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Plaza Mayor#

Plaza Mayor
Plaza Mayor, April 2014, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

Since there were hardly any returnees from the conquering campaigns, the Extremadura and, together with it, Trujillo soon descended into poverty again. In the new colonies overseas, as a view of the town's namesake, Trujillo in Northern Peru shows, life was much more elegant. Still classy palaces and churches bursting with gold suggest the former glory. Back in the vile Extremadura, a stroll through the narrow streets of the city is always worth doing keeping in mind that in almost every house a conquistador came into the world. Particularly exciting is the Calle del Castillo, where the noble landowner Gonzalo Pizarro lived behind thick granite walls. In this noble dwelling, however, only Fernando, his only legitimate son, was born. His three illegitimate sons, including Francisco Pizarro, grew up in the humble cottage of their mother, with whom Gonzalo had a secret liaison.
Da es kaum Heimkehrer von den Eroberungsfeldzügen gab, versank die Extremadura und mit ihr Trujillo bald wieder in Armut. Viel vornehmer lebte man in den neuen Kolonien in Übersee, wie ein Blick zum Namensvetter der Stadt, ins nordperuanische Trujillo zeigt. Mondäne Paläste und vor Gold strotzende Kirchen lassen heute noch den einstigen Prunk erahnen. Zurück in der schnöden Extremadura lohnt ein Spaziergang durch die engen Gassen der Stadt stets mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass in fast jedem Haus ein Konquistador das Licht der Welt erblickte. Besonders spannend wird es in der Calle del Castillo, wo der adelige Landbesitzer Gonzalo Pizarro hinter dicken Granitmauern lebte. In dieser noblen Behausung wurde jedoch nur Fernando, sein einziger ehelicher Sohn, geboren. Seine drei illegalen Söhne, darunter Francisco Pizarro, wuchsen in den ärmlichen Hütten ihrer Mutter auf, mit der Gonzalo ein heimliches Verhältnis pflegte.