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vom 22.06.2022, aktuelle Version,

Werner Frick (Politiker)

Werner Frick (* 12. Mai 1955 in Bozen) ist ein italienischer Politiker aus Südtirol.

Leben

Frick absolvierte an der Universität Innsbruck und an der Universität Padua ein Studium der Rechtswissenschaften, das er mit einer Arbeit über die Autonomie Südtirols abschloss. Frick, der während seiner Studienzeit stellvertretender Vorsitzender der Jungen Generation gewesen war, arbeitete zunächst als Rechtsanwalt in Bozen, später als Direktor des Südtiroler Hotelier- und Gastwirteverbandes (HGV).[1]

Bei den Wahlen 1988 konnte Frick auf der Liste der Südtiroler Volkspartei ein Mandat für den Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol erringen. Gleich in seiner ersten Legislaturperiode wurde er in die Südtiroler Landesregierung gewählt, wo er im Kabinett Durnwalder I als Landesrat für Handwerk, Handel und Fremdenverkehr tätig war. In dieser Funktion verblieb er in den Kabinetten Durnwalder II, Durnwalder III und Durnwalder IV bis 2008, als er aus dem Landtag und der Landesregierung ausschied. Neben seiner politischen Tätigkeit war Frick auch Vorsitzender des Südtiroler Wirtschaftsrings.[1] Von 2009 bis 2011 war Frick Direktor des Handels- und Dienstleistungsverbands (hds).[2] Von 2016 bis 2022 arbeitete er als leitender Angestellter für die Stadtgemeinde Bozen.[3][4]

Auszeichnungen

Literatur

  • Südtiroler Landesregierung (Hrsg.): Südtirol-Handbuch 2002. Broschüre, Bozen 2002, S. 98 (online)

Einzelnachweise

  1. 1 2 Werner Frick. (Nicht mehr online verfügbar.) Regionalrat Trentino-Südtirol, ehemals im Original; abgerufen am 28. September 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.regione.taa.it (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  2. Christoph Franceschini: Handel im Verband. salto.bz, 30. November 2015, abgerufen am 30. November 2015.
  3. Christoph Franceschini: Italia & favore? salto.bz, 7. September 2021, abgerufen am 7. September 2021.
  4. Frick geht zu Signa. Neue Südtiroler Tageszeitung, 22. Juni 2022, abgerufen am 22. Juni 2022.
  5. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)