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vom 26.02.2021, aktuelle Version,

Wolfgang Schwarz (Eiskunstläufer)

Wolfgang Schwarz
Wolfgang Schwarz, links (März 1966), mit Gabriele Seyfert und Bruno Marek
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 14. September 1947
Geburtsort Wien
Karriere
Disziplin Einzellauf
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold Grenoble 1968 Herren
 Weltmeisterschaften
Silber Davos 1966 Herren
Silber Wien 1967 Herren
 Europameisterschaften
Silber Bratislava 1966 Herren
Silber Ljubljana 1967 Herren
Silber Västerås 1968 Herren
 

Wolfgang Schwarz (* 14. September 1947 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Olympiasieger von 1968.

Leben und Karriere

Eiskunstlaufkarriere

Sein größter Erfolg war der überraschende Olympiasieg bei den X. Winterspielen in Grenoble 1968 vor dem US-Amerikaner Tim Wood und dem Franzosen Patrick Péra. Sein eigentlich favorisierter Landsmann Emmerich Danzer wurde in diesem Wettkampf nur Vierter.

Bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften konnte Schwarz Danzer allerdings nie schlagen und blieb damit ohne Titelgewinn. 1966 und 1967 wurde er Vize-Weltmeister hinter Danzer und von 1966 bis 1968 auch Vize-Europameister hinter ihm. Nach seinem Abgang vom Leistungssport war er 1968 und 1969 bei der Eisshow Holiday on Ice.

Ergebnisse

Wettbewerb / Jahr 1964 1965 1966 1967 1968
Olympische Winterspiele 15. 1.
Weltmeisterschaften 7. 2. 2.
Europameisterschaften 7. 5. 2. 2. 2.

Prozesse

2002 wurde Schwarz wegen Mädchenhandels in Österreich zu einer Haftstrafe von eineinhalb Jahren verurteilt. Eine weitere Haftstrafe erhielt er 2006. Wegen versuchter Anstiftung zu der Entführung der 18-jährigen Tochter eines Millionärs wurde er in erster Instanz zu acht Jahren Gefängnis verurteilt[1]. Da er die letztere Tat während des Haftaufschubes (aufgrund eines Hautkrebsleidens) für seine erste Strafe beging, wurde er vom Berufungsgericht Anfang März 2007 zu zehn Jahren und sechs Monaten rechtskräftig verurteilt. Gegen das Urteil des Erstgerichtes hatten Schwarz und der Staatsanwalt berufen. Anfang 2014 wurde Schwarz nach Vollzugslockerungen in den vorhergehenden Jahren endgültig aus der Strafhaft entlassen[2].

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten

  1. https://www.diepresse.com/329555/wolfgang-schwarz-geburtstag-hinter-gittern
  2. https://kurier.at/chronik/wien/eiskunstlaeufer-wolfgang-schwarz-olympiasieger-hat-haft-hinter-sich/49.249.423
  3. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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Es folgt die historische Originalbeschreibung , die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Bruno Marek, Gabriele Seyfert, Wolfgang Schwarz Zentralbild Votavafoto-Tele 14.3.1966 Wien: Eiskunstlauf-Weltelite traf sich in Wien Anläßlich eines großen Schaulaufens gab der Wiener Bürgermeister Bruno Marek am 14.3.1966 für die weltbesten Teilnehmer einen Empfang. vlnr: Bürgermeister Bruno Marek, Vize-Weltmeisterin im der Damen Gabriele Seyfert (DDR) und Vize-Weltmeister der Herren Wolfgang Schwarz (Österreich).-Erstrecht- Abgebildete Personen: Seyfert, Gabriele: Eiskunstläuferin, Olympiade 1964 und 1968, DDR Schwarz, Wolfgang: Eiskunstläufer, Olympiasieger 1968, Österreich Marek, Bruno: Bürgermeister von Wien, Österreich Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs . Unbekannt Unknown
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Datei:Bundesarchiv Bild 183-E0314-0011-002, Bruno Marek, Gabriele Seyfert, Wolfgang Schwarz.jpg
Pictograms of Olympic sports - Figure skating Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flagge Japans Law Concerning the National Flag and Anthem (1999) (Japanese) (English) ; Ministry of Defense Defense Specification Z 8701C (DSPZ8701C) ( archived ) Construction sheet: Various
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Flagge Russlands Государственный флаг Российской Федерации. Цвета флага: (Blue - Pantone 286 C, Red - Pantone 485 C) взяты из 1 2 3 4 Zscout370
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Flagge Schwedens This flag is regulated by Swedish Law, Act 1970:498 , which states that " in commercial activities, the coats of arms, the flag or other official insignia of Sweden may not be used in a trademark or other insignia for products or services without proper authorization. This includes any mark or text referring to the Swedish government which thus can give the commercial mark a sign of official endorsement. This includes municipal coats of arms which are registered. " Jon Harald Søby and others.
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Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968. Karl-Heinz Hesmer: Flaggen Wappen Daten. Die Staaten der Erde von A-Z. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh·Berlin·München·Wien 1975, ISBN 3-570-01591-2 , S. 57. Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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