Ungerdorf
Ungerdorf (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Katastralgemeinde Ungerdorf |
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Bezirk Weiz (WZ), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Weiz | |
Koordinaten | 47° 5′ 16″ N, 15° 40′ 47″ O | |
Höhe | 387 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 902 (1. Jän. 2019) | |
Gebäudestand | 211 (2001 | )|
Fläche d. KG | 5,02 km² | |
Postleitzahl | 8200 | |
Vorwahl | +43/3112 | |
Offizielle Website | ||
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | 61760 | |
Ortschaftskennziffer | 16389 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 68152 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Ungerdorf (61760 008) | |
Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Weiz |
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Eigenständige Gemeinde 1850–2014, seit 1. Jänner 2015 Teil von Gleisdorf |
Ungerdorf war eine Gemeinde mit 902 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019[1]) in der Steiermark. Seit 2015 ist sie Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit den Gemeinden Labuch, Laßnitzthal, Nitscha und Gleisdorf zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Gleisdorf“ weiter.[2]
Geografie
Ungerdorf liegt im Bezirk Weiz im österreichischen Bundesland Steiermark. Die Gemeinde bestand aus der einzigen Katastralgemeinden und Ortschaft Ungerdorf.
Geschichte
Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.
Am 1. Jänner 2015 fusionierte Ungerdorf mit der Stadt Gleisdorf im Zuge der Steiermärkischen Gemeindestrukturreform.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeinde war Mitglied der Energie-Region Weiz-Gleisdorf.
Politik
Letzte Bürgermeisterin war Rosemarie Taferl (ÖVP).
Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen:
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. September 1990.
Wappenbeschreibung:
- „Von Rot und Silber gevierter Schild, darin farbverwechselt ein gespannter altungarischer Reflexbogen mit schrägrechts eingelegtem Pfeil.“ [3]
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Franz Schaller († 2020), Bürgermeister von Ungerdorf 1960–1994[4]
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Hermann Schaller (* 1932), Politiker (ÖVP) und Landesrat
Sonstiges
Eine 3,5 m hohe blaue Pyramide, mit einem Symbol mit dem Europa-Sternenkreis, markiert seit 2004 einen Ortsteil von Ungerdorf bei Gleisdorf in 500 m Höhe, der bis dahin Ungerdorfberg hieß und ab da offiziell Europaberg genannt wird.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 14. November 2013 über die Vereinigung der Stadtgemeinde Gleisdorf und der Gemeinden Labuch, Laßnitzthal, Nitscha und Ungerdorf, alle politischer Bezirk Weiz. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 2. Dezember 2013. Nr. 140, 34. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 671.
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 41 (1991), S. 37
- ↑ Kleine Zeitung (9. 6. 2020), S. 33.
- ↑ Landespressedienst: "Europaberg"-Symbol feierlich enthüllt, 26. Mai 2004, aufgerufen am 17. Dezember 2010
Weblinks
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Wappen von Gleisdorf , Steiermark, Österreich | This image is taken from www. ngw .nl – Heraldry of the World – an international civic heraldry site by Ralf Hartemink. ngw.nl/heraldrywiki/index.php?title= Gleisdorf http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.data.image.g/g462724a.jpg (first upload on de:Datei:Wappen at gleisdorf.jpg) | Unbekannt Unknown (original uploader de:User:ChristianBier ) | Datei:AUT Gleisdorf COA.jpg | |
Wappen der Gemeinde Ungerdorf in Österreich | http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/4119174/DE/ de:Datei:Wappen Ungerdorf.jpg | de:User:Partyhead (original uploader) | Datei:AUT Ungerdorf COA.jpg | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
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