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Landscape near Shahrisabz#

Landscape near Shahrisabz
Landscape near Shahrisabz, October 2008, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

'Once you've seen Samarkand, you'll be enchanted by his magic forever' wrote an unknown 14th-century traveler. The city is more than 2700 years old. Its legendary reputation as the richest trade metropolis on the Silk Road brought it the nickname of 'the most glamorous face of the earth'. This face became especially glamorous after the 14th century, when the ruling dynasty of the Timurids made Samarkand their capital. But the fairytale had begun 80 km south, in Shakhrisabz Uzbekistan, Shakhrisabz , Timur's native town. The charismatic personality of the commander quickly attracted thousands of followers who helped him to achieve his life goal: the restitution of the Mongolian Empire. Timur did not spare any cruelties when setting up his reign. In Baghdad he had 100,000 prisoners executed and a pyramid piled up from the skulls of the victims. Things went even worse for 2000 people in a Persian city: they were immured alive. Besides that, Timur was regarded as a generous sponsor of art and literature - like his grandson and successor Ulugh Beg, the builder of the Friday Mosque. Due to the Islamic prohibition of images, the façades display an artistic decoration of floral, geometric and calligraphic designs.
„Wenn du einmal Samarkand gesehen hast, wirst du immer von seiner Magie verzaubert sein.“, schrieb ein unbekannter Reisender des 14. Jahrhunderts. Die Stadt ist über 2700 Jahre alt. Ihr legendärer Ruf als reichste Handelsmetropole an der Seidenstrasse brachte ihr den Beinamen „glanzvollstes Antlitz der Erde“ ein. Besonders glanzvoll wurde dieses Antlitz ab dem 14. Jahrhundert, als das Herrschergeschlecht der Timuriden Samarkand zu seiner Hauptstadt erkor. Begonnen hatte das Märchen allerdings 80 km südlich, in Shakhrisabz Usbekistan, Shakhrisabz , der Geburtsstadt Timurs. Die charismatische Persönlichkeit des Feldherrn zog schnell tausende von Gefolgsleuten an, die ihm halfen, sein Lebensziel zu verwirklichen: die Wiederherstellung des mongolischen Großreiches. Beim Aufbau seiner Herrschaft scheute Timur keinerlei Grausamkeiten. In Bagdad ließ er 100.000 Gefangene hinrichten und aus den Schädeln der Opfer eine Pyramide aufschichten. Noch schlimmer erging es 2000 Menschen in einer persischen Stadt: sie wurden bei lebendigem Leib eingemauert. Daneben galt Timur als großzügiger Förderer von Kunst und Literatur – genauso wie sein Enkel und Nachfolger Ulugbek, der Erbauer der Freitagsmoschee. Aufgrund des islamischen Bilderverbots zeigen die Fassaden eine kunstvolle Dekoration aus florealen, geometrischen und kalligraphischen Mustern.