Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 10.02.2018, aktuelle Version,

Wellachköpfe

Wellachköpfe
Der südliche Wellachkopf mit der Sudetendeutschen Hütte

Der südliche Wellachkopf mit der Sudetendeutschen Hütte

Höhe 3037 m ü. A.
Lage Osttirol
Gebirge Granatspitzgruppe
Koordinaten 47° 3′ 30″ N, 12° 34′ 48″ O
Wellachköpfe (Tirol)
Wellachköpfe
Normalweg Von der Sudetendeutschen Hütte

Die Wellachköpfe sind mehrere Berggipfel in der Granatspitzgruppe (Muntanitzkamm) in Osttirol. Die Wellachköpfe liegen im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol. Als Hauptgipfel der Wellachköpfe gilt der (3037 m ü. A.) hohe Südgipfel. Mit dem Südlichen Vorgipfel (3002 m ü. A.) und den beiden Nordgipfeln (3110 m ü. A.) und (3117 m ü. A.) bestehen zusätzlich drei unmerkliche Nebengipfel. Der Name Wellach besitzt indoeuropäische Wurzeln (drehen beziehungsweise wälzen) und weist auf einen abgerundeten Berg hin.[1]

Der Normalweg auf die Wellachköpfe beginnt an der Sudetendeutschen Hütte. Der Anstieg führt über Moränenbuckel, Sandböden, Altschnee und Schutthalden auf den Grat der Wellachköpfe. Die Wellachköpfe können in der Folge in leichtem Gehgelände erwandert werden, lediglich der Südgipfel weist leichtes Klettergelände auf (Schwierigkeitsgrad I). Die Wellachköpfe sind in der Regel kein eigenständiges Tourenziel, sondern werden auf dem Weg zum Kleinen und Großen Muntanitz erstiegen.

Einzelnachweise

  1. Mair, Osttiroler Wanderbuch, S. 161.

Literatur

  • Georg Zlöbl: Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern. Verlag Grafik Zloebl, Lienz-Tristach 2007, ISBN 3-200-00428-2.
  • Walter Mair: Osttiroler Wanderbuch. Tyrolia, Innsbruck 20057, ISBN 3-7022-1681-2.