Georgenberg (Siedlungsschichten)#
Allgemeines#
Nach mehrjähriger Unterbrechung der Befunddokumentation am Georgenberg begann 1983 ein Ausgrabung an der sogenannten "Schanze", einer hügelartigen Erhebung nördlich des Georgenberges, durch das BDA (H. Ubl). In einem Suchschnitt wurde ein 13m breiter Estrich, der von N-S verlaufenden, ausgerissenen Mauern begleitet wurde, angefahren. Dieser gehörte zu einer im 16. Jh. noch bestehenden, St. Georg geweihten Kirche.
Unter dem Estrich fanden sich römerzeitliche Siedlungsschichten, die von mittelalterlichen Bauten gestört waren.
Grabungsjahr: 1983
Grabungsleitung: Bundesdenkmalamt - BDA
Literatur#
- Pro Austria Romana 34, 1984, 9.
Funde#
Kategorie: Keramikgefäße, Ziegel
Fundobjekte: Keramik, Dachziegeln.
Aktueller Verwahrort: BDA
Text und Bearbeitung: Eva Kuttner
Gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union mit Unterstützung von: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur | Land Oberösterreich | Oberösterreichische Landesmuseen – Abteilung Römerzeit | Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 | Stadtarchäologie Wien | Land Niederösterreich
www.limes-oesterreich.at
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