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vom 28.01.2020, aktuelle Version,

Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs – bvoö

Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs – bvoö
Zweck unabhängige Plattform für zeitgenössische Kunst
Präsidentin: Katharina Acht
Gründungsdatum: 1945
Sitz: Linz
Website: www.diekunstschaffenden.at

Die Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs – bvoö wurde 1945 als Berufsvereinigung bildender Künstler (Sektion Oberösterreich) – BVOÖ gegründet.

Die Vereinigung Kunstschaffender versteht sich als unabhängige Plattform für zeitgenössische Kunst. Der Verein präsentiert jährlich zehn Ausstellungen aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, neue Medien sowie medienübergreifende Projekte.

Der Verein hat seine Galerie im Ursulinenhof[1][2], im OÖ Kulturquartier, in Linz.[3]

Geschichte

Die Künstlervereinigung wurde am 20. Dezember 1945, unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg[4], als Berufsvereinigung bildender Künstler (Sektion Oberösterreich) – BVOÖ[5][6] gegründet, um Künstlern die Weiterarbeit nach dem Krieg zu ermöglichen. Neben der Organisation von Ausstellungen zählte auch die Unterstützung von Kunstschaffenden in Notsituationen zu den Aufgaben des Vereins.

Als Räumlichkeiten stand zunächst die Wohnung des ersten Präsidenten Hans Strigl zur Verfügung. Danach wurde der Standort mehrmals gewechselt. In dem 1974 bezogenen Galerierraum im Ursulinenhof werden seither Einzel-, Gruppen-, sowie Themenausstellungen präsentiert. Seit 2012 ist die Vereinigung Teil des OÖ Kulturquartiers.

Die bis 2014 verwendete Bezeichnung Berufsvereinigung Bildender Künstler Oberösterreichs – BVOÖ wurde durch den neuen Namen Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs – bvoö[7] ersetzt. Der Verein scheint nicht mehr als Landesverband der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs auf.

In der jährlich erscheinenden Publikation[8] werden Ausstellungen und Projekte dokumentiert. Einige Ausstellungen werden von Katalogen begleitet.

Präsidenten

Mitglieder

Aktuell sind etwa 140 Kunstschaffende aus verschiedenen Kunstsparten Mitglieder[9] des Vereins.

Mitglieder (Auswahl)

Therese Eisenmann, Gerhard Haderer, Alois Lindenbauer, Martin Staufner, Karl Grausgruber, Charlotte Wiesmann, Alexander Fasekasch, Katharina Acht, Susanne Purviance, Christa Pitschmann, Eckart Sonnleitner, Erich Spindler, Robert Oltay, Veronika Merl, Robert Moser, Violetta Wakolbinger, Marie-José Gröger van Meurs, Marlene Schröder, Leonhard Lehmann, Claudia Steiner, Markus Riebe, Johannes Angerbauer-Goldhof, Kurt Augustin, Laszlo Bota, Gerhard Doppelhammer, Alfred Flattinger, Herbert Friedl, Monika Hinterberger, Helmut W. Hundstorfer, Wolfgang Kirchmayr, Helmut Kolar, Manfred Koutek, Peter Kuba, Christoph Luckeneder, Markus Miksch, Elisabeth Vera Rathenböck, Elfe Koplinger, Helga Schager, Harald Birklhuber, Felix Dieckmann, Andrea Edler-Mihlan, Herwig Geroldinger, Monika Hinterberger, Edgar Holzknecht, Klaus Ludwig Kerstinger, Evelyn Kreinecker, Antonia Riederer, Wolfgang Hemelmayr, Birgit Schweiger, Tom Strobl, Silvia Sun, Doris Walaschek, Bibiana Weber, Ingrid Wurzinger.

verstorbene Mitglieder (Auswahl)

Alfred Kubin, Vilma Eckl, Anton Lutz, Anna Mutter, Fanny Newald, Karl Kaineder, Alfred Stifter, Prasthan Dachauer, Matthäus Fellinger, Leo Gerger, Franz Schicker, Helmut Michael Berger, Walter Kreindl, Thomas Pühringer.

Einzelnachweise

  1. Einblick in das Landeskulturzentrum Ursulinenhof. (PDF; 3,96 MB) In: ursulinenhof.at. Abgerufen am 12. April 2017.
  2. Landeskulturzentrum Ursulinenhof – Kultureinrichtungen. Abgerufen am 11. April 2017.
  3. Stadt Linz: Linz - Kultur - Linz, Kultur, Kulturorte, Galerien. Abgerufen am 11. April 2017.
  4. Bildende Kunst in Oberösterreich 1945–1955 im Forum OoeGeschichte.at
  5. Hanns Kreczi: Linzer Kulturpolitik miterlebt (1938 – 1947). In: Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1991. Linz 1992, online (PDF) im Forum OoeGeschichte.at
  6. basis wien: basis wien – Berufsvereinigung bildender Künstler Oberösterreichs. Abgerufen am 3. April 2017.
  7. basis wien: basis wien – Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs – bvoö. Abgerufen am 3. April 2017.
  8. Publikationen Jahresschrift 11 20. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 5. April 2017; abgerufen am 3. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/diekunstschaffenden.at
  9. Kunstschaffende Af. Abgerufen am 13. November 2018.