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Hani Children#

Hani Children
Hani Children, March 2012, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

However, all minorities have one privilege in common: they are excluded from the one-child policy. Families in the countryside are now allowed to have a second child when the first is a girl. This has above all religious reasons, because traditionally only male descendants are entitled to ancestor worship. If there is no son, also supplies in the afterworld cannot be maintained. The spirits remain hungry and become so-and-so, haunting the living. Another tolerated way to a multi-child family is only accessible to the rich. Whoever can afford it to give birth to a second or even third child in Hong Kong goes unpunished. Currently, the birth rate is 1.5 children per Chinese and the government hopes to be able to stabilize the total population by 1.5 billion by 2030.
Ein Privileg jedoch ist allen Minderheiten gemein: sie sind von der Ein-Kind-Politik ausgenommen. Familien auf dem Land dürfen mittlerweile auch ein zweites Kind bekommen, wenn das erste ein Mädchen ist. Dies hat vor allem religiöse Gründe, denn nur männliche Nachkommen sind traditionell berechtigt, die Ahnenverehrung vorzunehmen. Fehlt ein Sohn, versiegt auch der Nachschub ins Jenseits. Die Geister bleiben hungrig und verwandeln sich in bösartige Gesellen, die die Lebenden verfolgen. Ein weiterer tolerierter Weg zu Mehr-Kind-Familien ist nur den Reichen zugänglich. Wer es sich leisten kann, das zweite oder dritte Kind in Hongkong zur Welt zu bringen, bleibt straffrei. Derzeit liegt die Geburtenrate bei 1,5 Kindern pro Chinesin und die Regierung hofft, damit die Gesamtbevölkerung bis 2030 bei 1,5 Mrd. stabilisieren zu können.