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vom 15.11.2012, aktuelle Version,

Zigeunerschnitzel

Vereinfacht zubereitetes Zigeunerschnitzel mit Pommes frites

Zigeunerschnitzel ist ein Gericht der klassischen Küche aus gebratenem Schnitzel und einer mit Paprika gewürzten Sauce mit Tomaten, Pilzen und weiteren Zutaten. Entstanden ist es vermutlich zur Zeit des Kaisertums Österreich oder der Österreichisch-Ungarischen Monarchie in Österreich. Damals begann Paprika – ausgehend von Ungarn – in der westeuropäischen Küche populär zu werden.

Zur traditionellen Zubereitung werden Schnitzel vom Kalb in Mehl gewendet, in Butter gebraten und warmgestellt. Für die Sauce werden der Bratensatz mit Weißwein abgelöscht und feinstreifig geschnittene, gepökelte Kalbszunge, Kochschinken, frische, in Scheiben geschnittene Champignons sowie gehobelte Trüffeln dazugegeben und kurz gedünstet. Abschließend wird passierte Tomatensauce hinzugefügt und mit Rosenpaprika oder Cayennepfeffer abgeschmeckt.

Bei der heute üblichen, stark vereinfachten Zubereitung werden Schweineschnitzel in Mehl gewendet oder auch paniert und gebraten und eine Sauce aus Gemüsepaprika, Champignons, Zwiebeln, Tomatenmark, Rotwein, Brühe und Ajvar dazu serviert. Die Sauce ist auch als Handelsware erhältlich. Als Beilage werden meistens Pommes frites gereicht.