Ecker, Albert #
Maler (Grafik, Malerei, Design, Webdesign)
* 22.04.1958 Eisenerz (Steiermark)
Nach der Matura Studium von Kunst und Mathematik. Beginn der internationalen Ausstellungstätigkeit mit 17 Jahren. Seitdem ca. 130 Einzelausstellungen (Stand 2012) hauptsächlich in Europe, USA, Südafrika und Asien. Daneben gab es eine Reihe von Publikationen, Buchillustrationen, angewandte Arbeiten im Bereich der Architektur, Kunstspielkarten im Verlag Piatnik u. v. m.
Neben mehrmaligen Ankäufen durch die Wiener Albertina, befinden sich etliche Arbeiten in öffentlichen Museen in New York, Palm Springs, Johannesburg, Hong Kong und Bangkok.
Neben der Künstlerischen Tätigkeit unterrichtet Albert Ecker am Neuen Gymnasium in Leoben. Weiters ist er engagierter Mitarbeiter der UNESCO.
Sein künstlerischer Werdegang stand vorerst völlig im Zeichen der Grafik. Elaborierte Federzeichnungen von altmeisterlicher Detailtreue und surrealem Kippen von Wirklichkeiten. Verschachtelten Doppelwelten, die meist ohne handelnde Personen auskommen. Etwa 10 Jahre später werden Eckers Bilder farbig, sowohl die großformatigen als auch die hyperrealistischen Miniaturen. Die bestimmenden Techniken sind nun Mischtechnik Acryl und Federzeichnung/Pastell. Seit etwa 1995 ein weiterer distinkter Wechsel der Sujets. Menschen! Nun bespielen handelnde Personen die über 3 Jahrzehnte vorbereiteten Bühnen. Das Detail ist immer nur der Vorwand für die Darstellung einer allgemein gültigen Lebenssituation, dem Ausgesetztsein, Liebe, Beiläufiges, in dem man das Besondere erkennen kann,…
Eckers große Passion, das Reisen, ist gleichzeitig Antrieb und Inspiration das Besondere an alltäglichen Situation zu erkennen. Asien (Thailand, Vietnam, Laos, Hong Kong,…) üben einen zusätzlichen Reiz aus. Die Dichte der Bevölkerung und der ästhetische code begünstigen das Stilisieren von Handlungen.
Einige seiner besten Freunde sind Rockmusiker, das verbindende beider Kunstformen führt zu etlichen cd Covers und Concert posters. Fallweise werden seine Entwürfe auch im Top Segment von Hotelketten verwendet (Swiss Bell Hotel, Hilton, Sofitel, d’Acccor) oder dienen Als Grundlage von Webprojekten.
Portraits und Akte runden die Themen ab. Aber auch hier ist es keineswegs mit dem Abbild der Wirklichkeit getan. Diesen Darstellungen haftet eine Sinnlichkeit aber auch Entfremdung an, die das Spezielle in Beziehung zum Allgemeinen setzt.
Pop art in moderner Variation, Popsurrealismus, aber nicht die erzählerische Variante, sondern das Aufdecken der subliminalen Zusammenhänge.