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Sagrada Família#

Sagrada Família
Sagrada Família, April 2010, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

The Casa Milà was Gaudí's last large residential house, before he devoted his remaining life entirely to the Sagrada Família church. He had already received the contract as a 31-year-old in 1883. The 'Basilica of the Poor' should only be built with donations, which affects the construction progress until today. According to the will of the Master, the church was laid out for 15,000 people. The construction plan projected no less than 18 steeples with a height of up to 170 m, an almost unsolvable challenge for structural engineers and builders. In Gaudí's last 16 years, until his tragic death in 1926, the Sagrada Famila was quasi his home. On the way to the construction site, he was run over by a tram. Deep sadness spread over the entire city. Construction was stopped and Gaudí was buried in the crypt of his unfinished masterpiece. The Sagrada Família has since remained a construction site. A Gaudí employee completed the east façade in 1930 in the spirit of the master. In 1976, the west façade followed, in which, however, Gaudí's plans were no longer observed. Nevertheless, the Sagrada Família became the most visited attraction in Spain.
Die Casa Mila war Gaudís letztes großes Wohnhaus, bevor er sein restliches Leben ganz dem Kirchenbau der Sagrada Família widmete. Den Auftrag hatte er bereits als 31-jähriger im Jahr 1883 erhalten. Die 'Basilika der Armen' sollte nur mit Spendengeldern entstehen, was den Baufortschritt bis heute beeinträchtigt. Nach dem Willen des Meisters wurde das Gotteshaus für 15.000 Menschen ausgelegt. Nicht weniger als 18 Türme mit bis zu 170 m Höhe sieht der Plan vor, eine fast unlösbare Herausforderung für Statiker und Baumeister. In Gaudís letzten 16 Lebensjahren war die Sagrada Famila gleichsam sein Zuhause, bis ihn 1926 ein tragischer Tod ereilte. Auf dem Weg zur Baustelle wurde er von einer Straßenbahn überfahren. Tiefe Trauer breitete sich über die gesamte Stadt aus. Die Bauarbeiten stockten und Gaudí wurde in der Krypta seiner unvollendeten Meisterleistung begraben. Die Sagrada Família ist seither Baustelle geblieben. Ein Mitarbeiter Gaudís stellte 1930 die Ostfassade im Sinne des Meisters fertig. 1976 folgte die Westfassade, bei der man sich jedoch kaum mehr nach Gaudís Plänen richtete. Trotzdem wurde die Sagrada Família zur meistbesuchten Sehenswürdigkeit Spaniens.