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Buddha#

Buddha
Buddha, December 2013, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

One can also earn points for a better rebirth by following the five precepts for the layman: abstain from killing, abstain from stealing, abstain from sensual misconduct, truthfulness and abstain from intoxicants. In addition to that it cannot hurt to keep to the four main virtues: serenity, generosity, compassion and joy. Positive karma can also be earned by good deeds like building a pagoda or a watering place, by rebuying animals from slaughter houses or by temporarily entering a monastery or nunnery. Unlike other usually hierarchically organized religions, the highly philosophical teachings of Buddhism demand a lot of autonomy from its followers. Every person is responsible for his or her own destiny and cannot hope for a good willed interference by a god. Buddha himself forbad his followers to make images of him to prevent idolatry. Only footsteps were supposed to remind of him. Before his death he founded the Sangha, a community of monks and nuns, who were charged to continue the Buddhist teachings.
Verdienste für eine bessere Wiedergeburt erwirbt man auch, indem man die fünf Gebote für Laien befolgt: Schonung des Lebens, nicht stehlen, Meiden des Ehebruchs, Wahrhaftigkeit und weitgehender Verzicht auf Rauschmittel. Zudem kann es nicht schaden, die vier Haupttugenden des Buddhismus zu pflegen: Gleichmut, Wohltätigkeit, Mitgefühl und Freude. Positives Karma gewinnt man ebenso durch gute Taten wie dem Bau einer kleinen Pagode, dem Errichten einer Wasserstelle, dem Zurückkaufen eines Tieres vom Schlachthof oder dem zeitweiligen Eintritt in ein Mönchs- oder Nonnenkloster. Die hochphilosophische Lehre des Buddhismus, die mit den üblichen hierarchisch geprägten Gottes-Religionen nur wenig gemein hat, verlangt von ihren Anhängern ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Jeder Mensch ist für sein Schicksal selbst zuständig und kann nicht auf die Güte eines Gottes hoffen. Buddha selbst verbot sogar Abbildungen seiner Person, um einer Götzenverehrung zu entgehen. Nur Fußabdrücke sollten an ihn erinnern. Noch vor seinem Tod gründete er die Sangha, eine Gemeinschaft von Mönchen und Nonnen, die den Buddhismus weiterführen sollte.