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vom 26.10.2012, aktuelle Version,

Weißkirchen in Steiermark

Weißkirchen in Steiermark
Wappen Österreichkarte
Wappen von Weißkirchen in Steiermark
Weißkirchen in Steiermark (Österreich)
Weißkirchen in Steiermark
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Murtal
Kfz-Kennzeichen: MT (ab 1.7.2012; alt: JU)
Fläche:  km²
Koordinaten: 47° 9′ N, 14° 44′ O
Höhe: 689 m ü. A.
Einwohner: (1. Jän. 2017)
Bevölkerungsdichte: / p Einw. pro km²
Postleitzahl: 8741
Vorwahl: 03577
Gemeindekennziffer: 6 20 37
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeindeplatz 1
8741 Weißkirchen in Steiermark
Website: www.weisskirchen.steiermark.at
Politik
Bürgermeister: Ewald Peer (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)
13
2
13  2 
Insgesamt 15 Sitze

Lage der Marktgemeinde Weißkirchen in Steiermark im Bezirk Murtal
FohnsdorfGaalLobmingtalHohentauernJudenburgKnittelfeldKobenzMaria Buch-FeistritzObdachPöls-OberkurzheimPölstalPusterwaldSankt Georgen ob JudenburgSankt Marein-FeistritzSankt Margarethen bei KnittelfeldSankt Peter ob JudenburgSeckauSpielbergUnzmarkt-FrauenburgWeißkirchen in SteiermarkZeltwegSteiermark Lage der Gemeinde Weißkirchen in Steiermark im Bezirk Murtal (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Weißkirchen in Steiermark ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im österreichischen Bundesland Steiermark. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Judenburg.

Geografie

Geografische Lage

Weißkirchen in Steiermark liegt ca. 6 1/2 km östlich der Bezirkshauptstadt Judenburg.

Nachbargemeinden

Gliederung

Die Marktgemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Weißkirchen.

Der Ort Weißkirchen von Osten

Geschichte und Ortsbeschreibung

Die Ortschaft befindet sich an der Kreuzung der Gaberl Straße und der Obdacher Straße im Zentrum des Murbodens auf einem Schwemmkegel des Granitzenbaches. Sie ist zwischen den Gutshöfen und Mühlen der umliegenden Herrschaften Eppenstein, Thann und Liechtenstein entstanden. Die Markterhebung erfolgte 1453. Die politische Gemeinde Weißkirchen wurde 1849/50 errichtet.[1] 1951 wurde der Name auf Weißkirchen in Steiermark geändert.

Das Ortsbild ist gut erhalten. Die meist zweigeschossigen Häuser stehen mit der Traufseite meist zur Straße. Durch Hochwasser und Brände wurden Teile des Marktes mehrmals vernichtet. Daher stammen viele der Fassaden erst aus dem 19. Jahrhundert.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Kleindenkmale in Weißkirchen in Steiermark

Bevölkerungsentwicklung

Quelle: Statistik Austria [2]


Wirtschaft und Infrastruktur

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 66 Arbeitsstätten mit 663 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 357 Auspendler und 488 Einpendler. Es gibt 13 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 5 im Haupterwerb), die zusammen 604 ha bewirtschaften (Stand 1999).

Weißkirchen liegt an der Lavanttalbahn. Für die früher durch den Ort führende Bundesstraße 78 zwischen Zeltweg und Obdach wurden Umfahrungsstraßen gebaut, die 2004 mit der Umfahrung Zeltweg vollendet worden sind.

Das im Bergbau in Kleinfeistritz in der nahe gelegenen Gemeinde Reisstraße gewonnene talkähnliche Mineral Leukophyllit wird in Weißkirchen im zur Rio Tinto Group gehörenden Talkumwerk Naintsch weiterverarbeitet und in die ganze Welt verkauft.


Politik

Ergebnis der Gemeinderatswahl 2010:

  • ÖVP 665 Stimmen / 13 Mandate
  • SPÖ 142 Stimmen / 2 Mandate

Bürgermeister ist Ewald Peer (ÖVP).

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 1909 Abt Severin Kalcher (Stift St. Lambrecht)
  • 1909 Eligius Semelrock (Bürgermeister von Weißkirchen 1889-1897, 1904-1910)
  • 1937 Anton Frewein (Gemeinderat)
  • 1938 Bartholomäus Mayer (Bürgermeister von Allersdorf 1898-1938)
  • 1950 Johann Apfelknab (Gemeindesekretär)
  • 1950 Franz Pristautz (Gemeindefunktionär)
  • 1950 Anton Telsnigg (Gemeindefunktionär)
  • 1950 Wilhelm Dobnig (Volksschuldirektor in Weißkirchen 1924-1938, 1945-1950)
  • 1953 Josef Anderle (Gemeindefunktionär)
  • 1953 Franz Uitz (Bürgermeister von Weißkirchen 1945-1946)
  • 1954 Dr. Konrad Eigler (Arzt)
  • 1954 Fritz Matzner (Landesrat)
  • 1956 Ernst Klepsch-Kirchner
  • 1960 Eduard Matauschek (Feuerwehrhauptmann)
  • 1960 Engelbert Nothdorfer
  • 1968 Hannes Bammer (Landesrat)
  • 1980 Josef Trattnig (Bürgermeister von Weißkirchen 1946-1980)
  • 1983 Josef Kufner (Industrieller)
  • 1983 Georg Kufner (Industrieller)
  • 1984 Dr. Josef Krainer (Landeshauptmann)
  • 1993 Gerhard Pilz (Bürgermeister von Weißkirchen 1980-1992)
  • 1999 Dominik Kufner (Industrieller)
  • 2003 Waltraud Klasnic (Landeshauptmann)
  • 2003 Franz Tropper (Pfarrer von Weißkirchen 1965-2003)

Söhne und Töchter von Weißkirchen

Literatur

Reiner Puschnig: Geschichte des Marktes Weißkirchen in Steiermark. Weißkirchen 1981 (2. Auflage)

Einzelnachweise

  1. Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark, 21. Stück, 7. Oktober 1850, Nr. 378.
  2. Ein Blick auf die Gemeinde Weißkirchen in der Steiermark
  Commons: Weißkirchen in Steiermark  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Blick auf Weißkirchen von Südwesten