Weißbach bei Lofer
Weißbach bei Lofer
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Salzburg | |
Politischer Bezirk: | Zell am See | |
Kfz-Kennzeichen: | ZE | |
Hauptort: | Oberweißbach | |
Fläche: | 69,57 km² | |
Koordinaten: | 47° 31′ N, 12° 45′ O | |
Höhe: | 666 m ü. A. | |
Einwohner: | 412 (1. Jän. 2019) | |
Postleitzahl: | 5093 | |
Vorwahl: | 06582 | |
Gemeindekennziffer: | 5 06 27 | |
NUTS-Region | AT322 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Unterweißbach 36 5093 Weißbach bei Lofer |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Josef Michael Hohenwarter (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2019) (9 Mitglieder) |
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Lage von Weißbach bei Lofer im Bezirk Zell am See | ||
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Weißbach bei Lofer ist eine Gemeinde mit 412 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Zell am See (Pinzgau) im Land Salzburg. Ortsteile sind Frohnwies, Hintertal, Oberweißbach, Pürzlbach und Unterweißbach. Die Gemeinde ist seit 2008 Teil der Bergsteigerdörfer-Initiative des ÖAV.[1]
Lage
Die Gemeinde liegt zwischen 666 m ü. A. (Ortsmitte) und 2634 m ü. A. (Birnhorn), umgeben von den Ausläufern des Steinernen Meers, der Leoganger und Loferer Steinberge.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (Bevölkerung am Stand 1. Jänner 2019[2]):
- Frohnwies (47)
- Hintertal (40)
- Oberweißbach (147)
- Pürzlbach (36)
- Unterweißbach (142)
Die Gemeinde besteht aus zwei Katastralgemeinden (Fläche 2016[3]):
- Oberweißbach (5.261,81 ha)
- Unterweißbach (1.697,35 ha)
Mit etwa 400 Einwohnern ist Weißbach die kleinste Gemeinde im Pinzgau. Die ältesten Bauernhöfe der Gemeinde wurden schon um 1100 urkundlich erwähnt. Bis Ende Mai 1923 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Lofer, dann bis Juni 2017 zum Gerichtsbezirk Saalfelden. Mit 1. Juli 2017 wurde sie dem Gerichtsbezirk Zell am See zugewiesen.
Geschichte
Seit 1946 ist Weißbach eine eigene politische Gemeinde und seit 1994 Modellgemeinde der Dorf- und Stadterneuerung. Am 22. Juli 2007 wurde der Naturpark Weißbach eröffnet, zu der auch die Seisenbergklamm gehört. Der Weißbach mündet hier in die Saalach. An der Errichtung des Naturparks hatten die privatrechtlich dem Freistaat Bayern gehörenden Saalforste wesentlichen Anteil.[4]
Wappen
Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet:
- „In blauem Schild ein goldener zwölfendiger Hirsch, ruhend auf einem, von silbernen Wellenbalken überzogenen grünen Dreiberg.“
Bevölkerungsentwicklung
Politik
Die Gemeindevertretung hat insgesamt 9 Mitglieder.
- Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2004 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 6 ÖVP, 2 FPÖ, und 1 SPÖ.
- Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2009 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 6 ÖVP, 2 SPÖ, und 1 FPÖ.
- Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2014 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 6 ÖVP, 2 SPÖ, und 1 FPÖ.
- Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg 2019 hat die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ.
- Bürgermeister
Wirtschaft
Energie
Weißbach bei Lofer gehört zu den 24 Gemeinden in Österreich (Stand 2019), die mit der höchsten Auszeichnung des e5-Gemeinden Energieprojekts ausgezeichnet wurden. Das e5-Gemeinde-Projekt soll die Umsetzung einer modernen Energie- und Klimapolitik auf Gemeindeebene fördern.[8]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Seisenbergklamm
- Kallbrunnalm
- Kammerlingalm
- Litzlalm
- Lamprechtsofen
- Pass Hirschbichl
- Dießbachstausee
Persönlichkeiten
- Fritz Hillebrand (1917–1957), deutscher Motorradrennfahrer
Weblinks
- 50627 – Weißbach bei Lofer. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- www.weissbach.at, Webseite der Gemeinde
- Weißbach bei Lofer. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- Christine Klenovec, Christine Haitzmann: Bergsteigerdörfer – Weißbach bei Lofer, Alpingeschichte des Ortes, herausgegeben vom Österreichischen Alpenverein (pdf)
- Offizielle Website des Tourismusverband Salzburger Saalachtal
Einzelnachweise
- ↑ Ideen – Taten – Fakten, Nr. 1: Startkonferenz Bergsteigerdörfer im Bergsteigerdorf Ginzling, vom 10-11. Juli 2008, Österreichischer Alpenverein im Rahmen des Projekts „Alpenkonvention konkret: Via Alpina und Bergsteigerdörfer“, Fachabteilung Raumplanung-Naturschutz, Innsbruck 2008, S. 4. PDF-Download (Memento des Originals vom 8. November 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 7. November 2018.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Regionalinformation, Stichtag 31. Dezember 2016, abgerufen 19. Februar 2017
- ↑ Nationalpark Berchtesgaden Nr. 26, 2009/2, Tiere kennen keine Staatsgrenzen, S. 17
- ↑ Peter Hohenwarter. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- ↑ Egon Fröschl. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- ↑ Josef Michael Hohenwarter. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- ↑ e5-Gemeinden in Österreich Stand März 2019
Weitere Informationen:#
- Weißbach bei LoferAlmen, Klammen, KlettergärtenPeter Haßlacher et al.Österreichischer AlpenvereinInnsbruck2014
- Weißbach bei Lofer in: BergsteigerdörferKleine und feine Bergsteigerdörfer zum Genießen und VerweilenJosef Essel et al.Österreichischer AlpenvereinInnsbruck2013
-- Schinnerl Ingeborg, Dienstag, 18. August 2015, 10:06