Toini Gustafsson
Toini Gustafsson-Rönnlund | ||||||||||||||||||||||||||||
Toini Gustafsson-Rönnlund (1968) |
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Nation | Schweden | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 17. Januar 1938 (84 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Suomussalmi, Finnland | |||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||
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Verein | IFK Likenäs Skellefteå SK |
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Status | zurückgetreten | |||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||
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Toini Gustafsson-Rönnlund, geb. Karvonen (* 17. Januar 1938 in Suomussalmi), ist eine ehemalige schwedische Skilangläuferin. Sie ist ursprünglich Finnin, kam aber während des Zweiten Weltkriegs nach Schweden und wurde dort adoptiert.
Werdegang
Toini Gustafsson, die für den IFK Likenäs und den Skellefteå SK startete, hatte ihren ersten internationalen Erfolg im Jahr 1960 beim Holmenkollen Skifestival. Dort gewann sie erstmals den 10-km-Lauf. Zwei Jahre später holte sie bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1962 in Zakopane die Silbermedaille mit der Staffel. Im folgenden Jahr wurde sie bei den Svenska Skidspelen Zweite über 10 km.[1] Bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck gewann sie die Silbermedaille mit der Staffel. Zudem errang sie den achten Platz über 10 km und den sechsten Platz über 5 km. Im selben Jahr kam sie bei den Lahti Ski Games und bei den Svenska Skidspelen jeweils auf den dritten Platz im 10-km-Lauf.[1][2] Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1966 in Oslo gewann sie über 10 km und mit der Staffel jeweils die Bronzemedaille. Des Weiteren wurde sie Sechste über 5 km. Im selben Jahr siegte sie erstmals im 10-km-Lauf bei den Svenska Skidspelen.[1] Im folgenden Jahr wiederholte sie diesen Erfolg und gewann zudem den 10-km-Lauf beim Holmenkollen Skifestival. Bei den Lahti Ski Games im Februar 1967 kam sie auf den dritten Platz über 10 km.[3] Bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble wurde sie sowohl über 5 km als auch über 10 km Olympiasiegerin. Mit der schwedischen Staffel gewann sie bei diesen Spielen die Silbermedaille. Außerdem gewann sie im Jahr 1968 zum dritten Mal den 10-km-Lauf beim Holmenkollen Skifestival und erstmals den 10-km-Lauf bei den Lahti Ski Games.[4] und errang bei den Svenska Skidspelen den zweiten Platz.[1]
Gustafsson wurde 1967 mit der Holmenkollen-Medaille und 1968 mit der Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt. Bei schwedischen Meisterschaften siegte sie sechsmal über 5 km (1962–1965, 1967, 1968) und fünfmal über 10 km (1962–1964, 1966, 1967). Mit der Staffel von Skellefteå SK wurde sie 1968 Meisterin.[5] Sie war bis zu dessen Tod mit dem ehemaligen schwedischen Skilangläufer Assar Rönnlund verheiratet.
Erfolge
Olympische Winterspiele
Weltmeisterschaften
Schwedische Meisterschaften
- 1962: Gold über 5 km, Gold über 10 km
- 1963: Gold über 5 km, Gold über 10 km
- 1964: Gold über 5 km, Gold über 10 km
- 1965: Gold über 5 km
- 1966: Gold über 10 km
- 1967: Gold über 5 km, Gold über 10 km
- 1968: Gold über 5 km, Gold mit der Staffel
Weblinks
- Toini Gustafsson in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Toini Gustafsson in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 Ergebnisse Svenska Skidspelen
- ↑ Ergebnisse Lahti Ski Games 1964
- ↑ Ergebnisse Lahti Ski Games 1967
- ↑ Ergebnisse Lahti Ski Games 1968
- ↑ Liste der Schwedischen Meister
Personendaten | |
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NAME | Gustafsson, Toini |
ALTERNATIVNAMEN | Karvonen, Toini (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | schwedische Skilangläuferin |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1938 |
GEBURTSORT | Suomussalmi, Finnland |
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . | Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg | B1mbo | Datei:Bronze medal.svg | |
A bronze medal | based on bronze medal.svg by B1mbo | maix ¿? | Datei:Bronze medal blank.svg | |
Pictograms of Olympic sports - Cross country skiing | Eigenes Werk | Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image) | Datei:Cross country skiing pictogram.svg | |
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 | Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 | Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd | Datei:Flag of East Germany.svg | |
Flagge Estlands | https://www.riigikantselei.ee/et/eestilipp | Original: Estonian Students' Society Vektor: SKopp , PeepP und others | Datei:Flag of Estonia.svg | |
Flag of Finland 18 × 11 | Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg | Sarang | Datei:Flag of Finland icon.svg | |
Flagge Norwegens | Eigenes Werk | Gutten på Hemsen | Datei:Flag of Norway.svg | |
Flagge Polens | Eigenes Werk | Siehe unten | Datei:Flag of Poland.svg | |
Flagge Russlands | Государственный флаг Российской Федерации. Цвета флага: (Blue - Pantone 286 C, Red - Pantone 485 C) взяты из 1 2 3 4 | Zscout370 | Datei:Flag of Russia.svg | |
The 1:2 official state flag of the Russian Federation (formerly the RSFSR) used from 1991 to 1993. No. 1 in the State Heraldical Register of the Russian Federation. | http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Flag_of_Russia_1991-1993.svg | svg by R-41 , reworked by Pianist | Datei:Flag of Russia (1991-1993).svg |