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vom 11.02.2020, aktuelle Version,

Weidlingbach (Gemeinde Klosterneuburg)

Weidlingbach (Dorf)
Ortschaft
Historisches Wappen von Weidlingbach
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Katastralgemeinde Weidlingbach
Verwaltungssprengel
Weidlingbach (Gemeinde Klosterneuburg) (Österreich)
Red pog.svg
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Tulln (TU), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Klosterneuburg
Pol. Gemeinde Klosterneuburg
Koordinaten 48° 16′ 1″ N, 16° 15′ 12″ Of1
f3f0
Einwohner der Ortschaft 551 (1. Jän. 2019)
Gebäudestand 365 (2001)
Fläche d. KG 17,03 km²
Ortsvorsteherin Waltraud Balaskaf1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06709
Katastralgemeinde-Nummer 1707
Zählsprengel/ -bezirk Weidlingbach (32144 032)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
551

f0BW

Die denkmalgeschützte Kapelle Mariae Namen in Weidlingbach

Weidlingbach ist ein Ort und eine gleichnamige Katastralgemeinde der Stadt Klosterneuburg in Niederösterreich.

Geographie

Die straßendorfartige Siedlung liegt am Oberlauf des Weidlingbachs. Der Ort befindet sich auf dem Plateau des Simonsberges zwischen Steinrieglstraße und Sieveringer Straße.

Zur Katastralgemeinde Weidlingbach gehört die Wienerwaldsiedlung Scheiblingstein, am nordwestlichen Rande Wiens, die aus Waldhütten, so genannten Duckhütten hervorgegangen ist. Scheiblingstein hat seinen Namen nach einem römischen Meilenstein, der heute noch einige hundert Meter südöstlich von der Siedlung im Wald eingezäunt steht. Im 16./17. Jahrhundert existierte Scheiblingstein, das damals zum Waldamt Purkersdorf gehörte, nur aus Holzhackerhütten.

Geschichte

Der Ort ist als eine jungsteinzeitliche Höhensiedlung belegt.

Erstmals wurde der Ort als Weydingpach im Jahr 1366 erwähnt. Früher war Weidlingbach eine Holzfällersiedlung, die noch 1787 aus einer geringen Zahl von Holzhauerhütten bestand. 1669 wurde hier ein stiftlicher Gutshof errichtet. Die Kohlenbrennertätigkeit erreichte im Raum Weidlingbach ein gewaltiges Ausmaß. Dies zeigen etwa auch die Straßenbezeichnungen Vorderer und Hinterer Köhlergraben. Im Jahr 1884 erfolgte der Bau einer Straße nach Weidlingbach.

Heute ist der Ort ein beliebtes Ausflugsziel, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Waldhütten (z. B. Toiflhütte, Windischhütte, Rieglerhütte und s´Häuserl am Roan). Bekannt ist auch der Autofahrer-Gesundheitsweg bei der Windischhütte.

Wappen

Die heraldische Beschreibung lautet:

Durch einen silbernen Faden schräglinksgeteilt, rechts in Grün ein natürlicher römischer Meilenstein, links in Gold ein grüner Laubbaum. [1]

Der Meilenstein ist derjenige in Scheiblingstein.

Seit 2014 hat Weidlingbach das offizielle Ortszeichen, das von der Stadt Klosterneuburg genehmigt wurde. Weil der Ortsteil keine Gebietskörperschaft ist, ist es kein Wappen im eigentlichen Sinne, es hat den Charakter eines Logo.

Sehenswürdigkeiten

  • Kapelle Maria Namen: 1932 als Filiale der Pfarrkirche Weidling von Baumeister Josef Schömer errichtet
  • Wienerwald Heldendenkmal: Zwölf Meter hoher Zentralbau, Erinnerungsdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
  • Kapelle St. Hubertus: in Scheiblingstein, schlichte Ortskapelle, wurde 1954/55 errichtet
  • Römerstein
Commons: Weidlingbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ortszeichen: 3400 Katastralgemeinde Weidlingbach mit Ortsteil Scheiblingstein. Beschreibung (pdf, auf scheiblingstein.at, abgerufen am 18. Februar 2015).

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Heraldische Interpretation: Durch einen silbernen Faden schräglinksgeteilt, rechts in Grün ein natürlicher römischer Meilenstein, links in Gold ein grüner Laubbaum. Stadtgemeinde Klosterneuburg (A-3400) Niederösterreichisches Landesarchiv (A-3100)
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Die von Josef Schömer erbaute Kapelle "Maria Namen" in der Ortschaft Weidlingbach, Gemeinde Klosterneuburg , Niederösterreich. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0
Datei:Weidlingbacher Kapelle.JPG