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vom 02.07.2020, aktuelle Version,

Vienna D.C. Timberwolves

Vienna D.C. Timberwolves
Gegründet 1972
Halle T-Mobile Dome im ASKÖ Ballsportzentrum, Wien XXII
(800 Plätze)
Homepage dctimberwolves.at
Präsident Otto Wurzinger
General Manager Aldin Saracevic
Trainer Hubert Schmidt
Liga Bundesliga (ABL)
Erfolge
Meister 2. Bundesliga 2010, 2015 und 2018

Vienna Danube City Timberwolves ist ein österreichischer Basketballverein aus Wien. Die Herrenmannschaft tritt ab der Saison 2018/19 in der Bundesliga (ABL) an. Die Damenmannschaft tritt ebenfalls ab der Saison 2018/19 in der höchsten Spielklasse der Austrian Women Basketball League (AWBL) an.

Geschichte

Der Verein wurde am 21. Juni 1972[1] unter dem Namen WAT Donaustadt durch eine Abspaltung der Basketballsektion des WAT Stadlau gegründet. Der neue Verein bot neben Basketball auch Kinderturnen und Gymnastik an, erster Obmann nach der Gründung wurde Ferdinand Stadelmayer, der später Ehrenpräsident wurde. Zwischenzeitlich bestand auch eine Tennissparte, die in den 1980er Jahren aufgebaut wurde, nach einigen Jahren jedoch wieder geschlossen wurde.[2]

Unter der Leitung von Werner Racz (bis April 2006 Präsident) sowie Walter Aigner (ab April 2006 Präsident), wurde die Nachwuchsarbeit bereits seit Mitte der 1990er stark gefördert. Im Juni 2009 übernahm Wolfgang Horak das Präsidentenamt von Aigner. Unter seiner Leitung wurde die Forcierung der Jugendarbeit fortgeführt. In der Saison 2009/10 errang die Herrenmannschaft der Wiener den Meistertitel in der 2. Bundesliga, Trainer der Erfolgstruppe war Robert Langer. Der Verein entwickelte sich bundesweit zu einem der führenden in Sachen Nachwuchsarbeit.[3][4]

Im Mai 2012 vereinbarte man eine Zusammenarbeit mit der Basketballabteilung des deutschen Großklubs FC Bayern München,[5] im August 2012 kam es gemeinsam mit FK Austria Wien, Vienna Vikings und Volleyball NÖ Sokol Post zur Gründung der sportartübergreifenden Ersten Wiener Ballsport Akademie (EWBA).[6] Im September desselben Jahres wurde die Halle „Wolves Dome“ in der Bernoullistraße eröffnet.[7]

2013 verließ Nachwuchsspieler Jakob Pöltl den Verein in Richtung des Bundesligisten Arkadia Traiskirchen,[8] ehe er ein Jahr später in die Vereinigten Staaten wechselte, wo er an der University of Utah für Furore sorgen sollte.[9][10] Im Juni 2016 wurde Pöltl als erster Österreicher beim NBA-Draft ausgewählt (an neunter Stelle von den Toronto Raptors).[11]

2015 wurde zum zweiten Mal der Meistertitel in der 2. Bundesliga gewonnen, Trainer war Hubert Schmidt.[12] Im Sommer 2016 wurden drei hauptamtliche Trainer eingestellt, was als „Meilenstein in der Vereinsgeschichte“ beschrieben wurde.[13] Im Spieljahr 2017/18 wurde der Gewinn der Meisterschaft wiederholt. Wiederum zeichnete Schmidt für die Führung zum Titel verantwortlich.[14] Im Sommer 2018 zog sich mit Präsident Wolfgang Horak eine der prägenden Vereinsfiguren des vorangegangenen Jahrzehnts aus dem operativen Geschäft zurück.[15] Im Juni 2018 wurde den Timberwolves unter Auflagen die Lizenz für die Bundesliga erteilt, somit konnte der sportlich erreichte Aufstieg vollzogen werden.[16]

Im Vorfeld der Spielzeit 2019/20 wurde der Mannschaft die Lizenz für die höchste Liga des Landes zunächst erstinstanzlich nicht erteilt,[17] erhielt diese im Verlauf des Sommers 2019 trotz finanzieller Einschränkungen[18] aber letztlich doch ausgestellt.[19]

Bekannte ehemalige Spieler

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 13. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/citizen.bmi.gv.at
  2. Super User: Geschichte. (dctimberwolves.at [abgerufen am 13. Februar 2018]).
  3. ASKÖ Wien: ASKÖ Wien. (Nicht mehr online verfügbar.) 13. Februar 2018, archiviert vom Original am 13. Februar 2018; abgerufen am 13. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.askoe-wien.at
  4. ERSTE WIENER BALLSPORT AKADEMIE - D.C. Timberwolves. Abgerufen am 13. Februar 2018.
  5. https://www.wien.gv.at/presse/suche?p_p_id=RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomerportlet&p_p_lifecycle=2&p_p_state=maximized&p_p_mode=view&p_p_resource_id=convertArticle&p_p_cacheability=cacheLevelPage&_RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomerportlet_rkResourceAction=convert&_RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomerportlet_groupId=27041&_RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomerportlet_groupId=27041&_RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomerportlet_targetExtension=pdf&_RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomerportlet_articleId=8809123&_RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomerportlet_articleId=8809123&_RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomerportlet_showContent=true&_RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomerportlet_jspPage=%2Fhtml%2FviewStart.jsp
  6. ERSTE WIENER BALLSPORT AKADEMIE - Mission Statement des Fördervereins der EWBA. Abgerufen am 13. Februar 2018.
  7. Basketball in Wien: Vienna D. C. Timberwolves | myCentrope.com - Erlebnis ohne Grenzen. Abgerufen am 13. Februar 2018.
  8. Regionalmedien Austria: Jakob Pöltl wechselt zu den Lions. In: meinbezirk.at. (meinbezirk.at [abgerufen am 13. Februar 2018]).
  9. Wolves Autor: Jakob Pöltl geht nach Utah. (dctimberwolves.at [abgerufen am 13. Februar 2018]).
  10. Pöltl geht unbeirrt seinen Weg. Abgerufen am 13. Februar 2018.
  11. Pöltl erster Österreicher in NBA. In: sport.ORF.at. 24. Juni 2016 (orf.at [abgerufen am 13. Februar 2018]).
  12. LAOLA1.at - timberwolves zweitliga meister. Abgerufen am 13. Februar 2018.
  13. http://www.dctimberwolves.at/verein-presse/vereinsnews/1033-timberwolves-stellen-drei-hauptamtliche-trainer-ein
  14. http://sportreport.biz/2018/04/29/vienna-d-c-timberwolves-sind-meister-der-zweiten-basketball-bundesliga/
  15. http://sportreport.biz/2018/05/29/langjaehriger-praesident-wolfgang-horak-zieht-sich-bei-den-timberwolves-zurueck/
  16. https://derstandard.at/2000080810315/Fuerstenfeld-in-erster-Instanz-ohne-ABL-Lizenz?ref=rec
  17. Basketball-Bundesliga: Acht Vereine erhalten Lizenz in erster Instanz - Fürstenfeld Panthers & Vienna D.C. Timberwolves nicht. Abgerufen am 6. August 2019.
  18. Wolves Autor: Timberwolves erhalten BSL-Lizenz! Abgerufen am 6. August 2019.
  19. ORF at/Agenturen red: Neue Superliga in kommender Saison ohne Fürstenfeld. 6. August 2019, abgerufen am 6. August 2019.