte sie von Januar 2009 bis Januar 2011, bevor sie wieder in den Continental Cup einstieg. Nachdem sie in Schonach disqualifiziert wurde und in Hinterzarten nur die Plätze 31 und 43 erreichte, sprang sie in Braunlage erstmals unter die besten zwanzig. Am 22. und 23. Januar 2011 verpasste sie in Ljubno mit zwei elften Plätzen eine Top-10-Platzierung nur knapp.

Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2011 im estnischen Otepää erreichte Henrich von der Normalschanze den 25. Platz. Im Februar 2011 gelang es ihr in Ramsau am Dachstein erneut in die Punkteränge zu springen, bevor sie bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo auf den 18. Platz sprang.

Am 3. Dezember 2011 gab Henrich ihr Debüt im neu geschaffenen Skisprung-Weltcup der Damen. In Lillehammer erreichte sie mit Platz 23 auf Anhieb eine Platzierung in den Weltcup-Punkterängen. Trotz dieses Erfolges wurde sie auch weiterhin im Continental-Cup-Team eingesetzt und erreichte in Notodden den 27. und den 28. Platz. Nach zwei erfolglosen Weltcup-Springen in Hinterzarten erhielt Henrich im Januar 2012 die Nominierung für die Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 in Innsbruck. Dort gewann sie mit der Mannschaft Bronze und erreichte im Einzel von der Normalschanze den fünften Rang. Vier Wochen nach den Spielen startete Henrich bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2012 im türkischen Erzurum und erreichte nach zwei eher mittelmäßigen Sprüngen den 17. Platz.

Nachdem sie im Sommer 2012 im Rahmen des Skisprung-Grand-Prix erfolglos in Courchevel und Hinterzarten startete, gelangen ihr zwei gute Resultate im Sommer-Continental Cup. Bei den Grand-Prix-Springen in Almaty gelangen ihr auch ihre ersten Punktgewinne in dieser Sommerserie, was für Henrich den 24. Gesamtrang bedeutete.

Nachdem Henrich im November 2012 nur eher mittelmäßig in die Weltcup-Saison 2012/13 gestartet war, erreichte sie im russischen Sotschi mit Platz 12 erstmals wieder eine Platzierung unter den besten zwanzig. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme sprang Henrich von der Normalschanze auf den 41. Platz.

Im Sommer 2013 und auch im folgenden Weltcup erreichte Henrich Ergebnisse unter den besten zehn. Bei der Olympia-Premiere in Sotschi 2014 des Damenskispringens belegte sie Platz 13.

Bei den beiden COC-Springen am 18. Januar 2018 in Falun erreichte sie mit dem zweiten Platz ihren ersten Podestplatz und danach ihren ersten Sieg im Continental Cup. Eine Woche später sprang sie in Oberstdorf zum ersten Mal auf das Podium bei einem Weltcup-Springen, als sie den dritten Platz belegte. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun belegte sie den fünften Rang von der Normalschanze. Beim abschließenden Wettbewerb der Weltcup-Saison 2014/15 von der Großschanze in Oslo wurde sie erneut Dritte. In der Gesamtweltcupwertung belegte sie den 15. Rang. Diese guten Resultate konnte sie in den darauffolgenden Jahren nicht mehr bestätigen. Ihre seitdem beste Platzierung und einzige Platzierung in den Top Ten war ein fünfter Rang in Nischni Tagil im Dezember 2015.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti belegte sie den 16. Platz im Einzelwettbewerb und den 12. Platz im Mixed-Teamwettbewerb.

Henrich nahm 2018 als einzige kanadische Skispringerin an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang teil. Als 32. von nur 35 Springerinnen verpasste sie von der Normalschanze den Finaldurchgang.

Henrich nahm in der Saison 2018/19 an zwei Wettkämpfen des Continental Cups in der Nordischen Kombination teil. Bei beiden Wettkämpfen in Park City erreichte sie mit dem dritten Rang das Podium. Damit war sie gleichzeitig die erste Kanadierin, die in dieser Wettkampfserie einen Podestplatz erreichen konnte.[2]

Erfolge

Continental-Cup-Siege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 18. Januar 2015 Schweden  Falun Normalschanze

Statistik

Skispringen

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2011/12 46. 008
2012/13 35. 061
2013/14 22. 214
2014/15 15. 230
2015/16 20. 226
2016/17 33. 074
2017/18 45. 008

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2012 24. 030
2013 15. 107
2015 30. 022
2016 32. 012
2017 21. 041

Continental-Cup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2008/09 70. 011
2010/11 37. 100
2011/12 35. 036
2014/15 04. 180

FIS-Cup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2012/13 18. 058
2018/19 27. 100

Nordische Kombination

Continental-Cup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2018/19 18. 120
2019/20 14. 156
Commons: Taylor Henrich  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Taylor Henrich. Skispringen-News.de. Abgerufen am 25. Februar 2013.
  2. Henrich becomes first Canadian female to reach podium in a Nordic Combined Continental Cup. In: nordiccombinedskicanada.com. 9. Januar 2019, abgerufen am 18. Februar 2019 (englisch).

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FIS Ski Jumping World Cup Ladies Hinzenbach, 7.Februar 2016: Taylor Henrich Eigenes Werk Ailura
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A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Pictograms of Olympic sports - Ski jumping Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
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