Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast

Lefkara - Village Church#

Lefkara - Village Church
Lefkara - Village Church, August 2016, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

The Orthodox Church is concerned not so much with the rigid interpretation of faith as with the correct praise of God. In contrast to the Catholic clergy, the Orthodox priests are married. Only bishops and monks are bound to celibacy. The pompous liturgy and the worship of icons are striking. The cult images represent Christ, the Mother of God or other saints from the Holy Bible. According to the believers, the depicted figures come alive in the painting and can thus contact the people and answer their prayers and wishes. Icons are neither objects of art nor decoration, but a central element of Orthodox faith. Painters of icons are bound by strict rules. Artistic individuality is not in demand, and one thing icons may not do by any means: create the illusion of three-dimensionality by using the perspective, for that would take the wraithlike from the icons. Therefore, also sculptures are not allowed in sacral areas.
Der orthodoxen Kirche geht es nicht so sehr um die starre Auslegung des Glaubens als vielmehr um die richtige Lobpreisung Gottes. Im Unterschied zu katholischen Geistlichen sind die orthodoxen Priester verheiratet. Nur Bischöfe und Mönche bleiben dem Zölibat verpflichtet. Auffällig sind die prunkvolle Liturgie und die tiefe Verehrung der Ikonen. Die Kultbilder stellen Christus, die Muttergottes oder andere Heilige aus der Bibel dar. Nach Ansicht der Gläubigen werden die dargestellten Figuren im Gemälde selbst präsent und können dadurch Kontakt mit den Menschen aufnehmen, die Gebete erhören und Wünsche erfüllen. Ikonen sind weder Kunstgegenstände noch Dekoration, sondern zentraler Bestandteil des orthodoxen Glaubens. Maler von Ikonen sind an strenge Regeln gebunden. Künstlerische Individualität ist nicht gefragt und eines dürfen Ikonen auf keinen Fall: durch Anwendung der Perspektive die Illusion von Raum schaffen, denn das würde den Heiligenbildern das Durchgeistigte nehmen. Deswegen sind in sakralen Bereichen auch keine Skulpturen zugelassen.