Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 02.04.2022, aktuelle Version,

Zwieselstein

Zwieselstein (Dorf)
Ortschaft
Zwieselstein (Österreich)
Zwieselstein (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Imst (IM), Tirol
Gerichtsbezirk Silz
Pol. Gemeinde Sölden
Koordinaten 46° 56′ 14″ N, 11° 1′ 40″ Of1
Höhe 1470 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 146 (1. Jän. 2022)
Postleitzahl 6450 Sölden
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 16453
Zählsprengel/ -bezirk Gurgl-Vent-Zwieselstein (70220 001)
Bild
Ortseinfahrt von Obergurgl kommend
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS
f0
146

Zwieselstein ist ein Dorf und eine Fraktion (Ortschaft) der Gemeinde Sölden im Bezirk Imst in Tirol mit 146 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022[1]).

Geographie

Zwieselstein liegt rund 4 km südlich von Sölden auf 1470 m ü. A. in einem kleinen Becken im hinteren Ötztal, wo sich das Tal in das Venter und Gurgler Tal gabelt und die Venter und die Gurgler Ache zur Ötztaler Ache zusammenfließen.

Zur Fraktion gehören neben dem Dorf Zwieselstein das Zollwachhaus Timmelsjoch und die Almen Lenzenalm, Stabelealm, Zargertaje sowie Obere und Untere Zwieselsteintajen.

Geschichte

Zwieselstein wird zum ersten Mal 1269 in einer Urkunde erwähnt, mit der Graf Meinhard II. von Tirol von Graf Heinrich von Eschenbach drei Höfe im Ötztal „.. tes in Eztal in Walde et Tzwiselstayn“ erhielt. In Urkunden aus den Jahren 1347 und 1367 wird der Ort Zwiselstain genannt. Der Name kommt daher, dass sich hier das Tal „zwieselt“ (teilt).[2]

Seit 1627 gehörte Zwieselstein zum Kirchspiel Sölden. 1747 bis 1749 wurde die Maria-Hilf-Kapelle erbaut.[3]

1911 wurde die Ötztalstraße bis Zwieselstein fertiggestellt. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage zwischen Sölden und Obergurgl nahm Zwieselstein auch Anteil an der touristischen Entwicklung der Gemeinde, wenn auch in deutlich geringerem Ausmaß als die beiden genannten Orte.[4]

Commons: Zwieselstein  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Chronik des Ötztals (Memento vom 8. August 2014 im Internet Archive) auf oetztal.at
  3. Sölden, in der Datenbank Geschichte Tirol des Vereines „fontes historiae – Quellen der Geschichte“
  4. Hasso v. Busse, Thomas Seidel, Dietmar Munz, Helmut Heuberger: Der sozioökonomische Strukturwandel des inneren Ötztales (Gemeinde Sölden). Untersuchungen über Bevölkerungsentwicklung, Arbeitskräfte und Fremdenverkehr. In: MaB-Projekt Obergurgl, Veröffentlichungen des Österreichischen MaB-Programms, Band 10, Innsbruck 1987, S. 25–114 hdl:10013/epic.40860.d001 (PDF; 16,5 MB)

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Wappen von Sölden (Ötztal) per OTRS Autor/-in unbekannt Unknown author
Public domain
Datei:AUT Sölden COA.svg
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
Public domain
Datei:Red pog.svg
Village of Zwieselstein, Ötztal, Austria Picture taken by Hullie Hullie
CC BY-SA 2.5
Datei:Zwieselstein - Ötztal - Austria.jpg