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Cookshop
Cookshop, March 2012, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

Food plays a central role in Chinese society. Whether in the family, at work or during leisure time, food is the name of the game. And this food really is a ripsnorter. Everything ends up in the stomach of a Chinese if remotely edible, including dogs, snakes, turtles, bird nests, bear paws and animal testicles. Even dairy products boom, although 90% of Chinese people cannot digest milk due to genetic reasons. In the blind mania to copy Western trends even physical complaints are accepted. Yet China itself has an immense number of culinary schools to offer, with four basic tendencies: the northern, the eastern, the southern and the southwestern, the latter being regarded as particularly hot. Chili and Sichuan pepper add a hot flavour to the cuisine of Yunnan. Stews of vegetables, meat and all sorts of other ingredients (you better not know where they come from!) are very popular. Only at the end of a meal soups and rice are served. They only serve to fill the stomach, but often they are the only rescue for Western tourists. Water, tea and beer are preferred as a drink. Chinese wine has to be taken with a pinch of salt, it is characterized by a strong element of vinegar. But after a sweet-sour-spicy dish, your palate can no longer distinguish between a plonk and a Rothschild anyway.
Das Essen spielt eine zentrale Rolle in der chinesischen Gesellschaft. Egal ob in Familie, Beruf oder Freizeit: Alles dreht sich ständig ums Essen. Und dieses hat es wahrhaft in sich. Alles landet im Magen eines Chinesen, was auch nur im entferntesten essbar erscheint, darunter Hunde, Schlangen, Schildkröten, Vogelnester, Bärentatzen und Tierhoden. Sogar Milchprodukte erleben einen Boom, obwohl 90 % der Chinesen aufgrund genetischer Ursachen Milch gar nicht verdauen können. Im blinden Kopierwahn westlicher Trends nimmt man dafür sogar körperliche Beschwerden in Kauf. Dabei hat China selbst eine unüberschaubare Anzahl von Kochschulen zu bieten, wobei sich in vier Grundströmungen unterscheiden lassen: die nördliche, die östliche, die südliche und die südwestliche, wobei letztere als besonders scharf gilt. Chili und Sichuan-Pfeffer verleihen der Küche Yunnans einen feurigen Beigeschmack. Beliebt sind eintopfähnliche Mischgerichte aus Gemüse, Fleisch und allerlei anderen Zutaten, von denen man oft besser nicht weiß, woher sie kommen. Erst am Ende einer Mahlzeit serviert man Suppen und Reis. Sie dienen nur mehr zur Füllung des Magens, sind aber für westliche Touristenwürstchen oftmals die einzige Rettung. Bei den Getränken bevorzugt man Wasser, Tee und Bier. Mit Vorsicht zu genießen ist chinesischer Wein, der sich durch eine starke Essigkomponente auszeichnet. Aber nach einen süß-sauer-scharfem Gericht kann der Gaumen ohnehin nicht mehr zwischen Billigwein und Rothschild unterscheiden.