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vom 10.10.2012, aktuelle Version,

Waltendorf

Waltendorf
9. Stadtbezirk von Graz
Basisdaten [1]
Fläche: 4,48 km²
Einwohner: 11.812 (1. Jänner 2017)
Bevölkerungsdichte: 2.629 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 8010, 8042, 8043, 8047
Geografische Lage: 47° 4′ N, 15° 28′ O
Lage in Graz
Karte von Waltendorf
Bezirksamt: St. Peter-Hauptstraße 85
8042 Graz
Bezirksvorsteher: Gerhard Szettele (ÖVP)
1. Bezirksvorsteher-Stv.: Jonathan Fetka (Grüne)
2. Bezirksvorsteher-Stv.: Elisabeth Glettler (SPÖ)
Öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahnlinien: 3, 13
Buslinien: 60, 61, 63, 68
N3
Foto
Eisteichsiedlung

Eisteichsiedlung

Waltendorf ist der 9. Grazer Stadtbezirk. Er liegt im Osten der Stadt auf dem Höhenrücken zwischen Ragnitz- und Peterstal, aus welchem die Kuppen des Ruckerlberg und des Lustbühel hervorragen. Die Herkunft des Namens steht nicht genau fest. Manche meinen, der Name leitet sich von "Wald-Dorf" ab, da der Ortskern vor der Eingemeindung hinter einem Wald lag. Andere leiten ihn vom ersten "Siedlungsbeauftragten" des Markgrafen, Waltfried her (Anfang 12. Jahrhundert).

Geschichte

Das Gut Sparbersbach existiert hier seit etwa 1100. Später erhielt es seinen heutigen Namen Hallerschloss nach seinem Besitzer im 18. Jahrhundert, Friedrich Haller. Als Siedlung erwähnt ist Waltendorf erstmals um 1230.

1929 wurde das Marktrecht verliehen und das Wappen entworfen, das das Hallerschloss auf grün-silbernem Grund zeigt. 1938 folgte die Eingemeindung zu Graz, 1946 wurden die heutigen Bezirksgrenzen festgelegt.

In den 1960er Jahren wurde hier eine der größten Grazer Wohnsiedlungen, der Berliner Ring, errichtet. Sie befindet sich im Ragnitztal an der Grenze zum Bezirk Ries.

Wirtschaft, Verkehr

  • vorwiegend Wohngegend mit einigen großen Siedlungen, vielen Villen und Einfamilienhäusern
  • Observatorium Lustbühel
  • Straßenbahnlinie 3 bzw. ab 19 Uhr Linie 13 und Linie 6
  • Autobuslinien 60, 61, 63 und 68

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Einzelnachweise

  1. Bezirke auf graz.at

Literatur

Kölbl, Alois und Wiltrud Resch: Wege zu Gott; Die Kirchen und die Synagoge von Graz. Verlag Styria, Graz 2002, ISBN 3-222-13105-8, S. 185–188.